15.06.2009 22:24:00
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Grenzebach stockt bei KUKA auf fast 30 Prozent auf
Eigentlich hatte Grenzebach eine Sperrminorität von 25,1 Prozent angestrebt. Mit der neuerlichen Aufstockung kommt das Unternehmen der 30-Prozent-Grenze nahe, ab der ein Übernahmeangebot an die restlichen Aktionäre fällig wird.
KAMPF UM DIE MACHT Grenzebach war im Dezember bei KUKA eingestiegen und hat Stück für Stück zugekauft; sehr zum Missfallen des KUKA-Vorstands. Dieser hatte Grenzebach selbst als Ankeraktionär geholt, jedoch nicht damit gerechnet, dass der langjährige Partner in geschäftlichen Belangen mitreden will. Daran entzündete sich ein Streit um Aufsichtsrats-Sitze, der mittlerweile aber beigelegt ist. Grenzebach sitzt mit zwei Vertretern in dem Kontrollgremium, darunter Berater Reuter. Erklärtes Ziel von Grenzebach ist es, die Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen auszubauen. Bereits heute verwendet das Familienunternehmen die Roboter aus Augsburg in seinen eigenen Systemen. Grenzebach baut unter anderem Gepäckförder-Anlagen für Flughäfen. KUKA hingegen ist stark von der Autoindustrie abhängig und leidet unter deren Absatzflaute./das/ck
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