10.08.2009 08:12:00
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Gagfah schreibt im 2Q Vorsteuerverlust von 38,5 Mio EUR
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Immobilienunternehmen Gagfah ist im zweiten Quartal auf Vorsteuerbasis unter anderem wegen gestiegener Zinskosten überraschend ins Minus gerutscht. Der Vorsteuerverlust (EBT) belief sich auf 38,5 Mio EUR nach einem Gewinn von 56,8 Mio EUR im Vorjahresquartal, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Analysten hatten dagegen mit einem Vorsteuergewinn gerechnet. Andreas Remke von der UniCredit etwa hatte ein EBT von 38 Mio EUR prognostiziert, Burkhard Sawazki von der Commerzbank hatte eine EBT von 13,0 Mio EUR erwartet.
Der Verlust pro Aktie belief sich auf 0,16 EUR je Aktie nachdem im Vorjahreszeitraum ein Gewinn von 0,14 EUR je Aktie erzielt wurde. Ferner fielen die Funds from Operations (FFO) auf 39,6 Mio EUR oder 0,18 EUR je Aktie nach zuvor 51,4 Mio EUR bzw pro Anteilschein 0,23 EUR. Das EBIT brach auf 35 (104) Mio EUR ein.
Als Belastung erwiesen sich dem Unternehmen zufolge die auf 158 (135) Mio EUR gestiegenen Finanzierungskosten. Das Finanzergebnis wurde zudem von einem negativen Bewertungseffekt von 10 Mio EUR auf Derivative gedrückt.
Die Quartalsdividende beließ der Konzern mit 0,20 EUR je Anteilschein stabil.
DJG/eyh/has
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones NewswiresAugust 10, 2009 01:39 ET (05:39 GMT)
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