Jetzt bei Plus500 CFDs auf die weltweit gefragtesten Basiswerte wie Aktien, Indizes oder Kryptowährungen entdecken!5 -W-
Nach Insolvenz 19.01.2018 17:30:00

Etihad droht wohl Milliardenklage von Air-Berlin-Gläubigern

Namhafte Gläubigervertreter machten Etihad für den Zusammenbruch von Air Berlin verantwortlich.

Demnach solle Etihad vor allem für geplatzte Anleihen der insolventen deutschen Airline aufkommen, schreibt das Magazin unter Berufung auf Unternehmenskreise. Gläubigervertreter werfen Etihad vor, weitgehende Garantien für Air Berlin abgegeben und dann gebrochen zu haben. Etihad habe am 28. April 2017 schriftlich die Absicht bekundet, Air Berlin weitere 18 Monate zu unterstützen und dann trotzdem Anfang August die Zahlungen eingestellt.

Dem Magazin zufolge könnten sich die nun erhobenen Forderungen auf 1,5 bis 2 Mrd. Euro summieren. Die Insolvenzverwalter von Air Berlin wollten eine mögliche Klage gegen Etihad bei den nächsten Gläubigerversammlungen am 24. und 25. Jänner diskutieren lassen, heißt es im Bericht.

In Österreich ist die Fluggesellschaft Niki von Air Berlin mit in den Abwärtsstrudel gerissen worden, weil der Österreich-Ableger wiederum finanziell voll am Tropf der ehemaligen Muttergesellschaft hing. Air Berlin hatte schon im August Insolvenz anmelden müssen, Niki dann im Dezember.

Weitere Links:

Nachrichten zu Air Berlin plcmehr Nachrichten

Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu Air Berlin plcmehr Analysen

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Air Berlin plc 0,01 -2,00% Air Berlin plc