Für 2013 |
28.02.2014 18:08:00
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Frauenthal rechnet mit bis zu 31 Millionen Euro Verlust
Diese
Gewinnwarnung gab das Unternehmen am Freitagabend ab, nachdem man im
November noch ein "Ergebnis über dem Niveau des Jahres 2012" für
möglich gehalten hatte. 2012 hatte das Ergebnis nach Steuern in den fortzuführenden
Bereichen noch 1,3 Millionen Euro betragen. Im Halbjahr 2013 rutsche
Frauenthal jedoch in die Verlustzone. Nach drei Quartalen stieg der
Umsatz vor allem wegen des Erwerbs der Gnotec-Gruppe zwar um zehn
Prozent auf 418,4 Millionen Euro, der Verlust nach Steuern vergrößerte
sich jedoch um 1,7 Millionen Euro auf minus 2,5 Millionen Euro.
Nun habe man auf Grund negativer Aussichten für den Stahlfedern-Bereich erheblichen Abwertungsbedarf gehabt, heißt es in der Mitteilung. Diese Abwertung werde sich im IFRS-Konzernabschluss ergebniswirksam niederschlagen. Der Verlust sei nicht auf das Ergebnis des operativen Geschäfts zurückzuführen, das sich in allen Geschäftsbereichen der Frauenthal-Gruppe im Rahmen der Erwartungen laut der Quartals- bzw. Halbjahresberichterstattung im Geschäftsjahr 2013 entwickelt habe, wird betont.
ivn/cri
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