FIW |
06.11.2020 16:24:00
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Expertengremium: Heimische Exporte brechen heuer um 12,4 Prozent ein
Die Gesamtimporte schrumpfen im selben Beobachtungszeitraum real um 10,6 Prozent. Da die Ausfuhren stärker von der COVID-19-Pandemie betroffen sind als die Einfuhren, werde der Beitrag der Nettoexporte zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum somit im Jahr 2020 mit einem Minus von 1,3 Prozentpunkten relativ deutlich negativ ausfallen. Voriges Jahr war der Beitrag der Nettoexporte zum BIP-Wachstum mit plus 0,4 Prozentpunkten noch leicht positiv ausgefallen. Die Außenhandelsbeziehungen Österreichs tragen somit zum Teil zur gesamtwirtschaftlichen Rezession bei, schreibt das FIW.
Für das Jahr 2021 gehen die durchgeführten kurzfristigen Prognosen von einem kräftigen Wachstum aus. Dieses könne jedoch die Verluste aus dem heurigen Jahr nicht vollständig kompensieren.
(Schluss) phs/bel
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