15.01.2015 21:34:49

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 15.01.2015

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15.01.2015

AIR BERLIN PLC

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Air Berlin von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 0,30 auf 1,15 Euro angehoben. Wegen des Ölpreisverfalls dürften die Gewinne der Fluggesellschaften in diesem und im nächsten Jahr steigen, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die großen Netzwerk-Airlines dürften davon stärker profitieren als die Billigflieger, bei Air Berlin rechne er nun für 2016 nun mit einem kleinen Gewinn. Allerdings gingen mit den stark sinkenden Kerosinkosten auch zunehmend Unsicherheiten für die Branche einher. So könne nur schwer vorhergesagt werden, was mit dem Ölpreis als nächstes geschehe. Auch werde die Kapazitätsdisziplin wohl nachlassen.

ALLIANZ SE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Allianz SE (Allianz) von 152 auf 150 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Kailesh Mistry bekräftigte in einer Branchenstudie vom Donnerstag seine positive Haltung für den europäischen Versicherungssektor. Er sei weiterhin recht günstig bewertet und die Unternehmen böten attraktive Ausschüttungen. Die Allianz sieht der Experte mit Blick auf das weitere Gewinnwachstum allerdings mit Gegenwind konfrontiert.

ARCELORMITTAL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat ArcelorMittal auf "Overweight" belassen. Die Markterwartungen für den Stahlkonzern implizierten für 2015 ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 5,8 Milliarden US-Dollar, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Donnerstag. Damit läge es etwa auf dem Niveau von 2009, während die Bilanz des Unternehmens deutlich besser als damals aussehe und der Konzernumbau Fortschritte mache. Im Falle eines Worst-Case-Szenarios empfehle er, eher ArcelorMittal zu kaufen und andere EU-Stahltitel abzustoßen.

ASTRAZENECA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für AstraZeneca von 4350 auf 4800 Pence angehoben, die Einstufung aus Bewertungsgründen aber auf "Hold" belassen. Nach einem ereignisreichen Vorjahr dürfte 2015 ein Jahr der Konsolidierung werden, schrieben die Analysten in einer Studie vom Donnerstag. Das Management des Pharmakonzerns habe aber einen glaubwürdigen Fahrplan für eine Rückkehr zu langfristigem Wachstum aufgestellt. Das neue Kursziel trage auch dem jüngsten Wechselkursverhältnis Dollar/Pfund Rechnung. Der europäische Pharmasektor sei insgesamt fair bewertet.

BANK OF AMERICA CORPORATION

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Bank of America nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 20 US-Dollar belassen. Der Gewinn habe im Schlussquartal die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Murali Gopal in einer Studie vom Donnerstag. Die Ertragsentwicklung sei schwach. Die Trends bei den operativen Kosten und der Risikovorsorge seien jedoch positiv.

BAYER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Bayer von 125 auf 135 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Bayer biete Anlegern hohes Gewinnwachstum bei einem niedrigeren Kurs-Gewinn-Verhältnis als der europäische Pharmasektor, schrieb Analyst Richard Parkes in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Vom Wettbewerber Eliquis gehe allerdings Gefahr aus für das Bayer-Medikament Xarelto. Der Pharmasektor insgesamt sei fair bewertet. Die Bayer-Aktie zähle zu seinen "Top Picks".

BAYER AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Bayer nach einer hauseigenen Branchenkonferenz auf "Overweight" belassen. Der Pharma- und Chemiekonzern wolle weiter seine Margen im Pharmageschäft steigern, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Donnerstag. Dabei dürften nötige Investitionen in die Forschungspipeline das Ausmaß der Verbesserung beeinflussen. Änderungen beim Marketing sollten helfen, die Marktanteilsverluste des Blutgerinnungsmittels Xarelto an das Konkurrenzprodukt Eliquis zu stoppen. Zudem schienen die Probleme beim Krebsmittel Xofigo vorbei zu sein.

BECHTLE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Bechtle von 70 auf 76 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Umsatz und Vorsteuergewinn des IT-Dienstleisters dürften im vierten Quartal deutlich höher ausgefallen sein als von ihm bislang erwartet, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Die Nachfrage dürfte auch 2015 hoch bleiben. Der Experte erhöhte seine Schätzungen.

BEIERSDORF AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) Beiersdorf nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Das organische Umsatzwachstum sei im vierten Quartal besser ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Chas Manso in einer Studie vom Donnerstag. Der Konsumgüterhersteller könnte aufgrund seiner Größe 2015 von der Einführung neuer Produkte profitieren. Gleichzeitig seien aber auch die damit verbundenen Risiken höher.

BEIERSDORF AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Beiersdorf nach Zahlen von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 73 auf 82 Euro angehoben. Im vierten Quartal seien die Prognosen zu den Umsatzzahlen übertroffen worden, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Donnerstag. Er erwarte dadurch positive Impulse für die Aktie. Der Konsumgüterhersteller dürfte seiner Ansicht nach von den sinkenden Energiepreisen sowie positiven Währungseffekten profitieren.

BEIERSDORF AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Beiersdorf nach Umsatzzahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Beim organischen Erlöswachstum im vierten Quartal habe der Konsumgüterhersteller die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Donnerstag. Auch im Branchenvergleich dürften die Hamburger damit weit vorn liegen.

BEIERSDORF AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Beiersdorf nach vorläufigen Umsatzzahlen für 2014 auf "Underperform" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Das vierte Quartal des Konsumgüterherstellers sei zwar ziemlich stark und besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Andrew Wood als erste Reaktion auf die Zahlen in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings seien die Perspektiven für das Unternehmen weiterhin nicht so gut, dass die hohe Bewertung der Aktien gerechtfertigt wäre.

BEIERSDORF AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Beiersdorf nach vorläufigen Zahlen für 2014 von 85 auf 87 Euro angehoben und die Einstufung auf "Strong Buy" belassen. Der Konsumgüterhersteller habe ein gutes organisches Wachstum ausgewiesen und für 2015 einen positiven Ausblick gegeben, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Donnerstag.

BEIERSDORF AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Beiersdorf nach Zahlen von 68 auf 75 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Halten" belassen. Zwar habe der Konsumgüterhersteller mit den vorläufigen Umsatzzahlen die Marktprognosen leicht übertroffen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Donnerstag. Er halte die euphorische Reaktion an der Börse allerdings für etwas übertrieben.

BEIERSDORF AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Beiersdorf nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Insgesamt habe der Umsatz im vierten Quartal die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Donnerstag. Der Konsumgüterhersteller überraschte im Segment Consumer beim organischen Wachstum mit einer besseren Entwicklung in Westeuropa, Asien und den USA.

BEIERSDORF AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Beiersdorf nach Umsatzzahlen für 2014 auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 74 Euro belassen. Das organische Erlöswachstum des Konsumgüterkonzerns habe die durchschnittliche Analystenprognose übertroffen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Donnerstag. Dabei hob er die Consumer-Sparte hevor, deren Umsätze nach einem relativ schwachen dritten Quartal im letzten Jahresviertel um 6 Prozent gestiegen seien.

BG GROUP

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für BG Group von 1250 auf 1215 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Jason Gammel kürzte in einer Branchenstudie vom Donnerstag erneut seine Ölpreisprognosen. Zudem reduzierte er für die integrierten Ölkonzerne seine Gewinnschätzungen der Jahre 2015 bis 2017 um bis zu 37 Prozent. Damit liegt er klar unter den Konsensprognosen, die seiner Ansicht nach deutlich nach unten revidiert werden dürften. Der Ölmarkt müsse nun zunächst einen Boden finden, bevor sich die Sektoraktien wieder nachhaltig positiv entwickeln könnten. Für Anleger, die auf eine Preiserholung setzten, seien unter anderem BG und Chevron interessant.

BHP BILLITON PLC

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BHP Billiton im Rahmen einer Branchenanalyse von 2100 auf 1500 Pence gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er habe für alle von ihm abgedeckten Rohstoffe seine Preiserwartungen für 2015 und 2016 deutlich nach unten revidiert, schrieb Analyst David Butler in einer Studie vom Donnerstag. Die negative Ertragsentwicklung bei BHPBilliton sei hauptsächlich auf den Preisverfall von fast 50 Prozent bei Eisenerz und Rohöl sowie jüngst auch fallenden Kupferpreisen zurückzuführen.

BHP BILLITON PLC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von BHP Billiton von "Neutral" auf "Conviction Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 1870 auf 1575 Pence gesenkt. Analyst Eugene King nannte in einer Studie vom Donnerstag vier Gründe für eine überdurchschnittliche Kursentwicklung: Erstens die hohe Dividendenrendite, zweitens Flexibilität in puncto Investitionen, drittens die Abspaltung von Geschäftsbereichen sowie viertens eine von ihm prognostizierte starke Kurserholung bei Öl. Wegen der gesunkenen Preise für Öl und Kohle habe er aber seine Schätzungen zunächst reduziert, hieß es zur Begründung des neuen Kursziels.

BHP BILLITON PLC

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für BHP Billiton von 2000 auf 1870 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Chance/Risiko-Verhältnis des Bergbaukonzerns und seines Konkurrenten Rio Tinto sei attraktiv, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Donnerstag. Beide Unternehmen dürften dank starker Bilanzen und niedriger Kosten in den kommenden drei Jahren auch in einem niedrigeren Preisumfeld ihre Dividendenquote aufrecht erhalten. Der Experte senkte allerdings seine Gewinnschätzungen deutlich.

BILFINGER

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Bilfinger (Bilfinger SE) auf "Hold" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Nach einem miserablen Jahr 2014 habe er seine Gewinnerwartungen für den Mannheimer Baudienstleister deutlich gekürzt, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Donnerstag.

BP

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für BP von 490 auf 470 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Jason Gammel kürzte in einer Branchenstudie vom Donnerstag erneut seine Ölpreisprognosen. Zudem reduzierte er für die integrierten Ölkonzerne seine Gewinnschätzungen der Jahre 2015 bis 2017 um bis zu 37 Prozent. Damit liegt er klar unter den Konsensprognosen, die seiner Ansicht nach deutlich nach unten revidiert werden dürften. Der Ölmarkt müsse nun zunächst einen Boden finden, bevor sich die Sektoraktien wieder nachhaltig positiv entwickeln könnten.

BT GROUP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat BT Group von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 245 auf 480 Pence angehoben. Mit der möglichen Übernahme des Branchenkollegen EE winke dem Telekommunikationskonzern ein großartiger Start in 2015, schrieb Analyst Nick Lyall in einer Studie vom Donnerstag. Er erwartet insbesondere starke Kostensynergien und berücksichtigt den Zukauf bereits in seinen Schätzungen.

CHEVRON CORPORATION

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Chevron von 129 auf 125 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Jason Gammel kürzte in einer Branchenstudie vom Donnerstag erneut seine Ölpreisprognosen. Zudem reduzierte er für die integrierten Ölkonzerne seine Gewinnschätzungen der Jahre 2015 bis 2017 um bis zu 37 Prozent. Damit liegt er klar unter den Konsensprognosen, die seiner Ansicht nach deutlich nach unten revidiert werden dürften. Der Ölmarkt müsse nun zunächst einen Boden finden, bevor sich die Sektoraktien wieder nachhaltig positiv entwickeln könnten. Für Anleger, die auf eine Preiserholung setzten, seien unter anderem BG und Chevron interessant.

DEUTSCHE BANK AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Deutsche Bank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Die regulatorischen Anforderungen an die Kapitalausstattung setzten die großen, systemrelevanten Banken und deren Kapitalrenditeziele unter Druck, schrieb Analyst Jon Peace in einer Studie vom Donnerstag. Einige Bereiche beim deutschen Branchenprimus stünden nun womöglich zum Verkauf. Doch selbst dann werde das Institut sein Investmentbanking weiter umstrukturieren müssen.

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Deutsche Beteiligungs AG vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 22,20 Euro belassen. Da die vorläufigen Zahlen bereits veröffentlicht worden seien, dürften die endgültigen Resultate für das vierte Quartal keine Überraschungen liefern, schrieb Analyst Harald Hof in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts der attraktiven Dividendenrendite biete die Aktie des Finanzdienstleisters eine Investmentgelegenheit für dividendenorientierte Anleger.

ELRINGKLINGER AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat ElringKlinger auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 23 Euro belassen. Es sei angesichts des Ölpreisverfalls zunehmend unwahrscheinlich, dass der Autozulieferer im Bereich E-Mobility in diesem Jahr die Gewinnzone erreiche, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Donnerstag. Die aktuelle Bewertung der Aktie hält Punzet für ambitioniert.

ENEL

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Enel angesichts geringerer regulatorischer Risiken von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 3,40 auf 3,60 Euro angehoben. Der Energiekonzern sei zwar durch die fallenden Rohstoffpreise belastet, schrieb Analystin Antonella Bianchessi in einer Studie vom Donnerstag. Dafür könnte er jedoch von einer Verringerung regulatorischer Risiken in Italien sowie dem schwachen Euro profitieren.

ENI

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Eni von 13,80 auf 13,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Jason Gammel kürzte in einer Branchenstudie vom Donnerstag erneut seine Ölpreisprognosen. Zudem reduzierte er für die integrierten Ölkonzerne seine Gewinnschätzungen der Jahre 2015 bis 2017 um bis zu 37 Prozent. Damit liegt er klar unter den Konsensprognosen, die seiner Ansicht nach deutlich nach unten revidiert werden dürften. Der Ölmarkt müsse nun zunächst einen Boden finden, bevor sich die Sektoraktien wieder nachhaltig positiv entwickeln könnten. Unattraktivster Branchenwert sei Eni wegen einer drohenden Dividendenkürzung.

EON AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Eon nach dem angekündigten Verkauf der italienischen Kohle- und Gaskraftwerke von 14,80 auf 13,70 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Halten" belassen. Hauptargument für sein neutrales Votum sei die nach wie vor attraktive Dividendenrendite des Versorgers, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Der negative Gewinntrend bei einer recht anspruchsvollen Bewertung spreche jedoch gegen ein deutliches Aufwärtspotenzial der Aktie.

ESSILOR INTERNATIONAL

PARIS - Die Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Essilor von 88 auf 93 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Trotz der starken Stellung im Augenoptik-Markt stehe Essilor vor Herausforderungen im Kontaktlinsengeschäft, schrieb Analyst Julien Dormois in einer Studie vom Donnerstag. In Erwartung zusätzlicher Zukäufe und weiteren Wachstums sei ein Investment in Essilor sinnvoll. Allerdings sei die Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt bereits relativ hoch bewertet.

ESSILOR INTERNATIONAL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Essilor nach einer hauseigenen Branchenkonferenz auf "Neutral" mit einem Kursziel von 71 Euro belassen. Der Brillenglashersteller habe für den Jahresstart eine starke Dynamik signalisiert, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen sei in einem extrem fragmentierten Markt gut positioniert, eine Führungsrolle in einem Konsolidierungsprozess einzunehmen.

EVONIK

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Evonik angesichts des fallenden Rohölpreises von 32,50 auf 31,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Von dem fallenden Ölpreis sei vor allem das Semgent Speciality Materials betroffen, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Donnerstag. Er habe deshalb seine Schätzungen reduziert. Allerdings dürften die geringeren Kosten im Methionin-Geschäft der Segmente Consumer sowie Health & Nutrition den negativen Ölpreis-Effekt teilweise ausgleichen.

EXXON MOBIL CORP

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für ExxonMobil (XOMA) von 88 auf 86 US-Dollar gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Jason Gammel kürzte in einer Branchenstudie vom Donnerstag erneut seine Ölpreisprognosen. Zudem reduzierte er für die integrierten Ölkonzerne seine Gewinnschätzungen der Jahre 2015 bis 2017 um bis zu 37 Prozent. Damit liegt er klar unter den Konsensprognosen, die seiner Ansicht nach deutlich nach unten revidiert werden dürften. Der Ölmarkt müsse nun zunächst einen Boden finden, bevor sich die Sektoraktien wieder nachhaltig positiv entwickeln könnten.

FIAT CHRYSLER

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Fiat Chrylser nach Abschluss der jüngsten Kapitaltansaktionen von 6,60 auf 9,60 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Sell" belassen. Er habe eine mögliche Abspaltung der Marke Ferrari nun in seiner Bewertung mitberücksichtigt, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Donnerstag. Im Zuge dessen habe er sich für eine Kurszielanhebung entschieden. Die jüngste Aktienkursrally lasse dennoch keine Empfehlungsänderung zu.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat FMC (Fresenius Medical Care) nach einer hauseigenen Branchenkonferenz auf "Neutral" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Unternehmenschef Rice Powell rechne mit einer Margenausweitung des Dialysespezialisten im Kerngeschäft, wogegen Zukäufe in anderen Bereichen sich ergebnisverwässernd auswirken sollten, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Donnerstag. Das Kostensenkungsprogramm sei auf einem guten Weg.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Fraport nach Verkehrszahlen für Dezember auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 56 Euro belassen. Die Kennziffern des Flughafenbetreibers im letzten Jahresmonat seien von Streiks und wetterbedingten Flugausfällen belastet worden, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Donnerstag. Das 2,6-prozentige Passagierplus am Frankfurter Flughafen im Gesamtjahr 2014 liege in der Mitte der Unternehmensprognose. Unter Berücksichtigung aller außerordentlichen Flugausfälle hätte der Zuwachs rund 3,9 Prozent betragen.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fraport nach Verkehrszahlen für den Dezember auf "Buy" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Die Kennziffern für den Frankfurter Flughafen seien von den Lufthansa-Streiks getrübt worden, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Donnerstag. Damit habe das Passagierwachstum in Frankfurt 2014 mit 2,6 Prozent seine Prognose von 3,0 Prozent verfehlt. Der Wachstumsausblick des Flughafenbetreibers auf 2015 sei aber ermutigend.

GLAXOSMITHKLINE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für GlaxoSmithKline von 1390 auf 1300 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Mark Clark rechnet laut einer Studie vom Donnerstag im Jahr 2016 mit einer Dividendenkürzung bei dem britischen Pharmahersteller. Die Innovationsfähigkeit von GlaxoSmithKline lasse zu wünschen übrig. Der europäische Pharmasektor sei insgesamt fair bewertet.

GLENCORE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Glencore im Rahmen einer Branchenanalyse von 420 auf 300 Pence gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er habe für alle von ihm abgedeckten Rohstoffe seine Preiserwartungen für 2015 und 2016 deutlich nach unten revidiert, schrieb Analyst David Butler in einer Studie vom Donnerstag. Glencore habe sich 2014 von allen diversifizierten Minenkonzernen am besten entwickelt, obwohl ebenfalls von sinkenden Rohstoffpreisen belastet. Angesichts des breitgefassten Geschäftsmodells dürfte die Aktie in diesem Jahr einen guten Stand haben - vorausgesetzt die Kupferpreise legen wieder zu.

GLENCORE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Glencore anlässlich des jüngsten Kupferpreisrückgangs auf "Hold" mit einem Kursziel von 333 Pence belassen. So deutlich wie Rohöl dürfte Kupfer nicht an Wert verlieren, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Angesichts der hohen Dividendenrenditen im Rohstoffsektor böten die jüngsten Kursrücksetzer bei einigen qualitativ wertvollen Minenbetreibern nun gute Einstiegsgelegenheiten. Glencore sollte 2015 über ordentliche Barmittel verfügen, was im Aktienkurs aber bereits weitgehend eingepreist sei.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Hannover Rück (Hannover Rueck) von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 76 auf 78 Euro angehoben. Nach dem kräftigen Anstieg im vergangenen Jahr nähere sich das Papier nun dem Kursziel, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Studie vom Donnerstag. Die positiven Aspekte seien weitgehend eingepreist. Den europäischen Versicherungssektor sieht der Experte weiterhin positiv und recht günstig bewertet. Die Unternehmen böten attraktive Ausschüttungen.

HOCHTIEF AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für HOCHTIEF von 79,70 auf 81,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die nahezu abgeschlossene Restrukturierung des Baukonzerns sei noch nicht im Aktienkurs reflektiert, schrieb Analyst Victor Acitores in einer Studie vom Donnerstag. Das gestiegene Kursziel gebe die Veränderungen im Marktwert der australischen Tochter Leighton, die Verkäufe von Vermögenswerten und auch einen vorgetragenen Bewertungszeitraum wider.

KUKA AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Aktien des Roboterbauers Kuka angesichts der Abkehr der Schweizer Notenbank vom Mindestkurs zum Euro auf "Overweight" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Die Entscheidung der Zentralbank habe nach Angaben des Unternehmens keinen Einfluss auf die Akquisition des Schweizer Konkurrenten Swisslog, schrieb Analyst Chris Stevens in einer Studie vom Donnerstag. Deshalb ist die Aktienkursreaktion seiner Meinung nach übertrieben.

LUFTHANSA AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 13 auf 16 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Wegen des Ölpreisverfalls dürften die Gewinne der Fluggesellschaften in diesem und im nächsten Jahr steigen, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die großen Netzwerk-Airlines dürften davon stärker profitieren als die Billigflieger. Allerdings gingen mit den stark sinkenden Kerosinkosten auch zunehmend Unsicherheiten für die Branche einher. So könne nur schwer vorhergesagt werden, was mit dem Ölpreis als nächstes geschehe. Auch werde die Kapazitätsdisziplin wohl nachlassen. Die Lufthansa habe zudem mit ihrer Restrukturierung einen langen Weg vor sich.

LVMH

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat LVMH (PMC-Sierra) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 153 Euro belassen. Das vierte Quartal 2014 dürfte erneut ein schwächeres Umsatzwachstum bedeutet haben, so Analyst Thomas Chauvet in einer Studie vom Donnerstag. Dennoch sei der französische Luxuskonzern gut ausbalanciert und weniger für Zyklen anfällig als allgemein angenommen.

MUNICH RE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) von 185 auf 195 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst Kailesh Mistry bekräftigte in einer Branchenstudie vom Donnerstag seine positive Haltung für den europäischen Versicherungssektor. Er sei weiterhin recht günstig bewertet. Die Unternehmen böten attraktive Ausschüttungen. Die Aktie der Munich Re zählt er zu seinen wichtigsten "Overweight"-Empfehlungen.

NOVARTIS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Novartis von 87,00 auf 95,50 Franken angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Richard Parkes hält gemäß einer Branchenstudie vom Donnerstag den europäischen Pharmasektor für fair bewertet. Da größere Umstrukturierungen eher auszuschließen seien, hätten die Bewertungen auch nur begrenzt Luft nach oben. Die Medikamenten-Entwicklung von Novartis sei vielversprechend. Allerdings sollten Anleger angesichts der bereits anspruchvollen Bewertung zunächst keine neuen Käufe tätigen.

OSRAM

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Osram von 35 auf 38 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die Aktien des Lichttechnik-Spezialisten könnten im laufenden Jahr von der Übernahmefantasie um den geplanten Verkauf einer Philips-Sparte profitieren, schrieb Analystin Lucie Carrier in einer Studie vom Donnerstag. Die Niederländer haben Presseberichten zufolge vier Interessenten für ihr zur Disposition stehendes Geschäft mit Bauteilen für LED-Lampen und Autolicht.

PHILIPS ELECTRONICS NV

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Philips Electronics auf "Overweight" mit einem Kursziel von 30,10 Euro belassen. Die mögliche Aufspaltung des niederländischen Elektronikkonzerns könnte den Anlegern eine Rendite von 25 bis 30 Prozent bringen, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Donnerstag. Damit verfügten die Papiere über ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis.

PROSIEBENSAT.1

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) auf "Buy" mit einem Kursziel von 42,50 Euro belassen. Er rechne mit signifikante Wachstumschancen bei dem TV-Konzern, schrieb Analyst Christian Glowa in einer Studie vom Donnerstag. In Deutschland bleibe TV vorerst das Hauptmedium und hiervon sollte das Medienunternehmen im Kerngeschäft profitieren. Zudem dürfte ein geplantes Werbeverbot bei Deutschlands öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten einen Zuwachs bei der Werbung bei privaten Konkurrenten bedeuten.

PUMA SE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für PUMA SE vor Zahlen von 155 auf 150 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Sie rechne zwar mit recht soliden Ergebnissen des Sportartikelherstellers für das Schlussquartal 2014, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Donnerstag. Wegen steigender Kosten für das Marketing und eigene Fachgeschäfte senkte sie aber ihre operative Ergebnisprognose (Ebit) für 2015 um 13 Prozent. Zudem dürfte sich die Ebit-Marge im laufenden Jahr nur wenig verbessern.

RATIONAL AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat RATIONAL vor Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber auf 265 Euro belassen. Das vierte Quartal dürfte für den Großküchengerätehersteller solide ausgefallen sein, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Donnerstag. Rational profitiere vom schwachen Eurokurs. Kurzfristig dürfte die Nachrichtenlage zu dem Unternehmen positiv bleiben. Das sei nach der jüngsten Rallye aber vollends im Aktienkurs enthalten.

RICHEMONT

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Richemont von 88 auf 77 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Freigabe des Franken-Wechselkurses durch die schweizerische Notenbank (SNB) sorge für Gegenwind bei den Margen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Donnerstag. Er senkte seine Gewinnschätzungen für den Luxusgüterkonzern für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 um bis zu acht Prozent.

RIO TINTO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Rio Tinto von 3500 auf 3300 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Chance/Risiko-Verhältnis des Bergbaukonzerns und seines Konkurrenten BHP Billiton sei attraktiv, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Donnerstag. Beide Unternehmen dürften dank starker Bilanzen und niedriger Kosten in den kommenden drei Jahren auch in einem niedrigeren Preisumfeld ihre Dividendenquote aufrecht erhalten. Der Experte senkte allerdings seine Gewinnschätzungen deutlich.

RIO TINTO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Rio Tinto anlässlich des jüngsten Kupferpreisrückgangs auf "Buy" mit einem Kursziel von 4333 Pence belassen. So deutlich wie Rohöl dürfte Kupfer nicht an Wert verlieren, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Angesichts der hohen Dividendenrenditen im Rohstoffsektor böten die jüngsten Kursrücksetzer bei einigen qualitativ wertvollen Minenbetreibern nun gute Einstiegsgelegenheiten.

ROCHE HOLDINGS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Roche von 295 auf 320 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Richard Parkes hält gemäß einer Branchenstudie vom Donnerstag den europäischen Pharmasektor für fair bewertet. Da größere Umstrukturierungen eher auszuschließen seien, hätten die Bewertungen auch nur noch begrenzt Luft nach oben. Roche verfüge über eine starke Medikamenten-Entwicklung und ein stabiles Basisgeschäft. Die Aktie zähle zu seinen "Top Picks" im Sektor.

ROYAL DUTCH SHELL A

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Shell (Royal Dutch Shell Grou a) von 2540 auf 2450 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Jason Gammel kürzte in einer Branchenstudie vom Donnerstag erneut seine Ölpreisprognosen. Zudem reduzierte er für die integrierten Ölkonzerne seine Gewinnschätzungen der Jahre 2015 bis 2017 um bis zu 37 Prozent. Damit liegt er klar unter den Konsensprognosen, die seiner Ansicht nach deutlich nach unten revidiert werden dürften. Der Ölmarkt müsse nun zunächst einen Boden finden, bevor sich die Sektoraktien wieder nachhaltig positiv entwickeln könnten. Sein bevorzugter defensiver Wert für die erste Jahreshälfte sei nach wie vor Shell.

RWE AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat RWE im Rahmen einer europäischen Branchenanalyse auf "Sell" mit einem Kursziel von 26,30 Euro belassen. Die Verkaufsempfehlung reflektiere ihre negative Sicht auf den zentraleuropäischen Strommarkt, schrieb Analystin Antonella Bianchessi in einer Studie vom Donnerstag. Zudem ist Bianchessi unter anderem besorgt, dass der Energiekonzern möglicherweise zusätzliche externe Finanzmittel benötigen könnte.

SANOFI

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Sanofi von 78 auf 75 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Richard Parkes verwies in einer Branchenstudie vom Donnerstag auf weitere Preisrisiken für die Diabetesmedikamente des Pharmaherstellers. Der europäische Pharmasektor sei insgesamt fair bewertet.

SAP SE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat SAP (SAP SE) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Mit Bekanntgabe der endgültigen Kennziffern zum vierten Quartal dürfte der Softwarekonzern im Zuge der Concur-Übernahme seine Ziele bis 2017 anpassen, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie sei angesichts eines zu erwarteten Umsatzanstiegs von durchschnittlich mehr als 10 Prozent in den kommenden Jahren unterbewertet.

SAP SE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat SAP (SAP SE) mit "Hold" und einem Kursziel von 55 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Die Zahlen für die zweite Jahreshälfte 2014 gäben Investoren bereits einen Vorgeschmack auf das, was sie in diesem Jahr bei dem Softwarehersteller zu erwarten hätten, schrieb Analyst Alex Tout in einer Studie vom Donnerstag. So sei das Lizenzwachstum ins Stocken geraten, während die Umsätze im Cloudgeschäft unter deutlichen Belastungen für die Margen zugelegt hätten. Angesichts der Herausforderungen in nächster Zeit sei es für eine positivere Haltung noch zu früh.

SKY PLC

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Sky PLC von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 985 auf 1000 Pence angehoben. Analyst Michael Williams begründete sein neues Votum in einer Studie vom Donnerstag mit dem Verkauf von Sky Bet sowie den Übernahmen von Sky Deutschland und Sky Italia.

SUEDZUCKER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Südzucker nach Zahlen von 7,20 auf 6,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Conviction Sell List" belassen. Nach einer Senkung seiner Gewinnprognosen für den Zuckerkonzern halte er die allgemeinen Markterwartungen - den Konsensus - für 2016 weiterhin für zu hoch, schrieb Analyst Fulvio Cazzol in einer Studie vom Donnerstag.

THYSSENKRUPP AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat ThyssenKrupp vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Im ersten Quartal 2014/15 dürfte der Umsatz des Konzerns vor allem durch die Segmente Compononents Technologies und Industrial Solutions gestützt worden sein, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Donnerstag. Anders als andere Marktteilnehmer sei er nicht zu negativ gegenüber ThyssenKrupp eingestellt. Kosteneinsparungen und günstigere Betriebskosten sollten seiner Ansicht nach die Margen vorantreiben.

THYSSENKRUPP AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat ThyssenKrupp auf "Overweight" belassen. Der niedrige Aktienkurs des Industrie- und Stahlkonzerns biete Anlegern Chancen, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Donnerstag. Die Devisenkursentwicklungen, der Ölpreis, der Auftragsbestand und der Konzernumbau unterstützten den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2014/15. Abate erinnerte daran, dass das operative Ergebnis (Ebit) 2013/14 dank interner Verbesserungen um 30 Prozent über dem ursprünglichen Ziel des Unternehmens gelegen habe.

TOTAL SA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für TOTAL von 44 auf 42 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Jason Gammel kürzte in einer Branchenstudie vom Donnerstag erneut seine Ölpreisprognosen. Zudem reduzierte er für die integrierten Ölkonzerne seine Gewinnschätzungen der Jahre 2015 bis 2017 um bis zu 37 Prozent. Damit liegt er klar unter den Konsensprognosen, die seiner Ansicht nach deutlich nach unten revidiert werden dürften. Der Ölmarkt müsse nun zunächst einen Boden finden, bevor sich die Sektoraktien wieder nachhaltig positiv entwickeln könnten.

TUI LN

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Tui LN im Rahmen einer Analyse europäischer Freizeit-Werte auf "Overweight" mit einem Kursziel von 1320 Pence belassen. Angesichts der sinkenden Ölpreise stelle sich die Frage, wie viel die Aktien von Reiseveranstaltern davon 2015 profitieren, so Analyst Patrick Coffey in einer Studie vom Donnerstag. Tui zähle zu seinen Top-Picks im europäischen Freizeit-Sektor. Der Konzern liefere nach wie vor attraktive Synergien durch die zusätzliche Ausrichtung auf die Bereiche Hotels und Kreuzfahrten.

TUI LN

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die britische Notiz der Tui (Tui LN) mit "Outperform" und einem Kursziel von 1275 Pence in die Bewertung aufgenommen. Nach dem Zusammenschluss der Tui AG mit Tui Travel sehe er die Aktien des Touristikkonzerns positiv, schrieb Analyst Tim Ramskill in einer Studie vom Donnerstag. Ein Investorentag dürfte sein optimistisches Szenario unterstützen. Dann erscheine auch ein höheres Kursziel möglich.

UBS AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat UBS auf "Overweight" mit einem Kursziel von 23 Franken belassen. Die Schweizer Bank gehöre zu den am besten kapitalisierten Geldhäusern weltweit, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Donnerstag. Die laufenden Rechtsstreitigkeiten und die erlaubte Schweizer Fremdkapitalquote machten den Anlegern am meisten Sorgen, erschienen ihm aber beherrschbar. Die Aktie steht auf der "Analyst Focus List" von JPMorgan.

UNITED INTERNET AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat United Internet nach einer Kursrally in den vergangenen drei Monaten von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel auf 40 Euro belassen. Die Aktie des Internet-Dienstleisters sei mittlerweile fair bewertet, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Donnerstag. Die Wachstumsdynamik im Geschäft mit Internet-Zugängen dürfte sich abschwächen. Zudem stehe United Internet im Bereich Mobilfunk vor Herausforderungen.

WINCOR NIXDORF AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Wincor Nixdorf vor Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 40 Euro belassen. Analyst Björn Voss erwartet in einer Studie vom Donnerstag, dass das erste Quartal 2014/15 einen schwierigen Start ins Geschäftsjahr zeige. Mit einer Änderung der Ziele des Geldautomatenherstellers rechne er nicht. Auch bezüglich für 2014/15 angestrebter Fusionen sei nicht von positiven Nachrichten auszugehen.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Wincor Nixdorf vor Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die Erträge dürften im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 zurückgegangen sein, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Donnerstag. Er erwarte aber, dass der Geldautomatenhersteller seine Vorgaben für das Gesamtjahr bestätigen werde.

WIRECARD

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Wirecard vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der Zahlungsabwickler dürfte für das Schlussquartal eine Rekord-Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von 30 Prozent ausweisen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag.

WIRECARD

FRANKFURT - Oddo Seydler hat das Kursziel für Wirecard von 35 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Wachstumsstory des Zahlungsabwicklers sei intakt, schrieb Analyst Oliver Pucker in einer Studie vom Donnerstag. Die bereits nicht mehr billige Aktie habe immer noch Luft nach oben.

/he

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