20.05.2010 08:07:46
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Fast 14% mehr Gaststudierende an deutschen Hochschulen
Gaststudierende können auch ohne formale Hochschulreife an einzelnen Kursen und Lehrveranstaltungen der Hochschulen teilnehmen. Zwar ist keine Abschlussprüfung möglich, dennoch gestattet das Gaststudium wissenschaftliche Weiterbildung und ist damit ein wichtiges Element im Kontext des "Lebenslangen Lernens".
In den von den Hochschulen angebotenen Fachrichtungen können die
Gasthörer und -hörerinnen eine oder mehrere Veranstaltungen belegen.
Von den mehr als 50 800 Belegungen der Gaststudierenden im
Wintersemester 2009/2010 entfielen die meisten, nämlich 5 700, auf
die Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften, 5 000 auf Geschichte
sowie 3 600 auf Philosophie. Beliebt waren bei den Gasthörern und
hörerinnen auch die Fachrichtungen Rechtswissenschaften, Psychologie
und Informatik.
Im Wintersemester 2009/2010 betrug der Frauenanteil bei den Gasthörern und -hörerinnen 47,4%. Eine ausländische Staatsangehörigkeit hatten 6,5% der Gaststudierenden. Das Durchschnittsalter der Gasthörer und -höherinnen lag im Wintersemester 2009/2010 bei 49,7 Jahren, am stärksten vertreten waren aber die Altersgruppen der 60- bis 70-Jährigen mit einem Anteil von 26,9% und der 20- bis 30-Jährigen mit einem Anteil von 18,8% an allen Gaststudierenden.
Weitere Auskünfte gibt:
Pia Brugger, Telefon: (0611) 75-4140, E-Mail: hochschulstatistik@destatis.de
Originaltext: Statistisches Bundesamt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
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