08.11.2023 11:52:00

Franchising sorgte 2022 für fast 12 Mrd. Euro Umsatz

Franchise-Modelle haben voriges Jahr in Österreich einen Netto-Umsatz von knapp 12 Mrd. Euro verzeichnet. Bei Franchise-Systemen handelt es sich um ein Vertriebssystem mit einheitlichen Auftritten aber selbständigen Unternehmern, hierzulande wohl am bekanntesten durch US-Fastfoodketten wie McDonald's oder Burger King. Gut 10.000 Franchisenehmer in 500 Systemen mit 13.000 Standorten beschäftigten 2022 rund 90.000 Menschen, so der Franchise-Verband (ÖFV) am Mittwoch.

"Wir gehören zu den Eckpfeilern der österreichischen Volkswirtschaft", sagte ÖFV-Generalsekretärin Karin Kufner-Humer mit Blick auf die im Zuge einer Studie erhobenen Zahlen. Die Untersuchung zeige auch eine "ausgeprägte Krisenfestigkeit der Mitglieder sowie die Beliebtheit von Franchising bei angehenden Unternehmerinnen".

Franchisesystem sorgen aber nicht nur fürs schnelle Laberl im Weißbrot. Auch im Handwerk oder im Einzelhandel gibt es solche Modelle. Verbandspräsident ist etwa Andreas Haider, Eigentümer und Geschäftsführer der Unigruppe. Sein Vize ist Soluto-Inhaber Martin Zagler. "Franchising verknüpft die Vorteile von Großunternehmen mit jenen von Kleinunternehmen", rührt Kufner-Humer die Werbetrommel. In der Gründung gebe es ein geringeres Fehlstartrisiko. Umgesetzt würden schließlich markterprobte Modelle.

phs/bel

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