04.07.2013 20:30:30
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Griechenland will sich bis Montag mit Troika einigen
Am Montag sollen die Finanzminister der Eurozone eigentlich die nächste Kredittranche für Griechenland in Höhe von 8,1 Milliarden Euro freigeben. Grundlage dafür ist der Bericht der Troika. Liegt er Anfang nächster Woche nicht vor oder fällt negativ aus, droht ein Zahlungsstopp. Kern des Streits zwischen Inspektoren und Regierung ist der geplante Stellenabbau im öffentlichen Dienst. Das Euro-Sorgenland hat sich verpflichtet, 12.500 Beamte schlechter zu bezahlen und in die Beschäftigungsreserve zu überführen.
Kommt es zu keiner Verständigung, droht Athen drei Monate von den Milliarden aus dem EU-Rettungstopf abgeschnitten zu sein. Denkbar ist allerdings auch, dass Griechenland statt 8,1 Milliarden auf einen Schlag, nur scheibchenweise Geld überwiesen bekommt.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com DJG/DJN/chg/flf (END) Dow Jones NewswiresJuly 04, 2013 12:51 ET (16:51 GMT)
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