05.09.2014 21:34:48
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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 05.09.2014
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 05.09.2014
AIR BERLIN PLC
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Air Berlin nach August-Passagierzahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 1,50 Euro belassen. Der Billigflieger habe zur Abwechslung einmal zuversichtlich stimmende Passagierzahlen vorgelegt, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Freitag. Für eine Trendwende brauche es aber mehr. So könnte der August von einem Buchungsansturm im Anschluss an die Fußball-Weltmeisterschaft profitiert haben.
AIXTRON
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Aixtron nach einer Produkteinführung durch einen Konkurrenten auf "Sell" mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Auch der Spezialmaschinenbauer dürfte seine neuen Anlagen zur Produktion von LED-Chips bald vorstellen, wenngleich noch kein Zeitplan vorliege, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Die neuen Maschinen dürften zu einer Belebung der Auftragseingänge der Branche führen. Dies sei in den Schätzungen der Analysten aber bereits enthalten.
ALLIANZ SE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Allianz auf "Hold" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Die Aussicht auf niedrigere Leitzinsen für einen längeren Zeitraum habe höchstens moderate Auswirkungen auf die Ergebnisse deutscher Lebensversicherer und überschaubare Risiken für die Aktionäre, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Allianz sei hier auch wegen ihrer relativ niedrigen Garantieverzinsung am besten aufgestellt.
ALLIANZ SE
LONDON - Die Investmentbank Barclays hat Allianz SE (Allianz) auf "Overweight" belassen. Da die Zinsen in Europa für längere Zeit gering blieben, werde die Präferenz von Investoren weiterhin auf Aktien mit hohen Renditen liegen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie zu Versicherern vom Freitag. Dividenden seien historisch gesehen ein wesentliches Anziehungsmerkmal für den europäischen Versicherungssektor. Die Renditen entsprächen zwar weitgehend denen anderer renditestarker Branchen, doch der Spielraum für Wachstum sei wegen der vergleichsweise geringen Ausschüttungsquoten deutlich höher. Die Kommentare des Managements der Allianz zu den jüngsten Quartalszahlen etwa hätten in Richtung möglicher, zukünftig noch generöserer Dividendenzahlungen gewiesen.
ALLIANZ SE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) nach Medienberichten über ein Übernahmeinteresse auf "Buy" mit einem Kursziel von 154 Euro belassen. Der kolportierte Preis für das Deutschland- und Italiengeschäft des Versicherers Direct Line sei unattraktiv, da deren kombinierte Schadensquoten zuletzt bei über 100 Prozent und damit über dem Marktdurchschnitt gelegen habe, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Freitag. Die Beteiligungen würden in strategischer Hinsicht besser zu dem Konkurrenten Axa passen, der in Medienberichten ebenfalls als Kaufinteressent genannt wurde.
AURUBIS AG
FRANKFURT/MÜNCHEN - Bereits seit einiger Zeit forciert EZB-Chef Mario Draghi im Kampf gegen Wachstumsschwäche und Deflationsgefahr einen Kursverfall des Euro. Am Donnerstag überraschte die Europäische Zentralbank (EZB) die Finanzmärkte mit einer weiteren Lockerung der Geldpolitik. Der Leitzins wurde gesenkt. Der Eurokurs fiel daraufhin erstmals seit Juli 2013 unter die Marke von 1,30 US-Dollar. Welche deutschen Unternehmen profitieren von einer Euroschwäche? Dieser Frage geht die Baader Bank mit Blick auf den Stahl- und Metallsektor nach.
BANCO SANTANDER SA
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von 5,50 auf 6,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Er bevorzuge weiterhin heimische Banken in Spanien, da sie am stärksten von einem sich verbessernden operativen Umfeld profitieren dürften und ihre Bewertungen noch nicht so anspruchsvoll seien, schrieb Analyst Rohith Chandra-Rajan in einer Studie zu spanischen Banken vom Freitag. Die Bewertung von Santander sei aber optimistisch, selbst wenn die Ertragsentwicklung in Spanien höher ausfalle als vom ihm erwartet. Zudem hält er die Bank im Vergleich zu den Wettbewerbern für unterkapitalisiert.
BBVA
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BBVA von 9,80 auf 9,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Er bevorzuge weiterhin heimische Banken in Spanien, da sie am stärksten von einem sich verbessernden operativen Umfeld profitieren dürften und ihre Bewertungen noch nicht so anspruchsvoll seien, schrieb Analyst Rohith Chandra-Rajan in einer Studie zu spanischen Banken vom Freitag. Für BBVA bleibe er vorsichtig, da das Umfeld in Südamerika für die Großbank herausfordernd bleiben werde.
BEIERSDORF AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Beiersdorf auf "Neutral" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Eine Übernahme des zum Verkauf stehenden Segments Personal Care des US-Konzerns Energizer hätte für die meisten potenziellen Käufer einschneidende Auswirkungen, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Freitag. Die Expertin hält Henkel, Beiersdorf und SCA für die wahrscheinlichsten Interessenten. Ein Kauf könnte den Gewinn je Aktie von Beiersdorf unter Berücksichtigung von Synergien im Jahr 2016 um 28,7 Prozent steigern.
BILFINGER
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Bilfinger (Bilfinger SE) nach der dritten Gewinnwarnung in Folge von 56 auf 50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Da sich die weitere Geschäftsentwicklung nicht vorhersehen lasse, habe er das Kursziel gesenkt, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Freitag. Die neuerlich gekappten Jahresziele unterstrichen seine negative Einstellung zu dem Bau- und Dienstleistungskonzern. Zudem müsse bedacht werden, dass Bilfinger im Zuge der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal am 12. November auch seine mittelfristigen Ziele überprüfen werde.
BILFINGER
DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat Bilfinger (Bilfinger SE) nach der dritten Gewinnwarnung innerhalb kurzer Zeit von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 72 auf 56 Euro gesenkt. "Ob der dritte Akt bereits das Finale des Dramas ist, scheint ungewiss", schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Freitag. Die Geschäftsentwicklung des des Bau- und Dienstleistungskonzern lasse sich nur sehr schlecht vorhersehen.
BILFINGER
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Bilfinger (Bilfinger SE) nach der erneuten Gewinnwarnung von 50 auf 48 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Der Vertrauensverlust der Anleger dürfte die Aktie des Bau- und Dienstleistungskonzerns weiterhin belasten, womit der Fluss schlechter Nachrichten noch nicht vollständig eingepreist sei, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Das Risiko niedrigerer Ausschüttungen an die Aktionäre könne zusätzlich belasten. Der Experte senkte seine Prognosen.
BILFINGER
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bilfinger (Bilfinger SE) nach einer erneuten Senkung der Unternehmensziele von 59 auf 52 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die dritte Gewinnwarnung binnen dreier Monate habe den Markt enttäuscht, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Freitag. Die weitere Entwicklung bei dem Bau- und Dienstleistungskonzern lasse sich nach wie vor nur schwer vorhersehen. Kuglitsch reduzierte seine Schätzungen für den bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) der Jahre 2014 bis 2016 deutlich. Er rechnet zudem für 2014 mit einer Dividendenkürzung von drei auf zwei Euro. Trotz der deutlichen Kurskorrektur und des Erholungspotenzials der Aktie gebe es immer noch Risiken.
BILFINGER
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Bilfinger (Bilfinger SE) nach einer erneuten Gewinnwarnung von 60 auf 58 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Baukonzern habe sich nicht wie gedacht zu einer Dienstleistungsfirma mit einem vorhersagbaren Geschäftsverlauf entwickelt, sondern sehe momentan eher wie eine Wundertüte aus, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Freitag. Vor allem die Abschreibungen auf die Produktion von Stahlgründungen für Hochsee-Windräder in Polen seien enttäuschend. Dieses Geschäft habe Rückgänge bei Kohle- und Atomkraftwerken ausgleichen sollen. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen.
BILFINGER
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Bilfinger (Bilfinger SE) nach einer Gewinnwarnung von 65 auf 60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Interne Auseinandersetzungen könnten zuvor eine genauere Abschätzung der Gewinnaussichten des Baudienstleisters verhindert haben, schrieb Analyst Tobias Loskamp in einer Studie vom Freitag. Die Vorhersagbarkeit der weiteren Entwicklung bleibe schwierig. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen wegen schwächerer Aussichten in den Segmenten Power und Industrial.
BP
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für BP nach einem Gerichtsurteil von 540 auf 486 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Trotz des für BP negativen Urteils in den USA wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko sei die Aktie des Ölkonzerns unterbewertet, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Freitag. Der Analyst reduzierte seine Gewinnerwartungen. BP habe noch nicht genug Rückstellungen für für die maximale Höhe einer möglichen Strafzahlung gebildet - die Lücke betrage 14,5 Milliarden US-Dollar. Allerdings sei die Aktie bereits gefallen und das Unternehmen wolle Berufung gegen das Urteil einlegen.
BP
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BP nach einem Gerichtsurteil zur Ölkatastrophe im Golf von Mexiko von 510 auf 485 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Es bestehe weiter erhebliche Unsicherheit rund um die Strafen, die der Ölkonzern zahlen müsse, schrieb Analyst Michele della Vigna in einer Studie vom Freitag. Der Experte passte sein Kursziel an höhere Strafzahlungen an, nachdem ein Richter dem Konzern grobe Fahrlässigkeit und damit die Hauptschuld an der Umweltkatastrophe attestiert hatte.
BP
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BP nach einem Gerichtsurteil zur Ölkatastrophe im Golf von Mexiko von 530 auf 460 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Das Gerichtsurteil sei negativ für den Ölkonzern, der seine Aktienrückkäufe vorerst einstellen dürfte, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Freitag. Der Konzern sei aber stark genug, das gegenwärtige Dividendenniveau zu halten.
COMPUGROUP MEDICAL
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Compugroup (CompuGroup Medical) aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 21 Euro belassen. Das Kurspotenzial reiche nicht mehr für eine Kaufempfehlung aus, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Freitag. Kursrücksetzer würden allerdings wieder Kaufgelegenheiten eröffnen. Der Ärzte-Softwarehersteller sei europäischer Marktführer mit einem qualitativ hochwertigen Geschäft. Mehr als 60 Prozent der Erlöse seien wiederkehrend.
CREDIT SUISSE GROUP AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Credit Suisse auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 29 Franken belassen. Fortgesetzte Rechtsstreitigkeiten hingegen wie eine dunkle Wolke über den Investmentbanken, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Studie zum europäischen Bankensektor vom Freitag. Bei der Credit Suisse beurteilte er die Fokussierung des Managements auf die Kosten positiv,. Nach einer Strafzahlung in den USA verwies er zugleich aber auch auf das Risiko einer Dividendenkürzung für das laufende Jahr.
CREDIT SUISSE GROUP AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Credit Suisse von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 33,50 auf 26,00 Franken gesenkt. Er habe die Aktie wegen der Gefahr von härteren Aufsichtsbestimmungen im Investmentbanking und teilweise auch im Privatkundengeschäft abgestuft, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Freitag. Die Bank müsse angesichts ihrer durch Strafzahlungen in den USA geschwächten Kapitalausstattung und angesichts dieser regulatorischen Herausforderungen ihr Investmentbanking möglicherweise überprüfen.
DEUTSCHE BANK AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Deutsche Bank auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Fortgesetzte Rechtsstreitigkeiten hingen wie eine dunkle Wolke über den Investmentbanken, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Studie zum europäischen Bankensektor vom Freitag. An der Deutschen Bank gefalle ihm der starke Fokus des Managements auf Ertragssteigerung und Kostensenkung. Die Frankfurter verfügten zudem über ein hinreichendes, aber nicht übermäßig großes Kapitalpuffer für die laufenden Rechtsstreitigkeiten.
DEUTSCHE BANK AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Deutsche Bank von 27,50 auf 26,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Kapitalausstattung der Bank reiche für den Stresstest der Europäischen Bankenaufsicht, nicht aber für die Umsetzung ihrer längerfristigen, strategischen Ambitionen, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie.
DEUTSCHE WOHNEN AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Deutsche Wohnen nach einer Restrukturierung von Verbindlichkeiten von 17 auf 18 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die im Zuge der Refinanzierung sinkenden Zinsaufwendungen dürften sich positiv auf die für die Ausschüttungen relevanten Funds-From-Operations (FFO) des Immobilienunternehmens auswirken, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Freitag. Die Transkation sei daher trotz des möglichen Verwässerungseffektes durch die begebene Wandelanleihe insgesamt positiv.
ELRINGKLINGER AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ElringKlinger von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 33 auf 24 Euro gesenkt. Er habe seine Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebit) für die Jahre bis 2018 gesenkt, schrieb Analyst Stephan Pütter in einer Studie vom Freitag. Dies spiegele die geringere operative Dynamik des Autozulieferers und höhere Anfangsverluste im Bereich Elektromobilität wider. Angesichts der begrenzten Margensteigerung dürfte sich die Kapitalrendite vom derzeit niedrigen Niveau aus nur schleppend verbessern. Der Experte rechnet mit einem weiter rückläufigen Aktienkurs.
EON AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Eon auf "Underweight" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die Finanzierungskosten des Versorgers dürften wegen der vielen in den Jahren 2007 bis 2009 ausgegeben Anleihen weiter hoch bleiben, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Studie vom Freitag. Die finanzielle Strategie des Konzerns bleibe auch deshalb und trotz einiger Beteiligungsverkäufe vorsichtig.
FRAPORT AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Fraport nach einer angekündigten Übernahme auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 57 Euro belassen. Mit dem Kauf von gut drei Vierteln des börsennotierten Flughafens der slowenischen Hauptstadt Ljubljana treibe der Frankfurter Flughafenbetreiber die internationale Expansion voran, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag. Der Airport Ljubljana sei profitabel und dürfte den Gewinn von Fraport nicht verwässern.
GRENKELEASING
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für GRENKELEASING auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Die Aktien des Leasingspezialisten seien fundamental betrachtet unterbewertet, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Freitag. Die zu erwartenden Nachrichten zu Grenke dürften hingegen positiv sein. Für die zweite Jahreshälfte erwartet Räther einen Zuwachs beim Neugeschäft um 13,8 Prozent, was im Jahresvergleich dann zu in einem 14-prozentigen Anstieg führen würde.
HENKEL VORZUEGE
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Vorzugsaktien für Henkel (Henkel vz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 93 Euro belassen. Trotz überwiegend besser als erwarteter Quartals- und Halbjahreszahlen der Lebensmittel- und Konsumgüterherstellerbranche seien die Konsensprognosen eher gesenkt worden und die Aktienkurse am Berichtstag überwiegend rückläufig gewesen, schrieb Analyst Andrew Holland in einer Branchenstudie vom Freitag. Alles in allem seien die Konsumgüterhersteller momentan aber auch nicht gerade günstig bewertet. Er bleibe für den Sektor daher bei "Underweight".
HENKEL VORZUEGE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Vorzugsaktien von Henkel (Henkel vz) auf "Underweight" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Eine Übernahme des zum Verkauf stehenden Segments Personal Care des US-Konzerns Energizer hätte für die meisten potenziellen Käufer einschneidende Auswirkungen, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Freitag. Die Expertin hält Henkel, Beiersdorf und SCA für die wahrscheinlichsten Interessenten.
HENKEL VORZUEGE
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Vorzugsaktien von Henkel (Henkel vz) von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 77 auf 93 Euro angehoben. Konsumgüterhersteller mit wachsenden Gewinnen seien normalerweise eine gute Anlage, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Freitag. Die Ziele des Konzerns implizierten ein Gewinnwachstum von 25 Prozent über die Jahre 2015 und 2016. Hierbei spiele auch die Bilanz zur Finanzierung von Übernahmen eine wichtige Rolle.
ING GROEP N.V.
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat ING (ING Group NV) von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 11,50 auf 13,00 Euro angehoben. Die Aktie der niederländischen Bank sei nun sein "Top Pick" unter den Banken der Benelux-Länder, schrieb Analyst Kiri Vijayarajah in einer Studie vom Freitag. Das Überschusskapital der ING nach der Abspaltung des Versicherungsgeschäfts könnte rasch eine Rückzahlung der Staatshilfen ermöglichen, gefolgt von einer früher als erwarteten Frühjahrsdividende 2015. Zudem richte sich der Fokus des Managements nun wieder verstärkt auf Wachstum und Rentabilität statt auf Restrukturierungen.
INTESA SANPAOLO S.P.A.
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Intesa Sanpaolo von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 2,70 Euro belassen. Zudem setzte die Bank die Aktie auf die "Focus List Europe". Die Aktien der italienischen Banken hätten sich in den vergangenen drei Monaten in Europa mit am schlechtesten entwickelt, schrieb Analystin Azzurra Guelfi in einer am Freitag vorgelegten Branchenstudie. Nun sehe sie interessante Kaufgelegenheiten. Der bevorstehende Banken-Stresstest sollte nicht allzu viele negative Überraschungen bringen. Intesa Sanpaolo weise eine solide Kapitalisierung auf und habe Potenzial für hohe Kapitalausschüttungen.
K+S
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für K+S (K+S) von 29 auf 30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Kali sei erschwinglicher als andere Düngemittel und auch erschwinglich mit Blick auf die Preise für Nutzpflanzen, schrieb Analyst Rajesh Singla in einer am Donnerstagabend veröffentlichten Studie. Dies sollte die Kali-Preise stützen. Er hob daher seine Schätzungen für Kaligranulat-Preise an, senkte jedoch zugleich seine Prognosen für die Preise von Kali-Standarddünger.
KLÖCKNER & CO
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach Aussagen des Vorstandsvorsitzenden auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 12,50 Euro belassen. Die Aussagen über eine zu erwartende Erholung des europäischen Stahlmarktes entsprächen seinen Annahmen und untermauerten seine positive Haltung zur Aktie, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag.
LANXESS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für LANXESS auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Das Chemieunternehmen dürfte in den kommenden Jahren dank Kostensenkungen und einer Mengenerholung seine operativen Ergebnisse (Ebitda) unter seinen Konkurrenten am stärksten steigern, schrieb Analyst Michael Rae in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmens stehe zwar vor einer Zunahme des Angebots auf wichtigen Kautschukmärkten. Die Ausrichtung auf hochwertige Kautschukstoffe gleiche jedoch Schwächen in anderen Kategorien aus.
LEONI AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für LEONI von 78 auf 72 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der jüngste Kursrückgang wegen der Krise in der Ukraine sei eine gute Einstiegsgelegenheit, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Freitag. Das neue Kursziel für die Aktie des Autozulieferers begründete er mit seinen reduzierten Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2014 bis 2016.
LEONI AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Aktie von LEONI auf ihre "Equity Long"-Liste gesetzt und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Aktie des Autozulieferers habe zuletzt negativ auf die schwachen Ergebnisse zum zweiten Quartal reagiert, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Freitag. Die schwache operative Entwicklung sei aber auf Investitionen in neue Projekte zurückzuführen, die für positive Effekte in den kommenden Quartalen sorgen dürften. Das Unternehmen sei weiter auf einem guten Weg zu seinen für das Jahr 2016 anvisierten Zielen.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach einem Streik auf "Buy" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Die Streiks seien negativ für die Fluggesellschaft und der Zeitpunkt sei schädlich, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Freitag. Die Zahl der abgesagten Flüge sei allerdings gering, und damit halte sich auch der finanzielle Schaden in Grenzen. Der Experte hat den Eindruck, dass die lang anhaltenden Verhandlung an Dynamik gewinnen und die Chancen einer Einigung steigen.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) mit Blick auf einen erneuten Streik auf "Hold" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der Pilotenstreik habe nur begrenzte Ausmaße und damit nur geringe Auswirkungen auf die Ergebnisse der Fluggesellschaft, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Freitag. Der Streik belaste jedoch die Buchungstrends, weil die Strategie der Gewerkschaft auf kurze und unberechenbare Streiks setze. Letztlich dürften bei dem Widerstand der Piloten gegen die Umstrukturierungen des Konzerns alle Beteiligten zu den Verlierern zählen - die Passagiere ebenso wie die Aktionäre und die Beschäftigten.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) anlässlich eines weiteren Pilotenstreiks auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Der Ausstand sei negativ, weil er das Erreichen der Jahresziele für die Fluggesellschaft weiter erschwere, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag. Bereits der jüngste Pilotenstreik bei der Lufthansa-Tochter Germanwings dürfte einen Ergebnisschaden im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich verursacht haben. Als große Überraschung sieht der Experte den neuen Streil allerdings nicht.
MERCK KGAA
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Merck KGaA (Merck) von 70 auf 77 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Chemie- und Pharmakonzern habe ein gutes erstes Halbjahr hinter sich, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Freitag. Es gebe zudem Chancen durch externes Wachstum im Pharma-Segment. Im Vergleich mit den Titeln der Konkurrenz sei das Papier günstig bewertet.
METRO AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für METRO von 29,00 auf 28,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Sinkende Lebensmittelpreise dürften die Gewinne der Einzelhändler weiter belasten, schrieb Analyst Andrew Gwynn in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Wandel der Einkaufsgewohnheiten mit dem zunehmend wachsenden Anteil von Onlinekäufen sei eine längerfristige Herausforderung.
NORDEX AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Nordex nach einem Großauftrag auf "Buy" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Mit dem jüngsten Auftrag aus der Türkei seien die Ergebnisse des Windanlagerbauers bis zum zweiten Halbjahr des kommenden Jahres berechenbar, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Freitag. Die starke Kursentwicklung der Aktie dürfte anhalten. Ein Abreißen der positiven Auftragsentwicklung sei unwahrscheinlich. Der Experte führte zudem die im Vergleich zu Konkurrenten günstige Bewertung an. Die für einen Investorentag in diesem Monat zu erwartenden neuen Mittelfristziele dürften die Aktie ebenfalls treiben.
QIAGEN NV
FRANKFURT - Die DZ Bank hat QIAGEN von "Verkaufen" auf "Kaufen" hochgestuft und den fairen Wert von 14,90 auf 21,00 Euro angehoben. Analyst Sven Kürten begründete seine optimistischere Einschätzung der Aktie mit den starken Geschäftsperspektiven des Biotechnologie-Unternehmens. Der Wachstumsmarkt Gensequenzierung sei eine interessante und potenziell deutlich wertsteigernde Zukunftsoption für Qiagen, schrieb er in einer Studie vom Freitag. Zudem hätten die Niederländer auch in anderen Produktkategorien bereits gute mittelfristige Gewinnaussichten.
QSC AG
DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat QSC von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, das Kursziel aber von 3,70 auf 3,00 Euro gesenkt. Er sehe gute Chancen, dass das zweite Quartal des Telekom- und Internetbetreibers operativ gesehen der Tiefpunkt gewesen sei, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Freitag. Eine Transformation des Geschäftsmodells dürfte mittelfristig gute Wachstumschancen eröffnen. Das Kursziel senkte er nach der deutlichen Korrektur der Aktie und mit Blick auf die Bewertung der Vergleichsunternehmen.
RIB SOFTWARE AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat den TecDax-Kandidaten Rib Software nach der Ankündigung eines erwarteten Großauftrags der Deutschen Bahn auf "Hold" belassen. Das Kursziel wurde mit 12 Euro bestätigt. Sollte der Softwareanbieter für die Bauwirtschaft die endgültige Genehmigung für den Auftrag erhalten, wäre dieser der größte in der bisherigen Unternehmensgeschichte, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Freitag. Dieser so genannte Phase-III-Deal mit einem Volumen von mehr als zehn Millionen Euro sei aber bereits in seinen Schätzungen enthalten. Bei einer Free-Cashflow-Rendite des Unternehmens für 2015 von unter sechs Prozent bleibe er bei seinem Anlageurteil.
RIB SOFTWARE AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Rib Software anlässlich eines wahrscheinlichen Auftrags der Deutschen Bahn auf "Buy" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Der Auftrag wäre der größte der Unternehmensgeschichte, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Freitag. Die Ankündigung dürfte der Aktie positive Impulse verleihen.
RIB SOFTWARE AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Rib Software anlässlich eines wahrscheinlichen Auftrags der Deutschen Bahn von 14,50 auf 15,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Sollte der Kontrakt tatsächlich unterzeichnet werden, wäre dies der größte Phase-III-Auftrag der Unternehmensgeschichte, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Freitag. Zudem würde er Folgeaufträge von Zulieferern der Bahn nach sich ziehen. Der Experte berücksichtigt den Auftrag bereits in seinen Schätzungen.
SALZGITTER AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) auf "Buy" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Margendynamik im Stahlmarkt verlagere sich von Lang- in Richtung Flachstahl, schrieb Analyst Michael Flitton in einer Branchenstudie vom Freitag. Am stärksten davon profitiere der österreichische Stahlkonzern Voestalpine. Salzgitter sei vergleichsweise stark bei Langstahl engagiert - die unterschiedliche Ausrichtung habe sich bereits in den jüngsten operativen Ergebnissen beider Unternehmen niedergeschlagen.
SANOFI
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Sanofi nach Studienergebnissen von 87 auf 92 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Mark Clark hob seine Gewinnprognosen je Aktie für die Jahre 2015 bis 2018 wegen der jüngsten Euro-Schwäche und positiver Phase-III-Studienergebnisse zu einem Denguefieber-Impfstoff des Pharmakonzerns um drei bis fünf Prozent an. Der Impfstoff habe das Potenzial, einen Spitzenumsatz von einer Milliarde Euro zu erreichen, schrieb er in einer Studie vom Freitag.
UBS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für UBS von 23 auf 22 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die laufenden Rechtsstreitigkeiten blieben allgemein weiter im Fokus, doch bei der Schweizer Bank sehe er wegen der laufenden Restrukturierungen und der Ausschüttungsquote Potenzial, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Studie zum europäischen Bankensektor vom Freitag. Das gesenkte Kursziel spiegele seine leicht reduzierten Schätzungen für das Institut wider.
UNICREDIT SPA
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,30 Euro belassen. Die Aktien der italienischen Banken hätten sich in den vergangenen drei Monaten in Europa mit am schlechtesten entwickelt, schrieb Analystin Azzurra Guelfi in einer am Freitag vorgelegten Branchenstudie. Nun sehe sie interessante Kaufgelegenheiten. Der bevorstehende Banken-Stresstest sollte nicht allzu viele negative Überraschungen bringen. Unicredit gehöre zu ihren favorisierten Titeln. Allerdings könnten geopolitische Ereignisse die Fortschritte bei dem Institut überschatten.
UNITED INTERNET AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für United Internet nach der Komplettübernahme von Versatel von 37 auf 39 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Transaktion des Internetdienstleisters sei strategisch wie finanziell positiv, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Freitag. Im gefielen die Stärkung des DSL-Geschäfts sowie die Perspektiven im Geschäftskundensegment. Die Übernahme sei ergebnis- sowie wertsteigernd.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen vz) nach Medienberichten über ein Sparprogramm bei Audi auf "Halten" mit einem Kursziel von 190 Euro belassen. Bei der Marke Audi seien größere Kosteneinsparungen auf den ersten Blick nicht zwingend nötig, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. Allerdings habe die Marke in den vergangenen Quartalen sukzessive an Ergebnisqualität eingebüßt. Aufgrund der Unsicherheit um die Ukraine-Krise und negativen Nachrichten aus China erwartet Rüzgar aktuell keinen nachhaltigen Anstieg der VW-Aktien.
XING AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Xing nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Der Betreiber des Karrierenetzwerks biete eine sehr attraktive Kombination aus beschleunigtem Umsatzwachstum, möglichen Margensteigerungen, starkem Cashflow und der Bereitschaft zu Ausschüttungen an die Aktionäre, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Freitag.
YARA
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Yara mit "Hold" und einem Kursziel von 316 norwegischen Kronen in die Bewertung aufgenommen. Der norwegische Düngemittelproduzent sei ein wahres "Kraftwerk" für Stickstoff, doch das sei bereits im Akienkurs eingepreist, schrieb Analyst Rajesh Singla in einer am Donnerstagabend veröffentlichten Studie. Yara sei gut aufgestellt, um am stärksten von kurzfristigen Angebotsengpässen zu profitieren. Dabei verwies er auf die Erdgasknappheit in Ägypten, die eingeschränkte Versorgung aus der Ukraine und die sich erholenden Preise für Urea in China. Mittelfristig aber seien diese stützenden Faktoren nicht nachhaltig.
/zb
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