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15.11.2015 20:34:40

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom Wochenende

ROUNDUP/Nach Paris-Terror: Flug-, Bahn- und Busverkehr aus Deutschland normal

BERLIN - Die verheerende Terrorserie in Paris hat nach Angaben von Fluggesellschaften, Bahn und Busunternehmen bisher keine Auswirkungen auf den Verkehr von Deutschland in die französische Hauptstadt. "Alle Flüge sind planmäßig vorgesehen", sagte ein Lufthansa-Sprecher (Deutsche Lufthansa) am Samstag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Ob die Anschläge mit weit mehr als 100 Todesopfern Folgen für den Flugbetrieb haben könnten, hänge davon ab, welche konkreten Maßnahmen die französischen Behörden noch ergreifen würden. Die Lufthansa bietet samstags 18 Flüge zwischen München beziehungsweise Frankfurt und Paris an. Auch bei Germanwings sollte der Betrieb nach den Worten eines Sprechers normal laufen. Ein morgendlicher Flug von Düsseldorf nach Paris verspätete sich, weil sich mindestens ein Besatzungsmitglied krankgemeldet habe - aus welchen Gründen, sei nicht bekannt.

Kreise: VW verhandelt über Milliarden-Bankdarlehen - hohe Zinskosten

WOLFSBURG/BERLIN - Um finanzielle Unsicherheiten rund um den Abgasskandal abzufedern, verhandelt Volkswagen (Volkswagen vz) nach Informationen aus Branchenkreisen mit verschiedenen Banken über Milliarden-Kredite. Dabei soll es um kurzfristige Darlehen von bis zu 20 Milliarden Euro als "Brückenfinanzierung" gehen. Am Montag sei ein Treffen zwischen Vertretern von VW (Volkswagen vz) und mehreren Geldhäusern geplant, berichtete die Nachrichtenagentur "Bloomberg" unter Berufung auf Insider.

Lufthansa-Flugplan wieder normal - Gewerkschaft bleibt streikbereit

FRANKFURT - Nach dem längsten Streik in der Lufthansa (Deutsche Lufthansa)-Geschichte können die Passagiere von Europas größter Airline seit Samstag wieder größtenteils planmäßig fliegen. Die Fronten zwischen dem Konzern und der Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo bleiben allerdings verhärtet, weitere Ausstände sind möglich.

Porsche-Betriebsrat: Können künftig über Werkverträge mitentscheiden

STUTTGART - Der Betriebsrat des Autobauers Porsche darf nach eigener Darstellung künftig über die Auftragsvergabe an Fremdfirmen und damit über die oft strittigen Werkverträge mitentscheiden. Wie die "Stuttgart Zeitung" (Montag) berichtet, hätten Betriebsräte und Firmenspitze eine Vereinbarung zur "sachbezogenen Mitbestimmung" getroffen. Das Abkommen werde den Umgang mit Werkverträgen "enorm verändern", sagte Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück der Zeitung. Sein Kollege Bernd Osterloh habe bei VW (Volkswagen vz) Ähnliches vor.

LPKF rechnet weiter mit schwierigen Geschäften - Dividende fällt aus

MÜNCHEN - Der angeschlagene Lasertechnikspezialisten LPKF (LPKF LaserElectronics) rechnet nicht mit einer schnellen Besserung der angespannten Lage. Die ohnehin gebeutelten Aktionäre gehen zudem bei der Dividende ganz leer aus, nachdem diese zuletzt stark gekürzt worden war. Für 2016 erwarte man "keine deutliche Belebung der Nachfrage für Laser-Direkt-Strukturierungs-(LDS)-Anlagen", sagte Vorstandschef Ingo Bretthauer dem Anlegermagazin "Euro am Sonntag".

Dialog Semiconductor wirbt weiter für Atmel-Kauf - Entscheidung am Donnerstag

MÜNCHEN - Dialog-Semiconductor-Chef (Dialog Semiconductor) Jalal Bagherli hat erneut die Notwendigkeit und die Vorzüge des geplanten Kaufs des Konkurrenten Atmel bekräftigt. "Wenn wir uns wie bisher auf Smartphones und Tablets beschränken, werden wir in zwei bis drei Jahren unseren Ansprüchen nicht mehr gerecht eine Wachstumsfirma zu sein. Deshalb ist ein großer Schritt notwendig", sagte er kurz vor der entscheidenden Hauptversammlung am 19. November der Anlegerzeitung "Euro am Sonntag". Er verteidigt den Übernahmeplan damit gegen die Kritik vieler Investoren. Diese richtet sich vor allem gegen den hohen Preis von 4,6 Milliarden Dollar und einem möglicherweise langsameren Wachstum als zuletzt.

'SPON': Airbus kommt Bundeswehr wegen A400M-Problemen entgegen

BERLIN - Wegen massiver Probleme bei der Lieferung des neuen Truppentransporters A400M muss der Flugzeugbauer Airbus einem Medienbericht zufolge der Bundeswehr finanziell entgegenkommen. Nach Informationen von "Spiegel Online" handelte Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder in den letzten Wochen mit Airbus aus, dass die Bundeswehr dieses Jahr zunächst 13 Millionen Euro als Ausgleich erhält. Anlass sei die deutliche Verspätung bei der Auslieferung zweier Maschinen.

Mercedes-Vorstand: Zulieferer sollen außerhalb Europas investieren

STUTTGART/BIBERACH - Baden-Württembergs Autozulieferer sollen nach Ansicht eines Mercedes-Managers stärker in Asien und Amerika investieren. Zwar habe eine Investition in neue Werke in Übersee auch Risiken, doch die Unternehmen kämen hierzulande nicht um eine Internationalisierung herum, sagte Mercedes-Einkaufsvorstand Klaus Zehender der "Schwäbischen Zeitung" (Montag). Sollte dies nicht geschehen, dann "müssten wir im Ausland neue Lieferketten aufbauen", warnte der Manager, dessen Firma massiv in neue Werke in Mexiko und anderen Ländern fernab Europas investiert hat.

Novartis-Tochter Alcon stellt erstes personalisiertes LASIK-Verfahren vor

ZÜRICH - Die US-Tochter Alcon des schweizerischen Pharmakonzerns Novartis wird das erste personalisierte LASIK-Verfahren vorstellen. Während der jährlichen Konferenz der American Academy of Ophthalmology vom 14. bis 17. November in Las Vegas werde Alcon Contoura Vision präsentieren, hieß es in einer Mitteilung vom Sonntag.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/he

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