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16.07.2017 14:24:43

Hendricks warnt vor Insektensterben - Auch Glyphosat im Blick

   BERLIN (AFP)--Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat vor einem verheerenden Insektensterben in Deutschland gewarnt. Die Folgen seien schwerwiegend, sagte Hendricks den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland: "Mit den Insekten schwindet auch die Nahrungsgrundlage für Vögel oder Fledermäuse". Sie forderte einen Kurswechsel in der Landwirtschaftspolitik, um den Rückgang zu stoppen.

   So müsse auch die Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat durch die EU-Kommission an "effektive Auflagen zum Schutz der Artenvielfalt" gekoppelt werden. "Die heutige Landwirtschaft macht den Insekten das Überleben schwer: Es werden große Mengen von Pestiziden eingesetzt, und es gibt zu wenig Blühstreifen und Hecken", sagte Hendricks den Zeitungen weiter. "Wer heute mit dem Auto übers Land fährt, findet danach kaum noch Insekten auf der Windschutzscheibe".

   Wie das Umweltministeriums mitteilt, hat sich der Insektenbestand in Teilen Deutschlands seit 1982 um bis zu 80 Prozent verringert. Besonders gefährdet sind demnach Falter, Heuschrecken und Schwebefliegen. Mehrere Arten dieser Insekten seien inzwischen vom Aussterben bedroht.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/mod

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   July 16, 2017 07:53 ET (11:53 GMT)- - 07 53 AM EDT 07-16-17

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