17.12.2014 21:34:48

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 17.12.2014

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 17.12.2014

AAREAL BANK

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Aareal Bank auf "Hold" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Mit dem Rubel-Verfall seien europäische Bankaktien unter Druck geraten, schrieb Analyst David Lock in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Entwicklung in Russland könnte angesichts drohender Abschreibungen zu sinkenden Konsenserwartungen führen. Noch problematischer wäre für die Banken ein Totalverlust des Russland-Geschäfts. Im Sektor bevorzugt Lock Institute mit nachhaltiger Ertragskraft und Dividendenwachstum.

ADIDAS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für adidas angesichts des Rubel-Verfalls von 63 auf 57 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Abwertung der russischen Währung werde die Erträge des Sportartikelherstellers in den kommenden Quartalen drücken, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Mittwoch. Er habe deshalb seine Prognose für den operativen Gewinn (Ebit) in den Jahren 2014 und 2015 gesenkt. Es sei noch zu früh für eine "Kaufempfehlung".

AIRBUS

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) nach einer Investoenveranstaltung von 56 auf 48 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Gewinnprognose des Flugzeugbauers für 2016 enttäusche, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Mittwoch. Dementsprechend habe er seine Schätzungen deutlich reduziert. Im Kursrückgang von 20 Prozent innerhalb von 5 Tagen sei die erwartete Gewinnstagnation aber bereits ausreichend berücksichtigt. Des Weiteren dienten Maßnahmen wie der Dassault-Verkauf als Katalysatoren für das Papier.

AIRBUS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) von 72 auf 59 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Die negative Gewinndynamik des Fluzeugbauers setze sich fort, schrieb Analyst Tristan Sanson in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie benötige Zeit, um sich wieder zu erholen. Das langfristige Potenzial von Airbus sei aber nach wie vor überzeugend.

AURUBIS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Aurubis nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Der operative Vorsteuergewinn von 63 Millionen Euro im vierten Geschäftsquartal lasse eine anhaltende Erholung erkennen, schrieb Analyst Fawzi Hanano in einer Studie vom Mittwoch. Der Dividendenvorschlag von 1 Euro je Aktie liege etwas unter seiner Erwartung. Den Ausblick des Kupferproduzenten für 2015 bezeichnete der Experte hingegen als konstruktiv.

BARCLAYS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Barclays auf "Overweight" belassen. Die wie von ihm erwartet ausgefallenen Stresstest-Ergebnisse für die britischen Banken stärkten seine Präferenz für die Aktien von Barclays und Lloyds, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

BASF

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für BASF von 70 auf 66 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Wegen der fallenden Ölpreise stiegen die Risiken und er habe seine Gewinnschätzungen für den Chemiekonzern reduziert, schrieb Analyst Peter Clark in einer Studie vom Mittwoch. Die strukturellen Herausforderungen seien gestiegen. Die BASF-Aktie sei der von ihm am schlechtesten beurteilte Titel im Sektor.

BHP BILLITON

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für BHP Billiton auf "Buy" mit einem Kursziel von 2050 Pence belassen. Analyst Thomas Singlehurst zieht laut einer Studie vom Mittwoch die Aktie von BHP Billiton jener des Wettbewerbers Rio Tinto vor. BHP dürfte einen Rückgang der Eisenerzpreise besser wegstecken können als Rio Tinto.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat British American Tobacco (BAT) (British American Tobacco) auf "Buy" mit einem Kursziel von 3750 Pence belassen. Analyst Alan Erskine senkte in einer Studie vom Mittwoch seine Schätzungen für den Tabakkonzern im Zuge der deutlichen Rubel-Abwertung. Das organische Wachstum im Konsumgütersektor verliere an Schwung, doch die Briten sollten eine relativ krisenfeste Umsatzentwicklung zeigen.

BT GROUP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BT Group von 350 auf 355 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Das Kaufgebot von 12,5 Milliarden Pfund für den Mobilfunkbetreiber Everything Everywhere (EE) erscheine hoch, schrieb Analyst Michael Williams in einer Studie vom Mittwoch. Er kündigte an, seine Prognosen zu aktualisieren, sobald die Offerte Anfang 2015 verbindlich werde. Das erste Halbjahr 2015 dürfte für den Telekomkonzern herausfordernd werden.

BT GROUP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für BT Group auf "Buy" mit einem Kursziel von 450 Pence belassen. Mit einer Übernahme des Mobilfunkbetreibers Everything Everywhere (EE) wären langfristige stragische Vorteile verknüpft, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Mittwoch. EE wäre für BT in jedem Fall attraktiver als O2 UK.

COMMERZBANK

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Commerzbank auf "Hold" mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Mit dem Rubel-Verfall seien europäische Bankaktien unter Druck geraten, schrieb Analyst David Lock in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Entwicklung in Russland könnte angesichts drohender Abschreibungen zu sinkenden Konsenserwartungen führen. Noch problematischer wäre für die Banken ein Totalverlust des Russland-Geschäfts. Im Sektor bevorzugt Lock Institute mit nachhaltiger Ertragskraft und Dividendenwachstum.

CTS EVENTIM

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat CTS EVENTIM nach einem Treffen mit dem Management auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Der starke Bereich Ticketing dürfte den Umsatz im vierten Quartal angeschoben haben, schrieb Analystin Alexandra Schlegel in einer Studie vom Mittwoch. Im kommenden Jahr sollte das Segment Live Entertainment starke Umsätze verzeichnen.

DEUTSCHE ANNINGTON

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) mit "Neutral" und einem Kursziel von 25,50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Damit trage er der geplanten Fusion mit Gagfah und daraus resultierender operativer Synergieeffekte Rechnung, schrieb Analyst Julian Livingston-Booth in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dank anhaltend niedriger Zinsen sei der deutsche Wohnungsmarkt nach wie vor sehr attraktiv, vor allem in größeren Städten.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Equal Weight" belassen. Sollte die US-Notenbank Fed ihre Anforderungen an das harte Kernkapital der Banken in Europa erhöhen, wären die französischen Institute Societe Generale und BNP Paribas und die Deutsche Bank am meisten hiervon betroffen, schrieb Analyst Jeremy Sigee in einer Studie vom Mittwoch. Die Kapitalanforderungen an diese Banken stiegen damit um 15 bis 20 Prozent.

DEUTSCHE BOERSE

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat Deutsche Börse von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft. Analyst Neil Welch zieht laut einer am Mittwoch vorgelegten Studie zur europäischen Finanzbranche die Aktien von Vermögensverwaltern jenen der Börsenbetreiber vor. Die Aktie der Deutschen Börse sei im vierten Quartal gestiegen und habe nicht mehr ausreichend Luft nach oben, um die vorherige Einstufung zu rechtfertigen.

DEUTSCHE TELEKOM

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Deutsche Telekom von 13,50 auf 14,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Gründe für das erhöhte Ziel seien der in die mZukunft verlagerte Bewertungshorizont sowie etwas niedriger angenommene Kapitalkosten, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Mittwoch. Die Deutsche Telekom sei auf gutem Weg, den Free Cashflow langfristig zu steigern.

DEUTSCHE WOHNEN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Deutsche Wohnen von 17,80 auf 19,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Dank anhaltend niedriger Zinsen sei der deutsche Wohnungsmarkt nach wie vor sehr attraktiv, vor allem in größeren Städten, schrieb Analyst Julian Livingston-Booth in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

DIAGEO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Diageo von 2050 auf 2000 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Getränkekonzern müsse wieder konkrete Ziele formulieren und den Gewinn je Aktie zumindest in der Größenordnung wie die Konkurrenz steigern, schrieb Analyst Gerry Gallagher in einer Studie vom Mittwoch. Aus Bewertungsgründen bleibe er bei seiner Kaufempfehlung.

DRILLISCH

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Drillisch auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Drillisch sei unter den europäischen Mobilfunkanbietern ohne eigenes Netz am besten positioniert, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Mittwoch.

ENEL

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Enel im Jahr 2015 von 4,20 auf 4,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Zu Beginn des neuen Jahres ändere sich nichts an ihrer defensiven Anlagestrategie für den europäischen Versorgersektor, schrieb Analystin Virginia Sanz De Madrid Grosse in der Branchenstudie vom Mittwoch. Angesichts fallender Rohstoffpreise sei es noch zu früh für Aktienkäufe von Unternehmen, die von einer zyklischen Erholung profitierten. Die Sektor-Dividendenrendite von fünf Prozent sei angesichts der extrem niedrigen Anleiherenditen attraktiv. Dies gelte aber nur für Versorger, deren Gewinne nicht nachhaltig gefährdet seien.

ENEL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Enel von 4,50 auf 4,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Seine Kurszieländerungen im europäischen Versorgersektor berücksichtigten gesunkene Kreditausfallrisiken in Südeuropa, den schwächeren Euro sowie niedrigere Gas-, Kohle- und Strompreise, schrieb Analyst Fred Barasi in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Den Zeithorizont für seine Bewertungsmethode verlagerte er um ein Jahr in die Zukunft.

EON

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Eon von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 13,50 auf 17,00 Euro angehoben. "Es gibt Licht am Ende des Tunnels - und das ist kein entgegenkommender Zug", titelte Analyst Alberto Ponti in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er blicke nun optimistischer auf die Strompreise in Deutschland, da sich die Neuinstallationen Erneuerbarer Energien verlangsamt hätten, schrieb der Experte. Er zieht die Papiere von Eon denen des Konkurrenten RWE vor, da bei Eon die Dividenden vergleichsweise sicherer seien.

EON

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Eon auf "Hold" belassen. Zu Beginn des neuen Jahres ändere sich nichts an ihrer defensiven Anlagestrategie für den europäischen Versorgersektor, schrieb Analystin Virginia Sanz De Madrid Grosse in der Branchenstudie vom Mittwoch. Angesichts fallender Rohstoffpreise sei es noch zu früh für Aktienkäufe von Unternehmen, die von einer zyklischen Erholung profitierten. Die Sektor-Dividendenrendite von fünf Prozent sei angesichts der extrem niedrigen Anleiherenditen attraktiv. Dies gelte aber nur für Versorger, deren Gewinne nicht nachhaltig gefährdet seien.

EON

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Eon nach einem Bericht über die geplante Beteiligung der Energiekonzerne an den Rückbaukosten von Kernkraftwerken auf "Hold" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die demnach geforderte Bereitstellung von 17 Milliarden Euro in einem Fonds bestätige seine Einschätzung, dass die Bundesregierung darüber nachdenke, wie künftige Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit Atommeilern abgesichert werden könnten, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Demnach seien Regulierungen für den Fonds ähnlich denen der Versicherungsindustrie geplant. Die geplante Aufspaltung bewahre Eon nicht davor, sich um Altlasten kümmern zu müssen.

EON

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Eon von 19 auf 20 Euro angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Die geplante Aufspaltung des Versorgers biete eine gute Gelegenheit für eine neue Dividendenpolitik, schrieb Analyst Fred Barasi in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Mit der künftigen Struktur kristallisiere sich zudem der Wert der regulierten und unregulierten Vermögensbestände besser heraus. Seine Kurszieländerungen im europäischen Versorgersektor reflektierten gesunkene Kreditausfallrisiken in Südeuropa, den schwächeren Euro sowie niedrigere Gas-, Kohle- und Strompreise. Den Zeithorizont für seine Bewertungsmethode verlagerte er um ein Jahr in die Zukunft.

FRAPORT

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Fraport von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 58 auf 53 Euro gesenkt. In Erwartung eines sinkenden globalen Wirtschaftswachstums sowie wegen der Krisen in der Ukraine und in Nahost habe er seine Gewinnprognosen für 2014 und 2015 um 5 beziehungsweise 6 Prozent reduziert, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Mittwoch. Das neue Votum rechtfertigte der Experte mit dem Hinweis, dass die Aktie des Flughafenbetreibers unter dem Durchschnittskurs der vergangenen drei Jahre notiert.

FREENET

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Freenet auf "Neutral" mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Der Mobilfunkanbieter ohne eigenes Netz berge Ergebnisrisiken, die in den Konsensschätzungen bislang noch nicht berücksichtigt seien, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Mittwoch.

GAGFAH

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Gagfah von 17,30 auf 17,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Dank anhaltend niedriger Zinsen sei der deutsche Wohnungsmarkt nach wie vor sehr attraktiv, vor allem in größeren Städten, schrieb Analyst Julian Livingston-Booth in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Seine aktuelle Einschätzung von Gagfah reflektiere die erwarteten Synergieeffekte aus der angekündigten Fusion mit Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE).

GDF SUEZ

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für GDF Suez von 23,90 auf 23,40 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Seine Kurszieländerungen im europäischen Versorgersektor berücksichtigten gesunkene Kreditausfallrisiken in Südeuropa, den schwächeren Euro sowie niedrigere Gas-, Kohle- und Strompreise, schrieb Analyst Fred Barasi in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Den Zeithorizont für seine Bewertungsmethode verlagerte er um ein Jahr in die Zukunft.

GEA

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat GEA Group nach zwei Aufträgen auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die Bestellungen aus der Milchverarbeitungsindustrie im Volumen von rund 50 Millionen Euro dürften die Sorgen um sinkende Investitionen in der Branche abmildern, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch. Er hob seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2015 und 2016 leicht an.

GEA

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat GEA Group angesichts zweier Großaufträge auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Die beiden Aufträge aus der Milchverarbeitungsindustrie seien gut für die Stimmung gegenüber dem Maschinenbauer, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Mittwoch. Die Sorgen des Marktes angesichts von Geas starker Ausrichtung auf diesen Industriezweig seien übertrieben. Den aktuell schwachen Kurs sollten Anleger zum Einstieg nutzen.

HAWESKO HOLDING

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Hawesko auf "Hold" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der feindlichen Übernahme des Weinhändlers durch Aufsichtsrat Detlef Meyer stehe nach dem Rückzug des Finanzinvestors Permira aus dem Bieterrennen nichts mehr im Wege, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch. Meyer habe seine Absicht betont, Hawesko durch Dividendenkürzungen und Kapitalerhöhungen in ein Milliardenunternehmen umzuwandeln.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) nach dem angekündigten Abbau weiterer 1000 Stellen auf "Buy" mit einem Kursziel von 3,50 Euro belassen. Die geplanten Jobkürzungen entsprächen in etwa seinen Erwartungen, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Mittwoch.

HOCHTIEF

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat HOCHTIEF nach einem Beteiligungsverkauf von Leighton auf "Buy" mit einem Kursziel von 79,70 Euro belassen. Die australische Bautochter mache mit Blick auf die neue Strategie klare Fortschritte, kommentierte Analyst Victor Acitores in einer Studie vom Mittwoch den Verkauf der halben Leighton-Dienstleistungssparte an den Finanzinvestor Apollo. Er sieht die Hochtief-Aktie weiter positiv.

HORNBACH HOLDING

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Hornbach Holding (HORNBACH vz) vor Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Add" mit einem Kursziel von 78,60 Euro belassen. Die Baumarkt-Dachgesellschaft dürfte den Umsatz um 2,6 Prozent gesteigert haben, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch. Das operative Ergebnis (Ebit) sollte um 2,0 Prozent gewachsen sein.

IAG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat IAG (Borland Software) mit "Buy" und einem Kursziel von 6,90 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Mutterkonzern von British Airways (BA) und Iberia profitiere von der starken Marktstellung der Position von BA, schrieb Analystin Ruxandra Haradau-Doser in einer Studie vom Mittwoch. Die spanische Tochter dürfte 2014 erstmals seit 5 Jahren ein solides operatives Ergebnis vorlegen. Hauptkatalysatoren für die IAG-Aktie seien die erwartet gute Entwicklung der Passagierzahlen sowie die Geschäftsziele für 2015.

IBERDROLA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Iberdrola von 6,10 auf 6,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Zu Beginn des neuen Jahres ändere sich nichts an ihrer defensiven Anlagestrategie für den europäischen Versorgersektor, schrieb Analystin Virginia Sanz De Madrid Grosse in der Branchenstudie vom Mittwoch. Angesichts fallender Rohstoffpreise sei es noch zu früh für Aktienkäufe von Unternehmen, die von einer zyklischen Erholung profitierten. Die Sektor-Dividendenrendite von fünf Prozent sei angesichts der extrem niedrigen Anleiherenditen attraktiv. Dies gelte aber nur für Versorger, deren Gewinne nicht nachhaltig gefährdet seien.

IBERDROLA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Iberdrola von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 5,50 auf 6,10 Euro angehoben. Seine Kurszieländerungen im europäischen Versorgersektor berücksichtigten gesunkene Kreditausfallrisiken in Südeuropa, den schwächeren Euro sowie niedrigere Gas-, Kohle- und Strompreise, schrieb Analyst Fred Barasi in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Den Zeithorizont für seine Bewertungsmethode verlagerte er um ein Jahr in die Zukunft.

KERING

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Kering angesichts des schwachen Marktumfelds für Luxusgüter von 155 auf 145 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Sie sehe inzwischen die Geschäftsentwicklung pessimistischer, schrieb Analystin Catherine Rolland in einer Studie vom Mittwoch. Das zweite Halbjahr dürfte durch Wechselkurseffekte stark belastet werden. Die Expertin kürzte daher ihre operativen Gewinnprognosen für das Luxussegment des Konzerns für die Jahre 2014, 2015 und 2016. Nach der Ankündigung des Management-Wechsels bei der Tochter Gucci sehe sie kurzfristig keine positiven Katalysatoren.

LEG IMMOBILIEN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für LEG Immobilien von 57,50 auf 58,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Dank anhaltend niedriger Zinsen sei der deutsche Wohnungsmarkt nach wie vor sehr attraktiv, vor allem in größeren Städten, schrieb Analyst Julian Livingston-Booth in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

LLOYDS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Lloyds (Lloyds Banking Group) auf "Overweight" belassen. Der Stresstest 2014 sei erfreulich für die großen britischen Banken gewesen. Er sehe darin nun ein deutlicheres Signal, dass die Großbank Lloyds ihre Dividendenzahlungen wieder aufnehmen werde, schrieb Analyst Chris Manners in einer Studie vom Mittwoch. Künftige Stresstests könnten allerdings stärker auf die internationalen Geschäfte und die Handelsbücher ausgerichtet sein.

LVMH

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) nach dem abgeschlossenen Ausstieg beim Modehaus Hermes von 143 auf 130 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Verteilung des 23-prozentigen Hermes-Anteils an die LVMH-Aktionäre verringere den Wert des Luxusgüterkonzerns um 13 Euro je Aktie, schrieb Analyst Thierry Cota in einer Studie vom Mittwoch.

LVMH

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 153 auf 133 Euro gesenkt. Das Marktumfeld für die Luxusgüterkonzerne sollte sich weiter verschlechtern, schrieb Analystin Catherine Rolland in einer Studie vom Mittwoch. Bei LVMH dürfte sich das organische Wachstum im letzten Jahresviertel im Vergleich zum Vorquartal abschwächen, schrieb Analystin Catherine Rolland in einer Studie vom Mittwoch. Restrukturierungskosten bei den Marken Marc Jacobs und Tag Heuer sollten zudem das zweite Halbjahr 2014 belasten. Rolland rechnet vorerst nicht mit positiven Nachrichten von LVMH, zudem könnten die Markterwartungen sinken.

METRO

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat METRO nach Zahlen und einer Telefonkonferenz von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel auf 27 Euro belassen. Der Handelskonzern habe mit den wichtigsten Kennziffern für das Geschäftsjahr 2013/14 die eigenen Ziele erreicht, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Mittwoch. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sei er wieder optimistischer für die Aktie. Eine Kursstütze dürfte dabei die zu erwartende Dividendenrendite von 4 Prozent bieten.

METRO

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für METRO nach Zahlen von 26,00 auf 22,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Das Geschäftsjahr 2013/14 des Handelskonzerns sei leicht besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Mittwoch. Doch der vorsichtig optimistische Ausblick werde durch den Absturz des Rubel spürbar beeinträchtigt. Daher habe er seine Schätzungen und das Kursziel reduziert.

METRO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Metro AG (METRO) nach Jahreszahlen von 29 auf 26 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Beim operativen Ergebnis (Ebit), beim Gewinn je Aktie (EPS) und bei der Dividende habe der Handelskonzern ihre Erwartungen sowie die des Marktes übertroffen, schrieb Analystin Niamh McSherry in einer Studie vom Mittwoch. Künftig werde aber die Gewinnentwicklung weniger vom bisher schnell wachsenden Cash & Carry-Geschäft in Russland geprägt, sondern vom langsameren Wachstum der Elektronikkette Media Markt/Saturn, begründete McSherry ihr neues Kursziel.

METRO

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für METRO anlässlich des massiv gesunkenen Rubel von 27 auf 25 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Wegen der Wirtschaftskrise in Russland und des Kollaps der dortigen Währung habe er seine Ergebnisprognosen für die Geschäftsjahre 2014/15 und 2015/16 um jeweils rund 6 Prozent reduziert, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Mittwoch. Zudem monierte der Experte die nur begrenzte Berechenbarkeit der mittelfristigen Geschäftsentwicklung des Handelskonzerns.

METRO

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Metro AG (METRO) nach der Hauptversammlung auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Der Ausblick für 2014/15 werde durch die Situation in Russland belastet, schrieb Analyst Christian Devismes in einer Studie vom Mittwoch. Er werde seine Schätzungen für den Handelskonzern deshalb überprüfen.

METRO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für METRO nach Zahlen zum Geschäftsjahr 2013/14 von 24 auf 22 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die vom Handelskonzern vorgelegten Kennziffern vor Sonderposten seien solide, schrieb Analyst Jaime Vazquez in einer Studie vom Mittwoch. Wegen der jüngsten Rubel-Abwertung reduzierte der Experte aber seine Schätzung für den operativen Gewinn 2015.

METRO

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Metro AG (METRO) von 32 auf 25 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Geschäftsentwicklung des Handelskonzerns sei wegen der Lage in Russland und des Rubel-Verfalls nun schwieriger vorherzusagen, schrieb Analyst Arnaud Joly in einer Studie vom Mittwoch. Er senkte daher seine Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebit) vor Sondereffekten, wobei er auch von einer langsameren Erholung der Cash & Carry-Märkte in Deutschland ausgeht. Joly sieht über die kurzfristigen Probleme hinaus aber weiter Potenzial für eine Optimierung der Unternehmensstruktur.

METRO

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für die Metro AG (METRO) von 30 auf 28 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst James Anstead begründete die Kurszielsenkung in einer Studie vom Mittwoch mit dem Verfall des Rubel. Trotz der Sorgen über das Russland-Geschäft des deutschen Handelskonzerns halte er aber an seinem positiven Votum fest. Als einer von wenigen börsennotierten europäischen Branchenspielern sollte Metro im kommenden Jahr den um Währungseffekte und Übernahmen bereinigten Umsatz und das operative Ergebnis (Ebit) steigern können.

MLP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat MLP von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 7,10 auf 4,60 Euro gesenkt. Analyst Michael Huttner reduzierte in einer Studie vom Mittwoch seine Schätzungen für den Finanzdienstleister. Als Grund nannte er ein schwächer erwartetes Wachstum der Provisionen.

MTU AERO ENGINES

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 76,50 Euro belassen. Die Finanzverbindlichkeiten des Triebwerkherstellers könnten Ende 2014 etwas höher liegen als von ihm ursprünglich erwartet, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Mittwoch.

NORDEX

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Nordex von 17,90 auf 18,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seine Kurszieländerungen im europäischen Versorgersektor berücksichtigten gesunkene Kreditausfallrisiken in Südeuropa, den schwächeren Euro sowie niedrigere Gas-, Kohle- und Strompreise, schrieb Analyst Fred Barasi in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Den Zeithorizont für seine Bewertungsmethode verlagerte er um ein Jahr in die Zukunft.

ORANGE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für die Aktie des französischen Telekomkonzerns Orange von 12 auf 15 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Simon Weeden begründete das neue Ziel in einer Studie vom Mittwoch mit den besseren Aussichten für die Absatzmärkte Frankreich und Spanien sowie mit der gestiegenen Branchenbewertung.

PHILIPS ELECTRONICS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Philips Electronics nach dem angekündigten Übernahmeangebot für Volcano auf "Hold" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Der geplante Zukauf in den USA treibe den Vorstoß des niederländischen Elektronikkonzerns im Segment Medizintechnik voran, schrieb Analyst Peter Olofsen in einer Studie vom Mittwoch. Die Sparte verfüge über ein hohes Wachstums- und Margenpotenzial. Allerdings zahle Philips für Volcano einen hohen Preis.

PUMA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Puma (PUMA SE) von 210 auf 180 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Nach den jüngsten Gesprächen mit dem Management und den Marktentwicklungen der vergangenen Monate, habe er sein Bewertungsmodell für den Sportartikelhersteller überarbeitet, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Mittwoch. In diesem Kontext senkte er seine Ergebnisprognosen je Aktie (EPS) für 2015 und 2016 um jeweils mehr als 30 Prozent.

REPSOL

NEW YORK - Morgan Stanley hat Repsol (REPSOL SA) nach der angekündigten Übernahme des kandadischen Wettbewerbers Talisman Energy auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die Transaktion berge gute Wachstumsmöglichkeiten, schrieb Analyst Haythem Rashed in einer Studie vom Mittwoch. Sollte sich aber der Ölpreis nicht deutlich erholen und die geplanten Investitionen sinken, dürfte eine negativer Ausblick auf den Free Cashflow und ein höherer Verschuldungsgrad auf den Aktien lasten.

REPSOL

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Repsol (REPSOL SA) nach der angekündigten Übernahme des kanadischen Ölförderers Talisman Energy von 16,50 auf 14,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. In puncto Wachstumsperspektiven und Diversifikation sei der Zukauf positiv zu bewerten, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings könnte sich die Kreditwürdigkeit verschlechtern. Zudem sei Talisman ambitioniert bewertet und das Repsol-Management verfüge über keinerlei Erfahrung mit Großübernahmen.

REPSOL

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Repsol (REPSOL SA) auf "Buy" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Der Kauf der kanadischen Ölfirma Talisman stehe im Einklang mit der Strategie des spanischen ölkonzerns, schrieb Analyst Alastair Syme in einer Studie vom Mittwoch. Der Preis sei allerdings hoch.

REPSOL

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Repsol (REPSOL SA) angesichts einer Übernahme von 20,00 auf 17,50 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Kauf des kanadischen Ölförderers Talisman Energy biete dem spanischen Ölkonzern eine Plattform für unkonventionelles Wachstum, schrieb Analyst Peter Oppitzhauser in einer Studie vom Mittwoch. Die Übernahme komme für Repsols Aktionäre aber zu einem gewissen Preis, da sie die Aussichten auf Ausschüttungen dämpfe. Wegen des verwässerndes Effekts des Geschäfts und angesichts des Ölpreis-Verfalls senkte der Experte eine Schätzungen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2015 und 2016.

RIO TINTO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Rio Tinto auf "Buy" mit einem Kursziel von 3700 Pence belassen. Rio Tinto könnte besonders deutlich von einem Anstieg der Eisenerzpreise profitieren, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Studie vom Mittwoch. Einen Preisrückgang jedoch dürfte der Wettbewerber BHP Billiton besser wegstecken können.

RIO TINTO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Rio Tinto von 4660 auf 4333 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Rob Clifford reduzierte für den Minenbetreiber seine Gewinnschätzungen der Jahre 2014 bis 2016 deutlich, wie aus einer Branchenstudie vom Mittwoch hervorgeht. Der im Jahr 2014 erstarkte US-Dollar habe die Aktienkursentwicklung der Rohstoffkonzerne gehemmt. 2015 dürften Währungseffekte aber zum positiven Treiber für den Cashflow werden.

RWE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat RWE von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 22 auf 28 Euro angehoben. "Es gibt Licht am Ende des Tunnels - und das ist kein entgegenkommender Zug", titelte Analyst Alberto Ponti in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er blicke nun optimistischer auf die Strompreise in Deutschland, da sich die Neuinstallationen Erneuerbarer Energien verlangsamt hätten, schrieb der Experte. Er zieht allerdings die Papiere des Konkurrenten Eon denen von RWE vor, da bei Eon die Dividenden vergleichsweise sicherer erschienen.

RWE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für RWE von 28 auf 29 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Zu Beginn des neuen Jahres ändere sich nichts an ihrer defensiven Anlagestrategie für den europäischen Versorgersektor, schrieb Analystin Virginia Sanz De Madrid Grosse in der Branchenstudie vom Mittwoch. Angesichts fallender Rohstoffpreise sei es noch zu früh für Aktienkäufe von Unternehmen, die von einer zyklischen Erholung profitierten. Die Sektor-Dividendenrendite von fünf Prozent sei angesichts der extrem niedrigen Anleiherenditen attraktiv. Dies gelte aber nur für Versorger, deren Gewinne nicht nachhaltig gefährdet seien.

RWE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für RWE von 40 auf 41 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seine Kurszieländerungen im europäischen Versorgersektor berücksichtigten gesunkene Kreditausfallrisiken in Südeuropa, den schwächeren Euro sowie niedrigere Gas-, Kohle- und Strompreise, schrieb Analyst Fred Barasi in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Den Zeithorizont für seine Bewertungsmethode verlagerte er um ein Jahr in die Zukunft.

SIEMENS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Siemens auf "Outperform" belassen. Gebremstes Wachstum, Deflation und Konsolidierung seien im europäischen Kapitalgütersektor im nächsten Jahr die entscheidenden Themen, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Branchenstudie. Siemens zähle aber für 2015 zu ihren "Key Outperform Ideas". Die Aktie steht zudem auf der "Europe Focus List" der Credit Suisse.

SKY

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Sky PLC nach einem Besuch bei Sky Italia auf "Buy" mit einem Kursziel von 1000 Pence belassen. Auch wenn die Abonnentenzahlen seit einigen Jahren stagnierten, habe Sky Italia viel getan, um die Qualität der Kundenbasis zu verbessern, schrieb Analyst Thomas Singlehurst in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte hob zudem die angepeilten Einsparungen hervor.

SKY

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Sky PLC nach einem Besuch bei Sky Italia auf "Neutral" mit einem Kursziel von 990 Pence belassen. Die Qualität des Managements sowie dessen Strategie in einem wirtschaftlich schwierigen und wettbewerbsintensiven Umfeld sei beeindruckend, schrieb Analyst Vighnesh Padiachy in einer Studie vom Mittwoch. Sky Italia sei auf einem guten Weg, bis 2017 Kosten in Höhe von 120 Millionen Euro einzusparen.

SKY

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Sky PLC mit Blick auf Sky Italia auf "Buy" mit einem Kursziel von 1100 Pence belassen. Die italienische Tochter des britischen Bezahlsenders habe den konjunkturellen Verwerfungen einigermaßen getrotzt und in den vergangenen zwei Jahren sowohl die Abonnentenzahl als auch den Durchschnittserlös je Abonnent stabil gehalten, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe deren Chef sich zuversichtlich zum Wachstumspotenzial des Unternehmens geäußert.

SOFTWARE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Software AG (Software) auf "Sell" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Der Softwarehersteller bewege sich mit dem neuen Vorstand für den globalen Vertrieb, Beratung und Marketing in die richtige Richtung, schrieb Analyst Derric Marcon in einer Studie vom Mittwoch. Dies dürfte sich für das Unternehmen aber kurzfristig noch nicht auszahlen.

STADA ARZNEIMITTEL

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Stada (STADA Arzneimittel) nach einer Gewinnwarnung des ungarischen Wettbewerbers Gedeon Richter auf "Hold" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Auch wenn Gedeon Richter wegen der Wirtschaftskrise in Russland und dem Kollaps des Rubel seine Ziele gesenkt habe, dürfte Stada dies nicht tun, glaubt Analyst Ulrich Huwald laut in einer Studie vom Mittwoch. Laut dem Management habe sich das Russland-Geschäft des Generikaherstellers im November weiter stabilisiert.

STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat Stratec (STRATEC Biomedical) mit "Sell" und einem Kursziel von 43 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Laborausrüster weise zwar eine gesunde Bilanz auf, habe solide Wachstumsperspektiven und verfüge über eine wettbewerbsfähiges Geschäftsmodell, lobte Analyst Igor Kim in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings sei die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau zu teuer, begründete er die Verkaufsempfehlung.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Telefonica Deutschland auf "Buy" mit einem Kursziel von 4,74 Euro belassen. Analyst Simon Weeden verwies in einer Studie vom Mittwoch auf zahlreiche Selbsthilfe-Maßnahmen, die der Mobilfunkanbieter nun in die Wege leite. So habe das Unternehmen bereits den Abbau von Arbeitsplätzen und den Verkauf von Yourfone angekündigt. Weitere Maßnahmen dürften 2015 folgen.

TUI

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die neu in London gelistete Aktie von Tui mit "Buy" und einem Kursziel von 1387 Pence in die Bewertung aufgenommen. Nach der abgeschlossenen Fusion mit Tui Travel habe er seine Prognosen für den Reiseveranstalter erhöht, schrieb Analyst Geof Collyer in einer Studie vom Mittwoch.

UNITED INTERNET

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für United Internet auf "Neutral" mit einem Kursziel von 33,50 Euro belassen. In den Konsensschätzungen seien mögliche Margensteigerungen des Internet-Dienstleisters bislang noch nicht berücksichtigt, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Mittwoch.

VERIZON

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Verizon von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 55 auf 48 (Kurs 46,32) US-Dollar gesenkt. Analyst Brett Feldman begründete die Abstufung in einer Branchenstudie vom Mittwoch mit einem zunehmenden Wettbewerbsdruck im Mobilfunkgeschäft.

VESTAS WIND SYSTEMS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Vestas (Vestas Wind Systems A-S) von 330 auf 360 dänische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seine Kurszieländerungen im europäischen Versorgersektor berücksichtigten gesunkene Kreditausfallrisiken in Südeuropa, den schwächeren Euro sowie niedrigere Gas-, Kohle- und Strompreise, schrieb Analyst Fred Barasi in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Den Zeithorizont für seine Bewertungsmethode verlagerte er um ein Jahr in die Zukunft.

VIVENDI

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Vivendi auf "Neutral" belassen. Die Aktie des französischen Mischkonzerns könnte sich in einem schwierigen Marktumfeld überdurchschnittlich entwickeln, schrieb Analyst Thomas Singlehurst in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings sei er nicht überzeugt, dass der Titel verborgene Werte enthalte. Dies gelte auch für einen möglichen Verkauf der Musiktochter Universal Music Group.

VODAFONE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Vodafone auf "Buy" mit einem Kursziel von 250 Pence belassen. Über die Vodafone-Aktie könnten Anleger von der vom 4G-Mobilfunkstandard getriebenen Branchenerholung profitieren, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie steht weiterhin auf der "Focus List Europe" der Citigroup./jha/

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