Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
21.05.2018 23:04:40

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 21.05.2018 - 23.00 Uhr

Ex-VW-Konzernchef Winterkorn verlängert Verjährungsverzicht

WOLFSBURG - Ex-VW (Volkswagen (VW) vz)-Konzernchef Martin Winterkorn will im Fall möglicher Schadenersatz-Ansprüche gegen ihn ein weiteres Jahr lang keine Verjährung geltend machen. Nach dpa-Informationen verlängerte er unlängst den sogenannten Verjährungsverzicht bis Ende Mai 2019. Nach Angaben des niedersächsischen Wirtschaftsministers Bernd Althusmann, der auch im Volkswagen (Volkswagen (VW) vz)-Aufsichtsrat sitzt, sind eventuelle Schadenersatz-Ansprüche im Abgasskandal ein laufendes Anliegen des Kontrollgremiums. Sie würden nicht an der Verjährung scheitern, betonte der CDU-Politiker.

Evotec und Celgene arbeiten zusammen - 65 Millionen Dollar Vorabzahlung

HAMBURG - Das Biotechunternehmen EVOTEC arbeitet bei der Krebsforschung künftig mit dem US-Pharmaunternehmen Celgene zusammen. Im Rahmen der Vereinbarung erhält man eine Vorabzahlung in Höhe von 65 Millionen US-Dollar, teilte die Hamburger Firma am späten Montagabend mit. Zudem habe Evotec "Anspruch auf potenzielle signifikante Meilensteinzahlungen sowie gestaffelte Umsatzbeteiligungen an jedem lizenzierten Projekt". Celgene erhalte exklusive Rechte zur Einlizenzierung der weltweiten Rechte an allen im Rahmen der Partnerschaft entwickelten Programmen.

Mehr Gewinn für Ryanair - Ticketpreise wohl stabil

DUBLIN - Trotz steigender Ölpreise werden Urlaubsflüge in diesem Sommer und Herbst nach Erwartungen von Ryanair nicht teurer. Noch sei es für Vorhersagen zwar sehr früh, er rechne aber mit stabilen Ticketpreisen, erklärte Unternehmenschef Michael O'Leary am Montag. Zugleich warnte er, höhere Kosten für Piloten, Crew und Treibstoff könnten den Gewinn des irischen Billigfliegers drücken.

General Electric fusioniert Transportsparte mit US-Konkurrent Wabtec

WILMERDING/CHICAGO - Der US-Industrieriese General Electric (GE) fusioniert seine Zugantriebssparte GE Transportation mit dem Zugausrüster Wabtec. GE soll nach Abschluss des Zusammenschlusses einen Barerlös von 2,9 Milliarden Dollar erhalten, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. Insgesamt habe der Deal ein Volumen von 11,1 Milliarden Dollar (9,4 Mrd Euro). Wabtec hatte zuletzt einen Börsenwert von rund neun Milliarden Dollar.

Swiss Re prüft mögliche Optionen zu Iran-Engagement

ZÜRICH - Der schweizerische Rückversicherer Swiss Re prüft nach dem Ausscheiden der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran, welche Optionen dem Unternehmen zu einer Aufrechterhaltung seiner Geschäftstätigkeiten in dem Land noch verbleiben. Man warte derzeit auf weitere Anweisungen sowohl der amerikanischen als auch der europäischen Behörden, sagte eine Swiss-Re-Sprecherin am Montag auf Anfrage der schweizerischen Nachrichtenagentur AWP.

Givaudan schliesst Partnerschaft mit Mixfit und DSM ab

VERNIER - Der Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan ist eine strategische Partnerschaft mit dem US-Unternehmen Mixfit und der niederländischen DSM (DSM NV) eingegangen. Ziel der Vereinbarung sei die Bereitstellung von individualisierten Getränken über Küchen-Aufsatzgeräte. Dabei liefert Givaudan Geschmacks- und Aroma-Lösungen für die Getränke, wie Mixfit am Montag mitteilte.

Nestle-Tochter Nestle Skin Health erhält US-Zulassung für Hand-Antifaltenmittel

VEVEY/LAUSANNE - Die auf Hautkrankheiten und -unebenheiten spezialisierte Nestlé-Tochter Nestlé Skin Health hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für den Hyaluronsäure-Dermalfüller Restylane Lyft erhalten. Dieser dient der Korrektur des altersbedingten Volumenverlustes im Handrücken bei Patienten über 21 Jahren, wie aus einer Mitteilung vom Montag hervorgeht.

Roche vermeldet positive Studienergebnisse zu Hemlibra

BASEL - Der schweizerische Pharmakonzern Roche hat neue Daten zu seinem Hämophilie-Medikament Hemlibra präsentiert. So seien in zwei Phase-III-Studien positive Resultate erzielt worden. Einerseits sei es dabei gelungen, bei bisher unbehandelten Patienten mit einer speziellen Form der Bluterkrankheit (Hämophilie A mit Faktor VIII Inhibitoren), die Blutungen um 96 Prozent zu reduzieren, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Zuckerberg-Anhörung im EU-Parlament voraussichtlich doch öffentlich

BRÜSSEL - Facebook-Chef Mark Zuckerberg wird nach Druck aus dem EU-Parlament voraussichtlich doch öffentlich in Brüssel aussagen. Sein Treffen mit den Fraktionsspitzen am Dienstag wegen des Datenskandals um Cambridge Analytica werde live im Internet (18.15 Uhr) übertragen, teilte Parlamentspräsident Antonio Tajani am Montag mit.

Autoindustrie erwartet keine flächendeckenden Diesel-Fahrverbote

BERLIN - Die Autoindustrie geht weiter davon aus, dass es keine flächendeckenden Fahrverbote für Diesel in deutschen Städten geben wird. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) verweist dabei auf die Urteilsbegründung des Bundesverwaltungsgerichts im Leipzig und bereits eingeleitete Maßnahmen für eine sauberere Luft in den Städten. "Wir gehen davon aus, dass die NOx-Jahresmittelwerte in nächster Zeit deutlich sinken werden, da die Maßnahmen, die auf dem Dieselgipfel mit der Bundesregierung vereinbart wurden, greifen", sagte VDA-Präsident Bernhard Mattes am Samstag in Berlin. Es gehe nicht um generelle Fahrverbote, sondern um die Prüfung, ob entsprechende lokale Maßnahmen überhaupt notwendig sind, um die gesetzlichen Vorgaben zur Luftqualität zu erfüllen.

^

Weitere Meldungen

-Veranstalter sagen Videodays in Berlin und Köln ab

-Netzagentur: Kein Grund für Annahme steigender Strompreise

-Studie: Deutsche sind bei Sonnencreme sparsam

-TV-Quoten: 'Tatort'-Wiederholung knapp vor Pilcher-Premiere

-Ministerin Klöckner sieht Alkohol-Mindestpreis skeptisch

-ROUNDUP: Unionspolitiker: Klimaschutz darf Kohlekommission nicht dominieren

-Junge Leute wollen Datenschutz bei Social Media - aber kaum zahlen

-Kreml nennt London unfair - Kein Visum für Abramowitsch?°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/he

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!