Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
18.05.2014 21:38:46

dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

GESAMT-ROUNDUP: Deutsche Bank holt sich Scheich an Bord - Kapitalerhöhung

FRANKFURT - Die Deutsche Bank will sich mit einer Milliarden-Kapitalerhöhung und einem neuen Großaktionär aus dem arabischen Raum Luft verschaffen. Mit der Ausgabe von neuen Aktien für rund acht Milliarden Euro will sie die immer wieder aufkommenden Zweifel an ihrer Finanzkraft endgültig beiseite wischen. 1,75 Milliarden Euro der acht Milliarden Euro kommen vom Scheich Hamad Bin Jassim Bin Jabor Al-Thani aus Katar, wie die Bank am Sonntagabend in Frankfurt mitteilte.

ROUNDUP/Kreise: AT&T ist bei 50-Milliarden-Dollar-Kauf am Ziel

NEW YORK - Der 50-Milliarden-Dollar-Übernahme des Satelliten-Fernsehanbieters DirecTV durch den Telekom-Konzern AT&T in den USA scheint nichts mehr im Wege zu stehen. Die Spitzen der beiden Unternehmen sollten Kreisen zufolge den Kauf noch am Sonntag absegnen. Details der Transaktion könnten dann bereits am Montag bekanntgegeben werden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Wochenende unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Deutscher Post droht Ärger durch Kartellamt wegen Großkundenpreise

BONN - Der Deutschen Post (Deutsche Post) droht im Bereich Großkunden Ärger durch das Kartellamt. "Wir untersuchen derzeit eingehend die Tarifgestaltung der Post gegenüber bestimmten Großkunden. Hier haben wir klare Anhaltspunkte dafür, dass Wettbewerber durch sogenannte Preis-Kosten-Scheren, also letztlich Dumping-Preise, behindert werden", sagte der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ("FAZ", Montag).

ROUNDUP: Neuer Investor für Schleich-Pferde, Schlümpfe und Feen

SCHWÄBISCH GMÜND - Neuer Investor für den Hersteller von Schlümpfen, Feen und Tierfiguren: Das schwäbische Spielwaren-Unternehmen Schleich wird vom Finanzinvestor Ardian übernommen. Über den Verkaufspreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte Ardian am Sonntag in München mit. Einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Montag) zufolge legt der Investor rund 220 Millionen Euro auf den Tisch. Bisher gehört die international ausgerichtete Traditionsmarke mit ihren Kunststoff-Figuren der Beteiligungsgesellschaft Hg Capital. Das Management von Schleich habe sich im Zuge der Transaktion "mit einem substanziellen Anteil" am Unternehmen beteiligt.

ROUNDUP 2: Gabriel lehnt Pläne der Energiekonzerne zum AKW-Abriss ab

BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel will die Stromkonzerne nicht aus der Verantwortung für den Abriss ihrer Atomkraftwerke entlassen. Nach Kanzlerin Angela Merkel (CDU) lehnte auch der SPD-Vorsitzende den Vorschlag der Energiekonzerne ab, den Abbau der Meiler über eine öffentliche Stiftung zu finanzieren. "Nicht die Steuerzahler sind zur Entsorgung des Atommülls verpflichtet, sondern diejenigen, die jahrzehntelang viel Geld mit dem Betrieb von Atomkraftwerken verdient haben. Darauf werden wir gewiss nicht verzichten", sagte der SPD-Politiker der "Bild am Sonntag".

ROUNDUP: Nach Google-Urteil neue Forderungen nach einheitlichem EU-Datenschutz

KÖLN/BERLIN - Nach dem Urteil zu Google-Sucheinträgen macht sich auch die deutsche Internetbranche für einen einheitlichen Datenschutz in Europa stark. Der müsste dann für alle Anbieter, einschließlich Technologiekonzerne aus den USA, gelten. "Ein Unternehmen, wenn es hier Geschäfte machen will, hat sich hier an die Gesetze zu halten", sagte der Vorstandsvorsitzende des Verbands der deutschen Internetwirtschaft (eco), Michael Rotert, am Sonntag im Deutschlandfunk.

Gewerkschaft stellt Siemens Bedingungen für Alstom-Übernahme

MÜNCHEN - Der Siemens-Betriebsrat (Siemens) fordert bei einer Übernahme des französischen Elektrokonzerns Alstom den Erhalt der Arbeitsplätze. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zitierte Siemens-Gesamtbetriebsratschefin Birgit Steinborn mit den Worten, der angestrebte Tausch der Alstom-Energietechnik gegen die Siemens- Bahnsparte sei "nur dann sinnvoll, wenn eine strategische Weiterentwicklung des Unternehmens und der Erhalt von Arbeitsplätzen garantiert sind". IG-Metall-Vorstand Jürgen Kerner, der wie Steinborn im Aufsichtsrat des Konzerns sitzt, forderte, dass in keinem der beiden Länder Jobs wegfallen dürften.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/stk

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