Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
13.06.2014 21:34:48

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 13.06.2014

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13.06.2014

ABB LTD

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ABB von 18,40 auf 20,00 Franken angehoben und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Industriegüterhersteller befänden sich weiterhin am Scheideweg, denn in den kommenden fünf Jahren dürften die durchschnittlichen Wachstumsraten nur halb so hoch ausfallen wie in den vergangenen zehn Jahren, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Freitag. Investitionen verlagerten sich von herkömmlicher Industrieausrüstung zu Software und stärkerer Wettbewerb setze dem Margenpotenzial Grenzen. Die Expertin passte ihre Prognosen an einen neuen Fokus der Konzerne auf ihre Barmittel sowie eine gestiegene Wahrscheinlichkeit von Übernahmen hin. Zudem verwendet sie in ihrem Modell jetzt die Ergebnisse der Jahre 2015 und 2016 als neue Bewertungsgrundlage.

ABB LTD

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für ABB um zehn Prozent auf 23,50 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Die Stimmung gegenüber dem Elektrotechnikkonzern sei nach einigen Belastungen in der Sparte Power Systems auf dem Tiefpunkt, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Freitag. Die Risiken in diesem Segment seien aber zu beziffern und auch mit einem deutlichen Bewertungsabschlag versehen. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen, geht aber weiter von einer kurzfristigen Nachfragebelebung bei Automatisierungsprozessen aus.

ADIDAS

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat adidas von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 80 auf 86 Euro angehoben. Nach der seit Jahresbeginn schwächeren Kursentwicklung des Sportartikelherstellers sei das aktuelle Kursniveau eine Einstiegsgelegenheit für langfristig orientierte Anleger, schrieb Analyst Michael Gorny in einer Studie vom Freitag. Der zu erwartende weitere Rückgang der Marktprognosen sei bereits eingepreist. Ab dem zweiten Quartal dürfte das Momentum des Konzerns wieder positiv ausfallen.

BILFINGER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Bilfinger (Bilfinger SE) auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Analyst Will Morgan senkte in einer Branchenstudie vom Freitag seine Ergebnisprognosen je Aktie für den Baudienstleister wegen des angekündigten Verkaufs eines Teils des Baugeschäfts. Zudem legte er für die Branchenwerte erstmals Gewinnschätzungen für das Jahr 2018 vor.

BMW

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für BMW auf "Overweight" belassen. Die Premiumhersteller unter den Autobauern wie Mercedes-Benz und BMW könnten im Monat Mai wegen ihres Modellzyklus Marktanteile eingebüßt haben, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Freitag. So habe BMW zum Beispiel den neuen Mini weltweit noch nicht vollständig auf den Markt gebracht. Dieser Trend dürfte sich ab dem Monat September ändern. Insgesamt dürften die Absatzzahlen der Branche im Mai etwas schwächer ausfallen. Die Daten stünden momentan wegen der Annahme einer Erholung in Europa besonders im Fokus.

CARREFOUR

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Carrefour (Petro-Canada) von 27,50 auf 26,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Der erneute Preiskampf in der französischen Lebensmittelbranche wirke sich mit einem gesteigerten Margenrisiko negativ auf die Erholung des Einzelhändlers aus, schrieb Analyst Andrew Gwynn in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Bewertung des Unternehmens gehe von einer Erholung aus. Sollte der Konzern im Frankreichgeschäft die Erwartungen verfehlen, dürfte dies in den Augen der Anleger auch die Erfolgsaussichten für die anderen Geschäftsbereiche in Frage stellen. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen für die Jahre 2015 und 2016.

CREDIT SUISSE GROUP AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Credit Suisse von 27,20 auf 29,00 Franken angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das schwache Ertragswachstum in den Segmenten Vermögensverwaltung und Investmentbanking gebe Anlass zur Sorge, schrieb Analyst Andrew Lim in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen daher deutlich, hob sein Kursziel wegen der Kapitalüberschüsse der Bank aber an.

CRH

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für CRH auf "Neutral" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Analyst Will Morgan senkte in einer Branchenstudie vom Freitag seine Ergebnisprognosen für den Baustoffhersteller wegen niedrigerer Absatzannahmen für das US-Geschäft. Seine Schätzungen entsprechen jetzt eher dem Marktkonsens sowie dem Unternehmensausblick.

DANONE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) von 51,90 auf 50,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Lebensmittelkonzern habe in dem wichtigen Segment Milchprodukte mit höheren Kosten zu kämpfen, da in Schlüsselmärkten die Milchpreise stiegen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Studie vom Freitag. Das Wachstum dieses Segments dürfte daher weiter verhalten ausfallen und der seit Jahren anhaltende Rückgang der Margen weiter anhalten. Die Marktprognosen für die Jahre 2015 und 2016 seien zu hoch.

DELTICOM

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Delticom von 46 auf 45 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Konsum in Deutschland lege dank steigender Einkommen und dank des soliden Arbeitsmarkts wieder zu, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie zu deutschen Unternehmen mit einer mittelgroßen Marktkapitalisierung vom Freitag. Das Geschäft mit Ersatzreifen bilde bei den positiven Konsumaussichten aber eine Ausnahme. Der Experte senkte daher seine Gewinnprognosen je Aktie für den Onlinereifenhändler in den Jahren 2014 und 2015 um drei bzw. ein Prozent.

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutsche Beteiligungs AG nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Das Unternehmen habe solide Kennziffern für das zweite Geschäftsquartal veröffentlicht und die Ziele bekräftigt, schrieb Analyst Roland Rapelius in einer Studie vom Freitag.

DIAGEO

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Diageo von 1925 auf 2100 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das Ende des Lagerabbaus dürfte der Aktie des Getränkekonzerns Luft nach oben verschaffen, schrieb Analyst Simon Hales in einer Studie vom Freitag. Zudem bevorzuge er Spirituosenhersteller wie Diageo im direkten Vergleich mit Brauereien.

ENEL

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Enel aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 3,63 auf 4,55 Euro angehoben. Die Wachstumsaussichten des italienischen Energiekonzerns seien bereits weitgehend eingepreist, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Freitag. Die Aufstockung des Kursziels resultiere aus etwas höheren Schätzungen sowie gestiegener Bewertungsmultiplikatoren.

ENEL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Enel auf "Buy" belassen. Die Differenz zwischen Öl- und Gaspreisen sei zuletzt im Vergleich mit dem Vorjahr um 50 Prozent gestiegen, was Gefahren für die Ergebnisse einiger Versorger berge, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Branchenstudie vom Freitag. Die größten Risiken sieht der Experte dabei bei Eon und GDF Suez. Enel zählt auch anhand der Kriterien Berechenbarkeit des Wachstums und Attraktivität der Dividendenrendite zu seinen bevorzugten Werten. Die Aktie steht zudem auf der "Most Preferred List" der UBS für den Versorgersektor.

EON AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eon auf "Sell" belassen. Die Differenz zwischen Öl- und Gaspreisen sei zuletzt im Vergleich mit dem Vorjahr um 50 Prozent gestiegen und dies bringe für Versorger wie Eon mit die größten Risiken mit sich, da der Konzern sich noch nicht komplett von der Ölpreisindexierung seiner Gaspreise gelöst habe, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Experte schätzt, dass diese Entwicklung den Gewinn je Aktie des Versorgers im kommenden Jahr um etwa vier Prozent drücken könnte.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) nach einem Medienbericht über Preisdumping-Ermittlungen in China auf "Buy" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Der Dialysespezialist habe in China einen Marktanteil von geschätzt 50 Prozent und dürfte damit ins Visier der Ermittlungen geraten, die in einem politischen Kontext zu sehen seien, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Freitag. Die Regierung könne das Unternehmen aber nicht links liegen lassen, weil es ihr wichtigster Kooperationspartner beim Ausbau der Dialysebehandlungen im Land sei. Der Medienbericht sei daher wohl viel Lärm um nichts.

GDF SUEZ

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für GDF Suez auf "Buy" belassen. Die Differenz zwischen Öl- und Gaspreisen sei zuletzt im Vergleich mit dem Vorjahr um 50 Prozent gestiegen und dies bringe für Versorger wie GDF Suez mit die größten Risiken mit sich, da der Konzern sich noch nicht komplett von der Ölpreisindexierung seiner Gaspreise gelöst habe, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Experte schätzt, dass diese Entwicklung den Gewinn je Aktie des Versorgers im kommenden Jahr um etwa zwei Prozent drücken könnte.

GERRY WEBER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Der Modehersteller habe im zweiten Geschäftsquartal seine Rentabilität stark verbessert und die Quartalsergebnisse hätten auf bereinigter Basis über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Freitag. Die Margen habe Gerry Weber aus verschiedenen Gründen steigern können: So habe das Modeunternehmen weniger Preisnachlässe gegeben, der Anteil des Filialgeschäftes sei höher gewesen und und im Einkauf habe Gerry Weber Skaleneffekte erzielt. Die Jahresziele seien in Reichweite.

GERRY WEBER

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen von 43 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Modehersteller kehre wieder zurück zu einem operativen Gewinnwachstum im zweistelligen Prozentbereich, schrieb Analyst Jörg Frey in einer am Freitag veröffentlichten Studie.

GERRY WEBER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Ergebnisse des Modeherstellers seien im zweiten Geschäftsquartal sehr positiv und besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen sei auf dem richtigen Weg, die Jahresziele zu erreichen.

GERRY WEBER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Das zweite Geschäftsquartal des Modeherstellers habe seine Erwartungen übertroffen und vor allem bei den Bruttomargen eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorquartal gezeigt, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Freitag. Die Margensteigerungen seien aber auch teilweise auf saisonale Effekte zurückzuführen. Entscheidender sei zudem die zweite Hälfte des Geschäftsjahres, so dass die Ergebnisprognosen des Experten vorerst nicht unbedingt geändert werden müssten.

GERRY WEBER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Das zweite Geschäftsquartal des Modeherstellers habe im Großen und Ganzen den Erwartungen entsprochen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Freitag. Die Bruttomarge sei aber besser als gedacht ausgefallen. Dies dürfte der Aktie ein paar Impulse verleihen. Anpassungen der Marktschätzungen erwartet die Expertin allerdings nicht, da diese bereits über dem Unternehmensausblick lägen.

GLENCORE XSTRATA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Glencore Xstrata von 415 auf 411 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Wegen der Flaute im chinesischen Stahlbau sei der Eisenerzpreis zuletzt unter Druck geraten, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Studie vom Freitag. Er hält dies für eine länger anhaltende Entwicklung und senkte seine Eisenerz-Schätzungen für die nächsten Jahre um durchschnittlich neun Prozent. Daher reduzierte er auch die Kursziele mehrerer Bergbauaktien. Zu Glencore Xstrata schrieb er, das Unternehmen könne dank der integrierten Struktur sowohl von der Rohstoffnachfrage, als auch vom Rohstoffhandel profitieren.

HEIDELBERGCEMENT AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für HeidelbergCement auf "Buy" mit einem Kursziel von 63,50 Euro belassen. Analyst Will Morgan passte in einer Branchenstudie vom Freitag seine Ergebnisprognosen für den Zementhersteller an Änderungen in der Buchhaltung sowie einen Anstieg der Steuerquote an. Zudem führte er für die Branchenwerte erstmals Gewinnschätzungen für das Jahr 2018 ein.

HENKEL VORZUEGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) von 87 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die jüngsten Übernahmen wertet Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag positiv. Angesichts des starken Cashflows und der anhaltenden Verbesserung der Finanzkennzahlen habe der Konsumgüterhersteller zudem Spielraum für weitere Akquisitionen. Von einer größeren Übernahme könnte die Aktie profitieren.

HOCHTIEF AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für HOCHTIEF auf "Buy" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Analyst Will Morgan passte in einer Branchenstudie vom Freitag seine Ergebnisprognosen für das Bauunternehmen an den gestiegenen Anteil an der australischen Tochter Leighton an. Zudem geht der Experte jetzt von einem Verkauf des verbleibenden Immobiliengeschäfts bis Jahresende und Aktienrückkäufen in Höhe von zehn Prozent in den kommenden beiden Jahren aus. Der Experte erhöhte seine diesjährige Ergebnisprognose je Aktie um 7,6 Prozent und in den Folgejahren um bis zu 48,3 Prozent.

HORNBACH BAUMARKT

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Hornbach Baumarkt (HORNBACH-Baumarkt-AG) von "Add" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 33,00 auf 38,50 Euro angehoben. Das erste Geschäftsquartal des Baumarktbetreibers dürfte dank Rückenwind aus dem Deutschlandgeschäft, aber auch aus anderen Regionen sehr stark ausfallen, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag. Damit dürfte auch das operative Ergebniswachstum (Ebit) im gesamten Geschäftsjahr robust ausfallen. Die Qualität der Unternehmensführung sei in Europa branchenführend und das Unternehmen scheine finanziell in exzellenter Verfassung zu sein.

HORNBACH HOLDING

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Hornbach Holding (HORNBACH vz) vor Zahlen von 73,50 auf 78,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Das erste Geschäftsquartal des Baumarktbetreibers dürfte sehr stark ausfallen, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag. Damit dürfte auch das operative Ergebniswachstum (Ebit) im gesamten Geschäftsjahr robust ausfallen. Die Qualität der Unternehmensführung sei in Europa branchenführend und das Unternehmen scheine finanziell in exzellenter Verfassung zu sein.

HSBC HLDGS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für HSBC von 700 auf 675 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Wegen der fortgesetzten Schwäche im Bereich GBM (Global Banking and Markets) habe er die Gewinnerwartungen reduziert, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Branchenstudie vom Freitag.

IBERDROLA SA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Iberdrola auf "Buy" belassen. Die Differenz zwischen Öl- und Gaspreisen sei zuletzt im Vergleich mit dem Vorjahr um 50 Prozent gestiegen, was Gefahren für die Ergebnisse einiger Versorger berge, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Branchenstudie vom Freitag. Die größten Risiken sieht der Experte dabei bei Eon und GDF Suez. Iberdrola zählt auch anhand der Kriterien Berechenbarkeit des Wachstums und Attraktivität der Dividendenrendite zu den bevorzugten Werten des Experten.

INTEL CORP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Intel nach der angehobenen Umsatzprognose des Chipherstellers von 30 auf 35 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Vorab-Aussagen zum zweiten Quartal und das angehobene Jahresziel basierten vor allem auf der sich verbessernden PC-Nachfrage von Unternehmen, schrieb Analyst Ross Seymore in einer Studie vom Freitag. Dies bestärke ihn in seiner Annahme, dass Intel von einem sich stabilisierenden PC-Markt profitieren dürfte. Auf dem Weg in das Jahr 2015 sollte der Konzern zudem steigende Cashflows generieren.

KION

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für die Aktien des Gabelstapler-Produzenten Kion auf "Overweight" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Geschäftsperspektiven für den Sektor seien mit Blick auf das zweite Halbjahr gut, schrieb Analyst Markus Almerud in einer Studie vom Freitag.

KUKA AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Kuka von 37 auf 45 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Analyst Gordon Schönell hob in einer Studie vom Donnerstag seine Schätzungen für die beiden Segmente Systems und Robotics deutlich an. Grund dafür seien die starken Ergebnisse für das erste Quartal bei Systems sowie optimistischere Annahmen für Robotics aufgrund seines positiven Eindrucks des neuen Leichtbauroboters "LBR iiwa" auf der Messe Automatica.

LONDON STOCK EXCHANGE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für London Stock Exchange nach Bestätigung von Übernahmeplänen von 2000 auf 2020 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Eine Übernahme des Indexanbieters Frank Russell könnte den Gewinn je Aktie des Börsenbetreibers je nach Szenario um 9 bis 15 Prozent steigern, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Freitag. Der Experte passte seine Gewinnprognosen und seinen Bewertungshorizont an das Kalenderjahr als Berichtsformat an.

MANZ AUTOMATION AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Manz nach einer Investorenveranstaltung auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. In naher Zukunft habe der Maschinenbauer wohl keine Großaufträge von seinen Kunden unter den Smartphoneherstellern mehr zu erwarten, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Freitag. Allein ein Dünnschicht-Auftrag im Solargeschäft könne noch als Kurstreiber dienen. Der Experte schätzt die Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses in den kommenden Wochen oder Monaten auf 90 Prozent.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für MTU (MTU Aero Engines) von 72 auf 78 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Wachstumsperspektiven für das Geschäft mit Triebwerken für die Zivilluftfahrt und für das Wartungsgeschäft verbesserten sich, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Donnerstagabend. Der Experte hob seine Gewinnschätzungen für 2014 bis 2015 um fünf Prozent an.

NORMA GROUP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Norma Group von 46 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die positiven Trends der Autozulieferer aus dem ersten Quartal dürften sich fortsetzen und nach dem zweiten Quartal seien Prognoseanhebungen möglich, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie zu deutschen Unternehmen mit einer mittelgroßen Marktkapitalisierung vom Freitag. Der Experte hob daher seine Gewinnschätzungen sowie das Kursziel an. Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte zählt die Aktie zu den fünf bevorzugten MidCaps des Experten.

ORANGE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Orange SA von 10 auf 12 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Antoine Pradayrol passte in einer Branchenstudie vom Freitag seine Kursziele für die französischen Telekomkonzerne an eine Aufspaltung des Unternehmens Bouygues Telecom und die damit verbundene Marktkonsolidierung an. Der Experte geht nach entsprechenden Presseberichten davon aus, dass Orange das Unternehmen für sechs Milliarden Euro übernimmt und dessen Netz, seine Frequenzen und die Hälfte seiner Kunden an den Mobilfunkanbieter Iliad für vier Milliarden Euro weiter verkauft.

PUMA SE

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat PUMA SE von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 220 auf 235 Euro angehoben. Die Aktie des Sportartikelherstellers biete ein interessantes Chance/Risiko-Verhältnis und in puncto Rentabilität sei für das kommende Jahr eine Trendwende zu erwarten, schrieb Analyst Michael Gorny in einer Studie vom Freitag. Dank einer neuen Markenpositionierung dürfte das Unternehmen wieder stärker als Sportmarke wahrgenommen werden. In den vergangenen Jahren habe die Rentabilität stark unter einigen Restrukturierungsmaßnahmen gelitten.

RHÖN-KLINIKUM AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat RHÖN-KLINIKUM nach der Jahreshauptversammlung und der Zustimmung der Aktionäre zum Aktienrückkaufprogramm von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber auf 25,80 Euro belassen. Auf der Versammlung sei nichts Unerwartetes passiert, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Die Abstufung resultiere aus der zuletzt guten Kursentwicklung, insbesondere im Vergleich mit dem MDax. Das Aufwärtspotenzial der Aktie des Klinikbetreibers sei nun eher begrenzt.

RHÖN-KLINIKUM AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für RHÖN-KLINIKUM nach der Zustimmung der Aktionäre zum Aktienrückkauf auf "Halten" mit einem Kursziel von 25,19 Euro belassen. Aufgrund der Unsicherheit hinsichtlich Klagen gegen den Aktienrückkauf lasse er seine Prognosen zunächst unverändert, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Sein Kursziel decke sich nach wie vor mit der Höhe des maximalen Aktienrückkaufpreises von 25,19 Euro.

RHÖN-KLINIKUM AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RHÖN-KLINIKUM nach der Jahreshauptversammlung auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 26,20 Euro belassen. Die Aktionärsversammlung des Krankenhausbetreibers dürfte keinen Kurstreiber darstellen, sondern eher ein weiteres Puzzleteil in der Entwicklung des Unternehmens, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Freitag. Juristische Auseinandersetzungen um die Beschlüsse seien sehr wahrscheinlich. Eine Reihe von Nachrichten hätten zuletzt dem Szenario einer Übernahme des Unternehmens Nahrung gegeben.

RHÖN-KLINIKUM AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für RHÖN-KLINIKUM nach der Jahreshauptversammlung auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die von den Aktionären des Krankenhausbetreibers beschlossenen Aktienrückkäufe dürften wegen der hohen Wahrscheinlichkeit von Klagen kaum vor Ende des Jahres umgesetzt werden, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Freitag. Ein Scheitern der Aktienrückkäufe sei zumindest theoretisch möglich. Auf fundamentaler Basis erkennt der Experte keinerlei kurzfristige Kurstreiber für die Aktie.

RIO TINTO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Rio Tinto von 4690 auf 4580 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Wegen der Flaute im chinesischen Stahlbau sei der Eisenerzpreis zuletzt unter Druck geraten, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Studie vom Freitag. Er hält dies für eine länger anhaltende Entwicklung und senkte seine Eisenerz-Schätzungen für die nächsten Jahre um durchschnittlich neun Prozent. Daher reduzierte er auch die Kursziele mehrerer Bergbauaktien. Zu Rio Tinto schrieb er, der Titel sei im direkten Vergleich mit der Konkurrenz unterbewertet.

RTL GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für RTL Group auf "Overweight" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Die Bewertung der Aktie des Medienkonzerns verdanke sich rein der Dividende, schrieb Analyst Julien Roch in einer Studie vom Freitag. Sollte sie den oberen Rand der in Aussicht gestellten Spanne erreichen, könnte das Papier über drei Jahre eine Rendite von neun Prozent abwerfen. Die Aktie sei somit ein "sicherer Hafen" im Mediensektor.

RWE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE auf "Sell" belassen. Die Differenz zwischen Öl- und Gaspreisen sei zuletzt im Vergleich mit dem Vorjahr um 50 Prozent gestiegen, was Gefahren für die Ergebnisse einiger Versorger berge, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Branchenstudie vom Freitag. RWE sei aber in Europa der einzige Versorger, der seinen Gaseinkauf vollständig auf der Basis von Gaspreisen und damit ohne Ölpreisindexierung neuverhandelt habe. Die steigende Preisdifferenz bringe daher für mindestens 24 Monate keine Gefahr mit sich.

SAINT GOBAIN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Saint Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Analyst Will Morgan passte in einer Branchenstudie vom Freitag seine Ergebnisprognosen für den Baustoffhersteller an einen Beteiligungsverkauf und eine von der Europäischen Kommission im Segment Autoglas verhängte Strafzahlung an. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie für die Jahre 2014 bis 2017.

SCHNEIDER ELECTRIC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Schneider Electric aus Bewertungsgründen von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft, das Kursziel aber auf 70 Euro belassen. Die Aktie des Elektrotechnikkonzerns habe sich in diesem Jahr zu Recht besser entwickelt als die Branche, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Freitag. Nun sei sein Kursziel erreicht. Nach der Bekanntgabe von Geschäftsergebnissen am 30. Juli werde er die Bewertung erneut überprüfen.

SIEMENS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Siemens von 98 auf 110 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Industriegüterhersteller befänden sich weiterhin am Scheideweg, denn in den kommenden fünf Jahren dürften die durchschnittlichen Wachstumsraten nur halb so hoch ausfallen wie in den vergangenen zehn Jahren, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Branchenstudie vom Freitag. Investitionen verlagerten sich von herkömmlicher Industrieausrüstung zu Software und stärkerer Wettbewerb setze dem Margenpotenzial Grenzen. Die Expertin passte ihre Prognosen an einen neuen Fokus der Konzerne auf ihre Barmittel sowie eine gestiegene Wahrscheinlichkeit von Übernahmen hin. Zudem verwendet sie in ihrem Modell jetzt die Ergebnisse der Jahre 2015 und 2016 als neue Bewertungsgrundlage.

SIEMENS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Siemens auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Die Aktien der Industriegüterhersteller befänden sich in einer Phase des Abwartens, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Branchenstudie vom Freitag. Das Wachstum sei an einem Wendepunkt, reiche für höhere Gewinnprognosen je Aktie aber noch nicht aus. Zugleich gingen die Einkaufsmanagerindexe langsam zurück. Der Experte stuft Siemens wegen der engen Korrelation der Aktien mit diesen Frühindikatoren neutral ein.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Software AG (Software) vor Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 35 Euro belassen. Er rechne mit einem moderat ausfallenden zweiten Geschäftsquartal und einem zuversichtlich stimmenden Ausblick, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Freitag.

STADA ARZNEIMITTEL AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Stada (STADA Arzneimittel) von 32,00 auf 33,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Er habe seine Schätzungen für den Generikahersteller wegen dessen Jahresausblicks erhöht, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Freitag. Die geplante Expansion des Markenproduktgeschäfts verspreche eine sukzessive Verbesserung des Wachstums- und Margenprofils.

STANDARD CHARTERED

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Standard Chartered von 1500 auf 1450 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Wegen der fortgesetzten Schwäche im Bereich Financial Markets habe er die Gewinnerwartungen reduziert, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Branchenstudie vom Freitag.

STRÖER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Ströer nach Zahlen von 16 auf 20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die jüngsten Ergebnisse des Werbedienstleisters sowie die positive Überraschung bei der Dividende hätten seine Annahme eines sich beschleunigenden Gewinnwachstums und eines steigenden Free Cashflow bestätigt, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine Prognose für das operative Ergebnis (Ebitda) wegen des stärkeren Wachstums im Digitalgeschäft um zwei Prozent an. Das Unternehmen sei mit einem erheblichen Abschlag auf seine Konkurrenten bewertet.

TOM TAILOR

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Tom Tailor auf "Outperform" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die Aussichten für den Konsum in Deutschland seien dank steigender Einkommen und dank des soliden Arbeitsmarkts positiv, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie zu deutschen Mittelstandsaktien vom Freitag. Die Aktie des Modeherstellers zählt mit Blick auf die zweite Jahreshälfte zu den fünf bevorzugten deutschen Unternehmen des Experten mit einer mittelgroßen Marktkapitalisierung.

UNICREDIT SPA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 5,20 auf 5,75 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die für das Jahr 2017 zu erwartende Eigenkapitalrendite (RoTE) von 8,6 Prozent rechtfertige die Bewertung der Bank nicht, schrieb Analyst Andrea Vercellone in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine diesjährige Gewinnprognose je Aktie wegen niedrigerer Risikovorsorge um 29 Prozent an. Zudem reduzierte er seine Annahmen zu den Eigenkapitalkosten.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen vz) nach Absatzzahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 220 Euro belassen. Bei dem Autohersteller laufe es rund, doch ohne das starke Wachstum in China sähe die Lage anders aus, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Freitag. Die Zusammenführung der Lkw-Marken Scania und MAN dürfte sich mindestens über ein Jahrzehnt erstrecken. Dies werde die Hauptaufgabe für den im Februar 2015 neu beginnenden Nutzfahrzeuge-Vorstand Andreas Renschler sein.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen vz) vor Absatzdaten für den Monat Mai auf "Neutral" belassen. Der Autoabsatz dürfte im Mai in Europa insgesamt etwas schwächer als vom Markt erwartet ausgefallen sein, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Daten stünden momentan wegen der Annahme einer Erholung in Europa besonders im Fokus. Laut den Marktforschern von IHS habe Volkswagen seinen Absatz um acht Prozent gesteigert. Der Stimmungsabschwung unter den Autohändlern in Deutschland werfe auch Fragen auf.

VOLVO B

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Volvo (Volvo AB (B)) auf "Underweight" mit einem Kursziel von 87 schwedischen Kronen belassen. Die Schwäche in China bringe Risiken für das Baumaschinengeschäft mit sich, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Studie vom Freitag.

VOLVO B

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Volvo (Volvo AB (B)) von 104 auf 117 schwedische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die bisherigen Restrukturierungsmaßnahmen des Lkw-Herstellers dürften im zweiten Halbjahr deutlicher zum Tragen kommen und dann auch wieder zu einer positiven Gewinndynamik führen, schrieb Analyst Alexander Virgo in einer Studie vom Freitag. Zudem zeigten sich die Endmärkte freundlicher. Internationale Investoren fänden daher an der Volvo-Story wieder Gefallen.

VOSSLOH AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Vossloh von 72 auf 83 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Seiner positiven Sicht über die Auftragslage des Verkehrstechnikkonzerns stehe das operative Minus in der Transportsparte gegenüber, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Freitag. Wegen der geringen Margenbeiträge vieler Projekte bleibe er mit Blick auf die Vossloh-Aktie weiterhin nur neutral gestimmt.

WIRECARD

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Wirecard auf "Outperform" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Aussichten für den Konsum in Deutschland seien dank steigender Einkommen und dank des soliden Arbeitsmarkts positiv, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie zu deutschen Unternehmen mit einer mittelgroßen Marktkapitalisierung vom Freitag. Die Aktie des Anbieters von Lösungen für Zahlungsverkehr zählt mit Blick auf die zweite Jahreshälfte zu den fünf bevorzugten deutschen Mittelstandswerten des Experten. Er verwies hierbei auch auf das schnelle Wachstum des elektronischen Handels./jha/

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