27.03.2009 09:09:00

'FAZ': KUKA und Grenzebach schließen Frieden - Einzug in Aufsichtsrat

        FRANKFURT/AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Roboterhersteller KUKA  und sein neuer Großaktionär Grenzebach haben ihren Streit nach einem Pressebericht soweit beigelegt. Die beiden Seiten stünden vor einer Einigung über die Präsenz des Familienunternehmens im Aufsichtsrat des börsennotierten Unternehmens, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) am Freitag ohne Quellenangabe. Grenzebach soll demnach wie verlangt zwei Sitze im Kontrollgremium bekommen. Einen der Posten soll Geschäftsführer Bernd Minning bekleiden. Ein KUKA-Sprecher lehnte am Morgen eine Stellungnahme ab, Grenzebach war zunächst nicht zu erreichen.

    Bislang hatte es so ausgesehen, als laufe alles auf einen offenen Schlagabtausch auf der Hauptversammlung Ende April hinaus. KUKA selbst hatte Grenzebach als Ankeraktionär geholt, jedoch nicht damit gerechnet, dass der langjährige Partner gleich eine Sperrminorität von 25,1 Prozent und damit die Macht in Augsburg anstrebt. Der Streit gelangte in die Öffentlichkeit, weil KUKA dem benachbarten Unternehmen den verlangten Einzug in den Aufsichtsrat verbaut hatte.

    Grenzebach war im Dezember bei KUKA eingestiegen und hat sich mittlerweile mehr als 20 Prozent der Aktien gesichert. Damit ist der Mittelständler zum größten Aktionär aufgestiegen vor dem US-Investor Wyser-Pratte./das/wiz

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