17.04.2015 17:07:00
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Heta - IWF-Finanzmanager sieht Haircut bei Liquidation als normal an
Während der IWF den
vorjährigen Schuldenschnitt über das Hypo-Sondergesetz stets hart
kritisiert hat, sieht er die Heta-Abwicklung und das
Schuldenmoratorium als eher praktikabel an. Das geht aus einem
Interview des "Standard" (online) mit dem Chef der
IWF-Finanzabteilung, Jose Vinals, hervor. Es handle sich nicht um
ein Bail-in. Es sei keine Bank-Sanierung - sondern eine
Bad-Bank-Liquidation.
"Bei der Liquidation einer Bank ist es normal, dass Investoren einen Haircut hinnehmen müssen", sagt Vinals der Tageszeitung zufolge. "Man schaut sich an, wie hoch die vorhandenen Vermögenswerte sind und bis zu welchem Grad man Gläubigerforderungen befriedigen kann. Das ist eine Standardprozedur in einem Konkursfall.'" Die österreichische Regierung dürfte gute Gründe dafür haben, die Sache so zu behandeln, wie sie es tue.
(Schluss) phs
WEB www.heta-asset-resolution.com http://www.imf.org
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