07.05.2013 14:23:58
|
Einigungsgespräche mit Vertretern für die Anleihegläubiger über den Insolvenzplan vorerst gescheitert / Anlegern droht ohne Fortführung niedrige Quote / Gläubigerversammlung am 22. Mai
Der Insolvenzplan hat aber die sachlichen Forderungen der Gläubigervertreter zur Verbesserung des Plans aufgenommen, die am 5. April schriftlich übermittelt worden waren. Morgen werden mit dem Gläubigerausschuss die Anpassungen besprochen, um im Anschluss dem Insolvenzgericht vorgelegt zu werden. Danach ist eine Quote von 50 Prozent und mehr möglich, wenn das Unternehmen nach dem 22. Mai fortgeführt wird.
"Die geforderte weitere Überwachung durch Sachwalter, Gläubigerausschuss und geändertem Aufsichtsrat soll weiter stattfinden", äußerte sich Bernd Depping.
Pino Sergio, Vorstandsvorsitzender der WGF AG, appellierte an die Gläubiger und ihre Vertreter, den Insolvenzplan nicht an Formalien scheitern zu lassen: "Es geht doch darum, den Verlust der Anleger möglichst gering zu halten." Ein Scheitern des Insolvenzplanes, also eine Zerschlagung und Verwertung des Unternehmens, würde nach den Berechnungen der Unternehmensberatung von Dr. Arno Haselhorst eine Quote von maximal 19 Prozent bringen. Auch die Gläubigervertreter hielten 50 Prozent für machbar, brachen die Gespräche wegen der Termindiskussion dennoch ab.
Originaltext: WGF AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60989 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60989.rss2 ISIN: DE000A0JRUK0
Pressekontakt:
BrunoMedia GmbH Tel.: 06131 - 980 28 30 Mail: agentur@brunomedia.de
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!