18.08.2014 21:34:48

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 18.08.2014

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 18.08.2014

ADIDAS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für adidas von 78 auf 63 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Aufgrund strategischer Ungewissheiten und einiger geschäftlicher Probleme, die das Management des Sportartikelherstellers angehen müsse, sei es für eine Kaufempfehlung zu früh, schrieb Analyst Erwan Rambourg in einer Studie vom Montag. Wegen der jüngsten Gewinnwarnungen und deren Auswirkungen auch auf das Jahr 2015 habe er seine Schätzungen erneut kräftig gesenkt.

AIR LIQUIDE(L)

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Air Liquide auf "Neutral" mit einem Kursziel von 91 Euro belassen. Die Sommerflaute wecke leichte Bedenken hinsichtlich der zweiten Jahreshälfte, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie zum weltweiten Chemiesektor vom Montag. Anlass zur Sorge gäben jüngste Konjunkturdaten und zahlreiche geopolitische Spannungen. Das verlangsamte Angebotswachstum bei Ethylen und anderen Produktkategorien hingegen biete Raum für Optimismus. Alles in allem deute einiges auf eine zyklische Erholung im kommenden Jahr hin.

ARCELORMITTAL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat ArcelorMittal nach Übernahmespekulationen auf "Overweight" belassen. Ein Kauf des italienischen Stahlproduzenten ILVA dürfte ArcelorMittal eine bessere Kontrolle der Stahlpreise in Südeuropa ermöglichen, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Montag. Der Gewinn des Stahl- und Bergbaukonzerns sollte dann steigen.

ASML

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ASML aus Bewertungsgründen von der "Conviction Buy List" und der "Directors of Research Focus List" gestrichen. Die Einstufung wurde auf "Buy" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Nach den letzten Nachrichten über neue Entwicklungen der EUV-Lithografie bei IBM sei der Aktienkurs kräftig gestiegen, schrieb Analyst Alexander Duval in einer Studie vom Montag. Die Aktie des Anbieters von Lithografiesystemen für die Halbleiterindustrie biete im Sektorvergleich aber weiterhin überdurchschnittliches Aufwärtspotenzial.

AURUBIS AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Aurubis nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 44 Euro belassen. Das Ergebnis im dritten Geschäftsquartal habe sich wie erwartet erholt, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag. Nach der jüngsten Kurskorrektur und mit Blick auf die attraktive Bewertung der Kupferhütte rät der Experte weiterhin zum Kauf.

BASF SE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat BASF auf "Neutral" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Die Sommerflaute wecke leichte Bedenken hinsichtlich der zweiten Jahreshälfte, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie zum weltweiten Chemiesektor vom Montag. Anlass zur Sorge gäben die jüngsten Konjunkturdaten und zahlreiche geopolitische Spannungen. Das verlangsamte Angebotswachstum bei Ethylen und anderen Produktkategorien hingegen biete Raum für Optimismus. Alles in allem deute einiges auf eine zyklische Erholung im kommenden Jahr hin.

BAUER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Bauer nach Zahlen und gekürzten Unternehmensprognosen von 18 auf 16 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Bau- und Maschinenbaukonzern habe ein schwaches zweites Quartal hinter sich, schrieb Analyst Mario Becherer in einer Studie vom Montag. Er reduzierte deshalb seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2014.

BHP BILLITON PLC

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BHP Billiton vor Zahlen von 1850 auf 2000 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Bergbaukonzern dürfte für das Geschäftsjahr 2013/14 ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 31,8 Milliarden US-Dollar ausweisen, schrieb Analyst Sylvain Brunet in einer Studie vom Montag. Jede Initiative, das Beteiligungsportfolio zu verschlanken, dürfte der Markt positiv aufnehmen.

BHP BILLITON PLC

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BHP Billiton vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 2200 Pence belassen. Angesichts der Kosten- und Investitionskürzungen könnte der Rohstoffkonzern mit seiner Gewinn- und Cashflow-Entwicklung positiv überraschen, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Montag. In einem schwierigen Marktumfeld sei BHP gut positioniert. Aktienrückkäufe und Umstrukturierungen könnten als Kurstreiber fungieren.

BHP BILLITON PLC

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BHP Billiton auf "Neutral" mit einem Kursziel von 2200 Pence belassen. Eine mögliche Abspaltung von Randbereichen dürfte von den Anlegern positiv aufgenommen werden, schrieb Analyst Fraser Jamieson in einer Studie vom Montag. Allerdings sollten die Effekte am Ende neutral für die Aktionäre des Bergbaukonzerns sein.

BILFINGER

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Bilfinger (Bilfinger SE) nach Halbjahreszahlen von 75 auf 56 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Umsatz sei - nach den beiden Gewinnwarnungen Ende Juni und Anfang August - stabil geblieben, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Montag. Allerdings sei der Auftragseingang wegen einer schwächeren Nachfrage im Industriegeschäft gesunken. Er habe seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2014 um 7 Prozent und für 2015 um 15 Prozent gesenkt.

CARL ZEISS MEDITEC AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Carl Zeiss Meditec nach endgültigen Zahlen für das dritte Geschäftsquartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die Kennziffern hätten den vorläufigen Daten entsprochen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Der Experte sieht für die Aktie des Medizintechnik-Anbieters aber nach wie vor nur moderates Aufwärtspotenzial.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler nach chinesischen Pressemeldungen über unerlaubte Preisabsprachen für Mercedes-Ersatzteile in China auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Untersuchung bei Mercedes habe er erwartet, nachdem dies bereits bei Audi und mehreren japanischen Herstellern geschehen sei, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Montag. Solange dies nicht die Neuwagenpreise belaste, seien nur geringe Auswirkungen zu befürchten. Autoteile und Service-Leistungen machten nur einen kleinen Teil von Umsatz und Gewinn in China aus.

DELTICOM

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Delticom nach Zahlen von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 37 auf 20 Euro gesenkt. Der Online-Reifenhändler habe erneut schwache Quartalszahlen vorgelegt, schrieb Analyst Stanislaus Thurn-Taxis in einer Studie vom Montag. Wirklich besorgniserregend sei allerdings die Entwicklung des Zukaufs Tirendo, der die Probleme von Delticom noch verstärkt habe. Der Analyst strich seine Gewinnprognosen für 2014 bis 2016 zusammen.

DEUTSCHE ANNINGTON

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) nach aktuellen Daten zum Immobiliensektor auf "Buy" belassen. Die Aktien britischer und deutscher Immobiliengesellschaften hätten in der vergangenen Woche deutlich zugelegt, schrieb Analyst Marc Mozzi in einer Branchenstudie vom Montag. In Deutschland habe der Markt auf positive Quartalsberichte reagiert. Deutsche Immobilienwerte hätten den Sektor in diesem Jahr bislang angeführt. LEG, Gagfah und Deutsche Annington hätten dabei solide Gesamtrenditen von durchschnittlich etwa 35 Prozent eingefahren.

DRILLISCH AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Drillisch nach Zahlen von 33 auf 35 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Mobilfunkanbieter sei im zweiten Quartal weiter gewachsen, schrieb Analyst Carsten Kunold in einer Studie vom Montag. Die Telefonica-Transaktion, die eine Übernahme von 20 Prozent der O2/E-Plus-Netzkapazitäten vorsieht, werde die Entwicklung beim operativen Ergebnis (Ebitda) nicht belasten. Ab 2016 dürfte sich das Geschäft für Drillisch auszahlen.

DRILLISCH AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Drillisch nach einer Investorenkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Das Management des Mobilfunkanbieters habe Details zur geplanten Übernahme von mindestens 20 Prozent der Netzkapazitäten von O2/E-Plus mitgeteilt, schrieb Analyst Usman Ghazi in einer Studie vom Montag. Es seien aber immer noch Fragen offen.

DRILLISCH AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Drillisch von "Hold" auf "Accumulate" hochgestuft und das Kursziel von 27,50 auf 32,00 Euro angehoben. Um die mit Telefonica vereinbarte Übernahme von mindestens 20 Prozent der O2/E-Plus-Netzkapazitäten übernehmen zu können, brauche Drillisch einen weniger starken Kundenzuwachs als zunächst gedacht, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Montag. Dies sorge für weitere Zuversicht.

ENEL

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Enel nach Halbjahreszahlen von 4,90 auf 4,80 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Analystin Cosma Panzacchi reduzierte in einer Branchenstudie vom Montag ihre diesjährigen Gewinnschätzungen für den italienischen Stromkonzern. Insgesamt hätten sich die Geschäfte der südeuropäischen Versorger in Europa stabilisiert, während sie in Lateinamerika schwach gelaufen seien.

EVONIK

LONDON - Die Citigroup hat Evonik auf "Neutral" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die Sommerflaute wecke leichte Bedenken hinsichtlich der zweiten Jahreshälfte, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie zum weltweiten Chemiesektor vom Montag. Anlass zur Sorge gäben die jüngsten Konjunkturdaten und zahlreiche geopolitische Spannungen. Das verlangsamte Angebotswachstum bei Ethylen und anderen Produktkategorien hingegen biete Raum für Optimismus. Alles in allem deute einiges auf eine zyklische Erholung im kommenden Jahr hin.

GAGFAH SA

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Gagfah nach Halbjahreszahlen von 14 auf 16 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Das Immobilienunternehmen habe eine knappe Verdoppelung des operativen Ergebnisses ausgewiesen und gleichzeitig die Prognosen für Ergebnis und Dividende im laufenden und kommenden Jahr erneut angehoben, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Die Fokussierung auf das Kerngeschäft biete noch Potenzial, den Unternehmenswert zu steigern.

GDF SUEZ

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für GDF Suez nach Halbjahreszahlen von 22,50 auf 22,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Analystin Cosma Panzacchi reduzierte in einer Branchenstudie vom Montag ihre diesjährigen Gewinnschätzungen für den französischen Stromkonzern. Insgesamt hätten sich die Geschäfte der südeuropäischen Versorger in Europa stabilisiert, während sie in Lateinamerika schwach gelaufen seien.

GIVAUDAN AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Givaudan auf "Neutral" mit einem Kursziel von 1350 Franken belassen. Die Sommerflaute wecke leichte Bedenken hinsichtlich der zweiten Jahreshälfte, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie zum weltweiten Chemiesektor vom Montag. Anlass zur Sorge gäben die jüngsten Konjunkturdaten und zahlreiche geopolitische Spannungen. Das verlangsamte Angebotswachstum bei Ethylen und anderen Produktkategorien hingegen biete Raum für Optimismus. Alles in allem deute einiges auf eine zyklische Erholung im kommenden Jahr hin.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) auf "Equal Weight" belassen. Sowohl Hannover Rück als auch Munich Re hätten zuletzt die Erwartungen an die Schaden-/Kostenquote verfehlt, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Montag. Nach mehreren Quartalen mit leicht enttäuschenden Rückversicherungsergebnissen trotz eines generell freundlichen Schadensumfelds sei nun etwas mehr Vorsicht angebracht. Hohe Renditen dürften aber für gewisse Unterstützung sorgen.

HOMAG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Homag von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, das Kursziel aber von 24,00 auf 26,35 Euro angehoben. Aufgrund des Übernahmeangebots von Dürr habe er sein Kursziel an das Kaufgebot in Höhe von 26,35 Euro je Aktie angepasst, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Montag. Der Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen habe ein starkes zweites Quartal hinter sich. Insofern dürfe sich Dürr auf Homag freuen.

K+S

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für K+S (K+S) nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Das zweite Quartal sei stärker als erwartet ausgefallen, aber die Aussichten für den Düngemittel- und Streusalzhersteller seien weitgehend unverändert, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Montag. Das Umfeld dürfte herausfordernd bleiben.

LANXESS AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für LANXESS von 55 auf 51 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Es dürfte eher Jahre als Quartale dauern, benötigen, für brauchen, bis sich Preismacht und Renditeniveau des Chemiekonzerns wieder deutlich erholen, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Studie vom Montag. Bei den Umstrukturierungsmaßnahmen rechnet er eher mit klassischen Maßnahmen als mit einer Radikalkur.

LANXESS AG

LONDON - Die Citigroup hat LANXESS auf "Sell" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Die Sommerflaute wecke leichte Bedenken hinsichtlich der zweiten Jahreshälfte, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie zum weltweiten Chemiesektor vom Montag. Anlass zur Sorge gäben die jüngsten Konjunkturdaten und zahlreiche geopolitische Spannungen. Das verlangsamte Angebotswachstum bei Ethylen und anderen Produktkategorien hingegen biete Raum für Optimismus. Alles in allem deute einiges auf eine zyklische Erholung im kommenden Jahr hin.

LEG IMMOBILIEN

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat LEG Immobilien nach aktuellen Daten zum Immobiliensektor auf "Buy" belassen. Die Aktien britischer und deutscher Immobiliengesellschaften hätten in der vergangenen Woche deutlich zugelegt, schrieb Analyst Marc Mozzi in einer Branchenstudie vom Montag. In Deutschland habe der Markt auf positive Quartalsberichte reagiert. Deutsche Immobilienwerte hätten den Sektor in diesem Jahr bislang angeführt. LEG, Gagfah und Deutsche Annington hätten dabei solide Gesamtrenditen von durchschnittlich etwa 35 Prozent eingefahren.

LINDE AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Linde auf "Buy" mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Die Sommerflaute wecke leichte Bedenken hinsichtlich der zweiten Jahreshälfte, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie zum weltweiten Chemiesektor vom Montag. Anlass zur Sorge gäben die jüngsten Konjunkturdaten und zahlreiche geopolitische Spannungen. Das verlangsamte Angebotswachstum bei Ethylen und anderen Produktkategorien hingegen biete Raum für Optimismus. Alles in allem deute einiges auf eine zyklische Erholung im kommenden Jahr hin.

MERCK KGAA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 67,50 Euro belassen. Das zweite Quartal des Pharma- und Spezialchemiekonzerns sei wie erwartet verlaufen, schrieb Analyst Steve Chesney in einer Studie vom Montag. Der Fokus der Anleger dürfte nun auf dem anstehenden Pharma-Analystentag der Darmstädter liegen. Der Experte änderte seine Schätzungen nur geringfügig.

METRO AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat METRO nach erneuten Spekulationen über eine Deutsche Warenhaus AG auf "Add" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Eine Fusion von Karstadt und der Metro-Tochter Kaufhof hätte angesichts der zunehmenden Herausforderungen durch den Online-Handel viele Kaufhaus-Schließungen zur Folge, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Montag. Der neue österreichische Karstadt-Besitzer Rene Benko müsse einen Rettungsplan vorlegen und dies nicht nur mit Blick auf finanzielle Zusagen. Elfers glaubt, dass Benko den Fokus auf das Renditepotenzial erstklassiger Einzelhandelslagen legen wird.

MLP AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat MLP nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Overweight" belassen. Der Umsatz habe seine Erwartung etwas verfehlt und das operative Ergebnis (Ebit) sei relativ niedrig ausgefallen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Montag. Die Expansionsstrategie des Finanzdienstleisters laufe in puncto Zweigstellen plangemäß. Die Kostenkontrolle sei nach wie vor stark.

MUNICH RE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) auf "Equal Weight" belassen. Sowohl Munich Re als auch Hannover Rück hätten zuletzt die Erwartungen an die Schaden/Kosten-Quote verfehlt, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Montag. Nach mehreren Quartalen mit leicht enttäuschenden Rückversicherungsergebnissen trotz eines generell freundlichen Schadensumfelds sei nun etwas mehr Vorsicht angebracht. Hohe Renditen dürften aber für gewisse Unterstützung sorgen.

PATRIZIA IMMOBILIEN

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Patrizia Immobilien von 9,10 auf 10,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Accumulate" belassen. Die jüngsten Zukäufe unterstrichen, dass das SDax-Unternehmen weiterhin auf gutem Weg zu einem Immobilien-Vermögensverwalter sei, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag.

PORSCHE SE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Porsche SE nach dem jüngsten positiven Gerichtsentscheid in den USA von 67 auf 72 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das höchstwahrscheinliche Ende der Rechtsstreitigkeiten in den Vereinigten Staaten rechtfertige eine höhere Bewertung des Substanzwertes, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Montag.

PORSCHE SE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Porsche SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 89 Euro belassen. Analyst Stephen Reitman verwies in einer Studie vom Montag auf den jüngsten positiven Gerichtsentscheid für Porsche in den USA.

PORSCHE SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Porsche SE nach einem positiven Gerichtsentscheid in den USA auf "Hold" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Mit dem Erfolg für Porsche im Rechtsstreit um die ursprünglich geplante VW-Übernahme sei weitgehend gerechnet worden, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Montag. Unter der Annahme eines 20-prozentigen Holding-Abschlags seien derzeit Prozesskosten in Höhe von 1,6 Milliarden Euro im Kurs abgebildet.

RHEINMETALL AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Rheinmetall nach Zahlen von 59 auf 49 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Der Autozulieferer und Rüstungskonzern habe im ersten Halbjahr die Erwartungen verfehlt und den Ausblick gesenkt, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Montag. Weil die Aktie aber zuletzt unverhältnismäßig stark gefallen sei, sehe er Aufholpotenzial.

RHÖN-KLINIKUM AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für RHÖN-KLINIKUM nach Halbjahrezahlen von 22 auf 23 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Ergebnisse seien wegen der starken Verzerrung durch den Portfolioverkauf an Fresenius nicht aussagekräftig, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Montag. Allerdings seien die Eckdaten für die "neue Rhön" ermutigend.

ROCHE HOLDINGS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Roche anlässlich des offenbar bevorstehenden Zukaufs ausstehender Minderheitsanteile am japanischen Pharmakonzern Chugai auf "Buy" mit einem Kursziel von 295 Franken belassen. Finanziell wie strategisch dürfte der Kauf sinnvoll sein, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Montag.

RWE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für RWE nach Zahlen für das zweite Quartal von 25 auf 27 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Die zentralen Ergebniskennziffern des Versorgers seien hinter seinen Erwartungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Für den bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) 2014 reduzierte Diermeier seine Prognose, für das berichtete EPS erhöhte er sie aber. Für 2015 hob er sowohl für das bereinigte wie auch für das berichtete EPS seine Schätzungen an.

RWE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für RWE nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Das erste Halbjahr des Versorgers sei ein wenig schwach verlaufen, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie vom Montag. Die zur Bilanz angekündigte Stilllegung von drei Kohlekraftwerken sieht sie als signifikanten Fortschritt in Sachen Selbsthilfe. Weitere ähnliche Schritte dürften folgen, glaubt sie.

SAP AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für SAP (SAP SE) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Der Datenbank-Weltmarkt werde weiterhin von fünf Anbietern dominiert, darunter auch SAP, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer Branchenstudie vom Montag. Die Walldorfer hätten in diesem Segment in den vergangenen zwei Jahren sogar den stärksten Zuwachs verzeichnet. Aufgrund der Cloud-Strategie und der Datenbanksoftware Hana zeigte sich der Experte auch für das konzernweite Wachstumspotenzial zuversichtlich.

SYMRISE AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Symrise auf "Neutral" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Sommerflaute wecke leichte Bedenken hinsichtlich der zweiten Jahreshälfte, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie zum weltweiten Chemiesektor vom Montag. Anlass zur Sorge gäben die jüngsten Konjunkturdaten und zahlreiche geopolitische Spannungen. Das verlangsamte Angebotswachstum bei Ethylen und anderen Produktkategorien hingegen biete Raum für Optimismus. Alles in allem deute einiges auf eine zyklische Erholung im kommenden Jahr hin.

TAG IMMOBILIEN AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für TAG Immobilien nach Zahlen für das zweite Quartal von 10,10 auf 9,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die für Immobilienunternehmen wichtige operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) habe den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Montag. Nach der Dividendenausschüttung sei der Substanzwert (NAV) auf 9,17 Euro je Aktie gesunken. Das neue Kursziel entspreche einem Kurs/NAV-Verhältnis von 1,0 für 2014 und somit dem fünfjährigen Durchschnitt.

TUI AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für TUI nach Zahlen und angehobenen Unternehmenzielen auf "Buy" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der Touristikkonzern habe ein starkes drittes Geschäftsquartal hinter sich, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Der Experte erhöhte seine Schätzungen.

TUI AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für TUI nach einem Interview mit Vorstandschef Fritz Joussen zur geplanten Fusion mit Tui Travel auf "Hold" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Joussen habe keine Neuigkeiten verkündet, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Montag. Der Experte hält es allerdings für unwahrscheinlich, dass die Tui-Travel-Aktionäre einem Zusammenschluss zustimmen.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für United Internet (UI) (United Internet) nach dem Einstieg beim Startup Rocket Internet auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 37 Euro belassen. Der Schritt habe ihn überrascht, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Montag. Zwar sei nachvollziehbar, dass sich der Internet-Dienstleister an dem Startup beteilige und damit die Verbindung zu den Samwer-Brüdern intensiviere. Allerdings zahle das TecDax-Unternehmen 333 Millionen Euro für einen Minderheitsanteil an einem Unternehmen, das nicht einmal im Kerngeschäft von United Internet tätig sei.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für United Internet nach dem Einstieg bei Rocket Internet auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Sollte Rocket beim Börsengang mit mehr als 3,1 Milliarden Euro bewertet werden, dürfte die Beteiligung von 10,7 Prozent als gelungen gelten, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Montag.

UNITED INTERNET AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat United Internet nach dem Einstieg beim Start-up Rocket Internet auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Schritt untermauere die siebenjährige Partnerschaft mit den Samwer-Brüdern sowie den Glauben an Rocket Internet, schrieb Analyst Usman Ghazi in einer Studie vom Montag. Hinter der Transaktion steckten gute strategische Gründe. Ein Börsengang von Rocket Internet - am Markt wird über das zweite Halbjahr 2014 spekuliert - werde zeigen, ob das TecDax-Unternehmen einen angemessenen Preis für die Beteiligung gezahlt habe.

WACKER CHEMIE AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Wacker Chemie auf "Sell" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Sommerflaute wecke leichte Bedenken hinsichtlich der zweiten Jahreshälfte, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie zum weltweiten Chemiesektor vom Montag. Anlass zur Sorge gäben die jüngsten Konjunkturdaten und zahlreiche geopolitische Spannungen. Das verlangsamte Angebotswachstum bei Ethylen und anderen Produktkategorien hingegen biete Raum für Optimismus. Alles in allem deute einiges auf eine zyklische Erholung im kommenden Jahr hin.

YARA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Yara auf "Neutral" mit einem Kursziel von 315 norwegischen Kronen belassen. Die Sommerflaute wecke leichte Bedenken hinsichtlich der zweiten Jahreshälfte, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie zum weltweiten Chemiesektor vom Montag. Anlass zur Sorge gäben die jüngsten Konjunkturdaten und zahlreiche geopolitische Spannungen. Das verlangsamte Angebotswachstum bei Ethylen und anderen Produktkategorien hingegen biete Raum für Optimismus. Alles in allem deute einiges auf eine zyklische Erholung im kommenden Jahr hin.

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