Nach Filialschließungen |
25.11.2014 13:44:48
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Hängepartie bei Burger King geht weiter
Yi-Ko-Interimsgeschäftsführer Dieter Stummel hatte auch von einer möglichen Insolvenz gesprochen, falls die Filialen nicht mehr öffnen können. Am Dienstag sagte er der Deutschen Presse-Agentur auf die Frage nach einem möglichen Insolvenzantrag: "Dazu kann ich nichts sagen. Es gibt keine wesentlichen Veränderungen zum Status der Kündigung durch Burger King. Wir haben einen Schwebezustand." Nach wie vor seien "alle Möglichkeiten offen, auch eine baldige Eröffnung der Filialen." Es werde mit allen Beteiligten verhandelt.
Nach jüngsten Recherchen des Reportage-Magazins "Team Wallraff", die der Sender RTL am Montagabend ausstrahlte, gab es auch nach den ersten Enthüllungen über die Zustände bei Yi-Ko weiter erhebliche Mängel bei Hygiene und dem Umgang mit Lebensmitteln. Die Standards von Burger King hätten schon aus Personalmangel nicht eingehalten werden können, hieß es, ebenso wie Versprechungen bei den Lohnzahlungen.
Burger King selbst hatte bereits in der vergangenen Woche bei Bekanntwerden der fristlosen Kündigung auf Missstände bei Yi-Ko verwiesen. So sei gegen Arbeitsverträge verstoßen worden, und Schichten in den Restaurants seien unterbesetzt gewesen, begründete die Burger-Kette die Trennung von Yi-Ko.
/csc/DP/stb
MÜNCHEN (dpa-AFX)
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