04.01.2015 17:12:58
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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Ukraine
An diesem Montag treffen sich Vertreter Russlands und der Ukraine wieder mit Franzosen und Deutschen. Vielleicht schaffen sie ja in diesem Jahr den Ausstieg aus den mentalen und realen Schützengräben. Berlin hat mit Recht den Kontakt zu Russland nie abreißen lassen. Allerdings war die Rücksicht auf Osteuropäer, die sich übergangen fühlen könnten, oft zu groß, um konsequent auf Entspannung zu setzen. Eine falsch verstandene Rücksicht, denn nichts würde auch Polen oder Balten auf Dauer härter treffen als fortgesetzte Konfrontation. Jetzt verwahrt sich der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel ausdrücklich gegen "manche", die Russland am Boden sehen wollten. Das Ziel, Moskau wieder einzubinden etwa in die G 8, ist aller Ehren wert. Und es ist wichtiger als jede Rücksicht gegenüber den Hardlinern in Europa und anderswo.
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Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Kira Frenk Telefon: 069/2199-3386
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