05.12.2014 21:34:56
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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 01.12.2014 bis 05.12.2014
MONTAG
AIR LIQUIDE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Air Liquide in einer Branchenstudie von 109 auf 111 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe bei "Buy", schrieb Analyst Tim Jones in einer Branchenstudie vom Montag. Das Kostenmanagement der Franzosen verbessere sich.
AIRBUS GROUP
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) nach dem Verkauf von Anteilen an Dassault Aviation auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Der Schritt überrasche nicht, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Der Flugzeugbauer werde dadurch finanziell flexibler.
AIRBUS GROUP
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) nach dem Verkauf von Anteilen an Dassault Aviation auf "Buy" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Die Veräußerung zeige, dass der Luftfahrtkonzern bei der Anpassung der Beteiligungsportfolios Fortschritte mache, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Montag. Airbus dürfte sich dadurch stärker auf das Kerngeschäft konzentrieren können.
ALSTRIA OFFICE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Alstria Office (alstria office REIT-AG) von 10,70 auf 11,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Osmaan Malik prognostizierte in einer am Montag veröffentlichten Studie für Europas Immobiliensektor von 2015 bis 2018 ein durchschnittliches flächenbereinigtes Mietwachstum von 2,6 Prozent pro Jahr. Auch wenn die Kursgewinne fortan nicht mehr ganz so stark ausfallen dürften, sieht der Experte für den Sektor immer noch ein Potenzial von zehn Prozent.
BASF SE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BASF in einer Branchenstudie mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel bleibe bei 89 Euro, schrieb Analyst Tim Jones in der Studie vom Montag. Der weltgrößte Chemiekonzern gehöre neben Akzo Nobel, Givaudan, Johnson Matthey und Linde zu den attraktivsten Werten des Sektors.
BAYER AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Bayer aus Bewertungsgründen von 120 auf 125 Euro angehoben und Einstufung auf "Halten" belassen. Er habe das Bewertungsmodell zeitlich angepasst, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Der laut Presseberichten geplante Verkauf des Geschäfts mit Blutzuckermessgeräten wäre sinnvoll für den Pharma- und Chemiekonzern. Der Bereich habe nur weise nur geringe Synergien mit anderen Segmenten auf.
BG GROUP
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für BG Group von 1400 auf 1200 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Ölpreise befänden sich im freien Fall und ließen die ohnehin gedämpften Ertragsaussichten der Ölkonzerne kollabieren, schrieb Analyst Alastair Syme in einer Branchenstudie vom Montag. Bei einem Ölpreis von 70 bis 80 US-Dollar je Barrell sieht Syme die Kapitalrendite im Bereich von 7 bis 8,5 Prozent und damit genauso niedrig wie in Phasen früherer zyklischer Tiefs aus den Jahren 1998 und 2008. Zu seinen favorisierten Titeln zählt der Experte Total, BP, ConocoPhillips und BG.
BHP BILLITON PLC
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für BHP Billiton von 2100 auf 2050 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Negativszenario für die Bergbaubranche aus fallenden Eisenerzpreisen, einem festeren US-Dollar und chinesischen Konjunktursorgen dürfte kurzfristig anhalten, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Studie vom Montag. In diesem Umfeld sollten Anleger günstige Aktien von qualitativ hochwertigen Minengesellschaften kaufen.
BP
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für BP von 510 auf 485 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Ölpreise befänden sich im freien Fall und ließen die ohnehin gedämpften Ertragsaussichten der Ölkonzerne kollabieren, schrieb Analyst Alastair Syme in einer Branchenstudie vom Montag. Bei einem Ölpreis von 70 bis 80 US-Dollar je Barrell sieht Syme die Kapitalrendite im Bereich von 7 bis 8,5 Prozent und damit genauso niedrig wie in Phasen früherer zyklischer Tiefs aus den Jahren 1998 und 2008. Zu seinen favorisierten Titeln zählt der Experte Total, BP, ConocoPhillips und BG.
CEWE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Cewe (CEWE StiftungCo) nach einem Unternehmenskontakt auf "Buy" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Das Treffen mit dem Management habe ihre positive Sicht auf den Titel untermauert, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Montag. Die aktuellen Geschäftstrends erschienen robust, und der Fotodienstleister sei gut für das wichtige Weihnachtsgeschäft gerüstet. Die Expertin senkte zwar wegen höherer Kosten im dritten Quartal ihre Schätzungen, bleibt damit aber noch über dem Marktkonsens und zudem am oberen Ende der Unternehmensziele.
COMMERZBANK AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Commerzbank von 16 auf 17 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bank habe in den vergangenen 18 Monaten erfolgreich daran gearbeitet, ihr Image einer schwachen Kapitalausstattung und riskanter Randaktivitäten zu verbessern, schrieb Analyst Philip Richards in einer Studie vom Montag. Das Kerngeschäft des Finanzkonzerns sei zudem attraktiv. Der Analyst zählt die Commerzbank-Titel nun zu seinen bevorzugten europäischen Banktiteln.
DEUTSCHE ANNINGTON
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) nach dem Übernahmeangebot für Gagfah auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die Immobiliengesellschaft dürfte mit ihre Offerte Erfolg haben, schrieb Analyst Stephan Klepp in einer Studie vom Montag. Durch die Fusion könnten angesichts der möglichen Einsparungen ein Wertzuwachs entstehen.
DEUTSCHE WOHNEN AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Deutsche Wohnen von 16,20 auf 21,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Osmaan Malik prognostiziert in einer am Montag veröffentlichten Studie für Europas Immobiliensektor von 2015 bis 2018 ein durchschnittliches flächenbereinigtes Mietwachstum um 2,6 Prozent pro Jahr. Auch wenn die Kursgewinne fortan nicht mehr ganz so stark ausfallen dürften, sieht der Experte für den Sektor immer noch ein Potenzial von zehn Prozent.
DIALOG SEMICONDUCTOR
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Dialog Semiconductor angesichts der anhaltenden Dollar-Stärke von 31,50 auf 32,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Meldungen, dass Apple seine Bestellungen von Chips für das iPhone 6 reduzieren wird, sollten Investoren nicht weiter beunruhigen, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Montag. Dies sei saisonal bedingt. Die Auftragslage des Halbleiterherstellers sei weiter stark.
ENEL
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Enel aus Bewertungsgründen von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft. Das Kursziel habe er aber von 4,70 auf 4,40 Euro gesenkt, um eine niedrigere Branchenbewertung sowie höhere Verschuldung zu reflektieren, schrieb Analyst Pablo Cuadrado in einer Studie vom Montag. Auf dem aktuellen Kursniveau sieht der Experte eine gute Einstiegsgelegenheit. Die Anleger sollten auf eine Erholung des Konzerns setzten, dabei aber Geduld mitbringen.
ENI
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Eni von "Hold" auf "Strong Sell" abgestuft und das Kursziel von 19 auf 13 Euro gesenkt. Analyst Clive Roberts begründete seine neue Einschätzung in einer Studie vom Montag mit dem schwachen Marktumfeld für den Ölkonzern. Der Experte reduzierte seine Gewinnerwartungen deutlich.
ENI
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Eni von 18,50 auf 16,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Ölpreise befänden sich im freien Fall und ließen die ohnehin gedämpften Ertragsaussichten der Ölkonzerne kollabieren, schrieb Analyst Alastair Syme in einer Branchenstudie vom Montag. Bei einem Ölpreis von 70 bis 80 US-Dollar je Barrell sieht Syme die Kapitalrendite im Bereich von 7 bis 8,5 Prozent und damit genauso niedrig wie in Phasen früherer zyklischer Tiefs aus den Jahren 1998 und 2008. Zu seinen favorisierten Titeln zählt der Experte Total, BP, ConocoPhillips und BG.
EON AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Eon nach der angekündigten Trennung vom Geschäft mit konventioneller Stromerzeugung auf "Halten" mit einem Kursziel von 14,60 Euro belassen. Da die bestehenden Rückstellungen für den Rückbau und die Entsorgung für Kernkraftwerke vollständig in eine neue Gesellschaft eingebracht werden sollen, könnte die Politik auf den Plan rufen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Angesichts der vom Energiekonzern vorgeschlagene Dividende für 2014 und 2015 von 0,50 Euro je Aktie nehme die Unsicherheit über die Dividendenentwicklung ab.
EON AG
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Eon nach einem angekündigten Unternehmensumbau von 13,50 auf 15,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die geplante Abspaltung des Geschäfts mit Atomkraft, Kohle und Gas könnte zum Kurstreiber werden, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Montag. Der Experte hob seine Gewinnschätzung je Aktie für 2014 leicht an, senkte sie aber etwas für 2015.
EON AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Eon nach der angekündigten Abspaltung des Geschäfts mit konventioneller Stromerzeugung auf "Buy" mit einem Kursziel von 16,20 Euro belassen. Der Schritt sollte den Unternehmenswert steigern, schrieb Analyst Stephan Wulf in einer Studie vom Montag. Spezialisierte Versorger würden am Aktienmarkt höher bewertet als integrierte Stromkonzerne.
EON AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Eon nach dem angekündigten Konzernumbau auf "Outperform" belassen. Die geplante Fokussierung auf Erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen untermauere ihre positive Einschätzung des Energiekonzerns, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran von Bernstein Research in einer Studie. Das stabilere, auf Endkunden ausgerichtete Vertriebsgeschäft sollte dadurch werthaltiger werden. Die Perspektiven für die Aktionäre hellten sich insofern auf.
EON AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Eon vor dem Hintergrund des geplanten Konzernumbaus von 13,40 auf 14,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die wachstumsträchtigen und stabilen Geschäftsfelder zu behalten und die volatilen und risikobehafteten Bereiche an die Aktionäre abzugeben habe einen gewissen Charme, schrieb Analyst Werner Eisenmann in einer Studie vom Montag. Dies könnte zu schnelleren Entscheidungen führen und die Chancen auf eine Sektorkonsolidierung erhöhen. Außerdem könne damit eine Entsorgung der Altlasten einhergehen. Die Umsetzung sei aber mit hoher Unsicherheit behaftet. In einer ersten Einschätzung hielten sich daher die positiven und negativen Argumente die Waage.
EON AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Eon nach der Ankündigung eines umfangreichen Konzernumbaus auf "Hold" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Der Schritt bestätige den tristen Ausblick für das Stromerzeugungsgeschäft, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Ob der Wert für die Aktionäre des Energiekonzerns durch die Maßnahme steige, bleibe abzuwarten.
FRAPORT AG
HANNOVER - Die NordLB hat Fraport nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. In den ersten neun Monaten 2014 habe der Flughafenbetreiber die Markterwartungen bei den Ergebnisgrößen verfehlt, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Montag. An den Ziele für 2014 habe das Unternehmen dennoch festgehalten. In den kommenden Jahren könnte Fraport durch Akquisitionen weiterer Flughäfen zusätzliches Wachstum generieren.
GAGFAH SA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Gagfah nach dem Übernahmeangebot der Deutschen Annington auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Er unterstütze das Übernahmeangebot, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Die Offerte dürfte erfolgreich sein.
GAGFAH SA
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Gagfah nach dem Übernahmeangebot durch die Deutsche Annington von 16 auf 18 Euro angehoben. Die Einstufung beließ Analyst Stefan Bongardt in der Studie vom Montag auf "Halten". Angesichts der teilweise überschneidenden Aktionärsstruktur und der attraktiven Offerte rechne er mit einem Erfolg der Übernahme, schrieb der Analyst. Das neue Kursziel spiegele die Offerte wider.
GAGFAH SA
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Gagfah nach einem Übernahmeangebot der Deutschen Annington auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Die Zusammenführung der beiden Immobilienunternehmen könnte den Konsolidierungsdruck in der Branche erhöhen, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Montag.
GDF SUEZ
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für GDF Suez auf "Buy" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Der Ölpreisverfall sowie die Aussicht auf mittelfristig deutlich steigende US-Flüssiggas-Exporte seien ernsthafte Risiken für die europäischen Gaspreise und damit für die Gewinne der Versorger, schrieb Analyst Martin Brough in einer Branchenstudie vom Montag. Davon sollten GDF Suez und Iberdrola allerdings weniger betroffen sein als der Sektor.
GEA GROUP
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für GEA Group nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Der Anlagenbauer sei weiterhin auf einem guten Weg, schrieb Analyst Stephan Klepp in einer Studie vom Montag. Die Aktie sei zwar hoch bewertet, doch basiere das auf der hohen Stabilität des Unternehmens und geringen Gewinnschwankungen. Diese Eigenschaften mache den Titel zu einem "sicheren Hafen" im Investitionsgütersektor.
GIVAUDAN AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Givaudan wegen verbesserter Gewinnaussichten von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 1450 auf 1900 Franken angehoben, wie Analyst Tim Jones in einer Branchenstudie vom Montag schrieb. Der Hersteller von Aroma- und Duftstoffen dürfte die Marge im laufenden Jahr kräftig gesteigert haben. Auch in den kommenden Jahren sei mit weiteren Anstiegen zu rechnen. Der Experte erhöht aus diesem Grund seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den kommenden beiden Jahren.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Infineon (Infineon Technologies) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 8,90 Euro belassen. Der Umsatzausblick für das erste Geschäftsquartal sowie das gesamte Geschäftsjahr 2014/15 sei besser ausgefallen als befürchtet, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Montag. Allerdings belasteten steigende Kosten. Der Experte senkte seine Gewinnerwartungen. Die Aktien blieben aber attraktiv bewertet.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) aus Bewertungsgründen von 10,50 auf 9,75 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Bewertung auf Basis der Gewinnerwartungen dürften 2015 steigen, allerdings weniger als bisher erwartet, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Studie vom Montag. Der Chiphersteller sei weiterhin gut aufgestellt, um seinen Marktanteil zu steigern.
K+S
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für K+S (K+S) in einer Branchenstudie wegen leicht verbesserter Aussichten von 19,50 auf 20,00 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe wegen der Preis-Risiken im Düngemittelgeschäft aber auf "Sell", schrieb Analyst Tim Jones in der Studie vom Montag.
KONTRON AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Kontron auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Der Minicomputer-Hersteller sei auf bestem Wege der Erholung, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Montag. Der Markt habe die andauernde Restrukturierung noch nicht ausreichend gewürdigt.
LANXESS AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für LANXESS wegen niedrigerer Margenerwartungen in einer Branchenstudie von 50 auf 46 Euro gesenkt. Die Einstufung bleibt auf "Hold", wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Analyse der Bank hervorgeht. Mittelfristig stecke zwar vor allem wegen des neuen Vorstandschefs Matthias Zachert viel Potenzial in dem Unternehmen. Angesichts der verhaltenen Nachfrage bestehe allerdings die Gefahr, dass der Markt dies nicht so schnell honoriert.
LINDE AG
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Linde auf "Buy" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Er habe seine Schätzungen für den Gase-Hersteller angesichts des erwarteten Gegenwindes seitens energieabhängiger Märkte für 2015 und 2016 reduziert, schrieb Analyst Laurence Alexander in einer Studie vom Montag.
LINDE AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Linde wegen der positiven Aussichten für das Unternehmen von 165 auf 167 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe auf "Buy", schrieb Analyst Tim Jones in einer Branchenstudie vom Montag. Der Gase-Konzern sei dank der guten Marktposition und des eingeleiteten Sparkurses bestens für die kommenden Jahre gerüstet. Der Gewinn je Aktie dürfte daher sowohl 2015 als auch 2016 zweistellig zulegen.
LUFTHANSA AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie der Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von der "Least Preferred List" des europäischen Transportsektors gestrichen und auf die "Most Preferred List" gesetzt. Die Einstufung laute weiterhin "Buy", hieß es in einer am Montag veröffentlichten Studie von Analyst Jarrod Castle.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) mit Blick auf den erneuten Pilotenstreik auf "Halten" mit einem fairen Wert von 12,50 Euro belassen. Der finanzielle Schaden für die Fluggesellschaft dürfte im einstelligen Millionen-Euro-Bereich liegen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) auf "Buy" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Der erneute Pilotenstreik sei negativ, während der Ölpreis-Kollaps positiv für die Fluggesellschaft sei, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag.
METRO AG
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat METRO nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Das Geschäftsjahr 2013/14 sei für den Einzelhandelskonzern mühsam gewesen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Montag. Angesichts der schwachen Verbraucherstimmung in Europa und der Risiken im Russlandgeschäft seien die kurzfristigen Aussichten für Metro herausfordernd.
PROSIEBENSAT.1
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von 36,50 auf 38,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit Blick auf den Wandel vom TV- zum Digitalgeschäft seien im europäischen Mediensektor ProSiebenSat.1, ITV und RTL am besten positioniert, schrieb Analyst Matthew Walker in einer am Montag veröffentlichten Studie.
REPSOL YPF SA
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Repsol (REPSOL SA) von 23 auf 21 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Ölpreise befänden sich im freien Fall und ließen die ohnehin gedämpften Ertragsaussichten der Ölkonzerne kollabieren, schrieb Analyst Alastair Syme in einer Branchenstudie vom Montag. Bei einem Ölpreis von 70 bis 80 US-Dollar je Barrell sieht Syme die Kapitalrendite im Bereich von 7 bis 8,5 Prozent und damit genauso niedrig wie in Phasen früherer zyklischer Tiefs aus den Jahren 1998 und 2008. Zu seinen favorisierten Titeln zählt der Experte Total, BP, ConocoPhillips und BG.
RHEINMETALL AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Rheinmetall nach einem Investorentag auf "Buy" mit einem Kursziel von 42,90 Euro belassen. Die Entwicklung des Rüstungskonzerns und Automobilzulieferers werde nach wie vor vom Segment Automotive vorangetrieben, schrieb Analyst Javier Gonzalez Lastra in einer Studie vom Montag. Ein neuer Auftrag der Bundesregierung für die Rüstungssparte könnte der Aktie positive Impulse geben.
RHEINMETALL AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Rheinmetall nach einer Investorenveranstaltung von 32,00 auf 35,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. 2014 dürfte die Rüstungssparte das Gewinntief markieren, schrieb Analyst Christian Cohrs sieht einer gute in einer Studie vom Montag. Der Experte hob seine Margenprognosen für diesen Geschäftsbereich an. Allerdings betrachtet er es noch als zu früh, um auf eine deutliche Erholung der Aktien zu setzen.
RIO TINTO
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Rio Tinto von 3600 auf 3700 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Negativszenario für die Bergbaubranche aus fallenden Eisenerzpreisen, einem festeren US-Dollar und chinesischen Konjunktursorgen dürfte kurzfristig anhalten, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Studie vom Montag. In diesem Umfeld sollten Anleger günstige Aktien von qualitativ hochwertigen Minengesellschaften kaufen. Der Experte lobte zudem, dass Rio Tinto im Rahmen des Investorenseminars in Sydney sich zu nachhaltig höheren Ausschüttungen bekannt habe.
RIO TINTO
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Rio Tinto nach einer Investorenveranstaltung von 4000 auf 4050 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das Management habe bekräftigt, die Ausschüttungen an die Aktionäre erheblich steigern zu wollen, schrieb Analyst Dominic O'Kane in einer Studie vom Montag. Zwar seien keine Details bekanntgegeben worden, er halte jedoch eine Sonderdividende oder einen kleineren Aktienrückkauf für wahrscheinlich.
RIO TINTO
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Rio Tinto nach einem Investorentag in Sydney von 4658 auf 4660 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Rob Clifford lobte in einer Studie vom Montag, dass sich der Bergbaukonzern zu Wachstum und höheren Barausschüttungen verpflichtet sieht.
ROYAL DUTCH SHELL A
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Shell (Royal Dutch Shell Grou a) von 2550 auf 2300 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Ölpreise befänden sich im freien Fall und ließen die ohnehin gedämpften Ertragsaussichten der Ölkonzerne kollabieren, schrieb Analyst Alastair Syme in einer Branchenstudie vom Montag. Bei einem Ölpreis von 70 bis 80 US-Dollar je Barrell sieht Syme die Kapitalrendite im Bereich von 7 bis 8,5 Prozent und damit genauso niedrig wie in Phasen früherer zyklischer Tiefs aus den Jahren 1998 und 2008. Zu seinen favorisierten Titeln zählt der Experte Total, BP, ConocoPhillips und BG.
RTL GROUP
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für RTL Group von 79,00 auf 78,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Mit Blick auf den Wandel vom TV- zum Digitalgeschäft seien im europäischen Mediensektor ProSiebenSat.1, ITV und RTL am besten positioniert, schrieb Analyst Matthew Walker in einer am Montag veröffentlichten Studie.
STABILUS
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Stabilus (Stabilus SA) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal dürften keine Überraschungen enthalten, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Montag. Der Unternehmensausblick für 2015 des Autozulieferers dürften ordentlich ausfallen.
STADA ARZNEIMITTEL AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Stada (STADA Arzneimittel) nach einem Zeitungsbericht über die geplante Auslagerung der deutschen Logistikaktivitäten auf "Halten" belassen. Den fairen Wert der Papiere sieht Analyst Thomas Maul weiterhin bei 28 Euro. Dass der Arzneimittelhersteller seine Lagerhaltung an den Logistiker DHL abgeben und so Kosten sparen wolle, sei keine Überraschung, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Montag. Das Vorhaben dürfte sich kaum auf die Gewinne auswirken.
STRÖER
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Ströer nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Das Geschäft mit Außenwerbung in Deutschland und das Online-/Digitalgeschäft trieben das Wachstum an, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Montag. Im Vergleich zu Wettbewerbern sei die Aktie nach wie vor unterbewertet.
SYMRISE AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Symrise in einer Branchenstudie von 50 auf 54 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe auf "Buy", schrieb Analyst Tim Jones in der Studie vom Montag. Symrise überzeuge mit seinem Wachstumspotenzial.
TELEFONICA SA
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Telefonica von 9,70 auf 11,50 Euro angehoben, die Einstufung jedoch auf "Underperform" belassen. Insbesondere dank des Spaniengeschäfts sollte es für den Telefonkonzern in den kommenden Quartalen organisch wieder besser laufen, schrieb Analyst Antoine Pradayrol in einer Studie vom Montag. Das Papier sei aber hoch bewertet.
THYSSENKRUPP AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat ThyssenKrupp nach einem "Handelsblatt"-Bericht über eine geplante Vergrößerung des Stahlvorstands auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Analyst Ingo-Martin Schachel wertete es in einer Studie vom Montag positiv, dass Premal Desai der Zeitung zufolge das Finanzressort der Stahlsparte übernehmen solle. Der kolportierte Schritt zeige, dass Konzernchef Heinrich Hiesinger an der Weiterentwicklung der Strategie und Unternehmenskultur arbeite.
TOTAL SA
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für TOTAL von 57 auf 54 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Ölpreise befänden sich im freien Fall und ließen die ohnehin gedämpften Ertragsaussichten der Ölkonzerne kollabieren, schrieb Analyst Alastair Syme in einer Branchenstudie vom Montag. Bei einem Ölpreis von 70 bis 80 US-Dollar je Barrell sieht Syme die Kapitalrendite im Bereich von 7 bis 8,5 Prozent und damit genauso niedrig wie in Phasen früherer zyklischer Tiefs aus den Jahren 1998 und 2008. Zu seinen favorisierten Titeln zählt der Experte Total, BP, ConocoPhillips und BG.
TUI AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat TUI vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Das vierte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres dürfte für den Reisekonzern solide ausgefallen sein, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Montag. Angesichts der starken operativen Entwicklung und der Synergien durch die Fusion mit Tui Travel sehe er Aufwärtspotenzial für die Aktie.
TUI AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat TUI aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Accumulate" abgestuft, das Kursziel aber auf 16 Euro belassen. Der Reisekonzern dürfte für das Schlussquartal des Geschäftsjahres 2013/14 solide Resultate vorlegen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Das Kurspotenzial reiche nach dem guten Lauf der Papiere aber nicht mehr für eine Kaufempfehlung aus.
VIVENDI SA
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Vivendi von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 21,30 auf 23,30 Euro angehoben. Mit Vincent Bollore als neuem Chairman dürften für die Aktionäre des Medienkonzerns die Chancen auf höhere Ausschüttungen deutlich steigen, schrieb Analyst Matthew Walker in einer Studie vom Montag.
VODAFONE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Vodafone nach einem Bericht über einen möglichen Zusammenschluss mit Liberty Global auf "Buy" mit einem Kursziel von 265 Pence belassen. Eine Fusion mit Liberty Global würde strategisch Sinn ergeben, könnte aber wegen der Größenordnung und des Zeitpunkts auf die Stimmung bei den Vodafone-Investoren drücken, schrieb Analyst Polo Tang in einer am Montag veröffentlichten Studie. Tang glaubt nicht daran, dass sich der britische Mobilfunker derzeit an eine Übernahme in der Größenordnung heranwagt. Zudem ist aus seiner Sicht eine Allianz mit dem britischen Pay-TV-Konzern Sky sinnvoller. Die UBS hatte das Vodafone-Papier erst in der vergangenen Woche auf die sogenannte "European Key Call List" gesetzt. Die Schweizer Bank zählt damit Vodafone-Aktien in Europa zu den Papieren mit den zurzeit besten Aussichten.
VODAFONE
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Vodafone wegen verbesserter Gewinnaussichten von 220 auf 250 Pence angehoben. Die Einstufung bleibt auf "Outperform", wie aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts hervorging. Für die Briten wirke sich positiv aus, dass der Preisdruck in der Branche nachlasse und der Datenverbrauch über Mobilfunknetze weiter zunehme.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) (Volkswagen vz) aus Bewertungsgründen von 200 auf 225 Euro angehoben. Die Einstufung beließ Analyst Mike Dean auf "Outperform". Die Papiere der Wolfsburger seien für 2015 sein "Top Pick" unter den Aktien von Autobauern, schrieb Dean in einer Studie vom Montag. Im dritten Quartal 2014 habe der Dax-Konzern mit starken Geschäftszahlen einen Wendepunkt erreicht. Das Management sei voll und ganz auf die Restrukturierung der schwächelnden Geschäftsbereiche fokussiert. Die Bewertung von VW hinke zudem dem Sektor hinterher.
VOLVO B
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Volvo (Volvo AB (B)) mit "Outperform" und einem Kursziel von 105 schwedischen Kronen in die Bewertung aufgenommen. Der Lastwagenbauer dürfte nach Einschätzung der Credit-Suisse-Experten das Schlimmste hinter sich haben. Zudem sei das Risiko einer Investition in das Volvo-Papier wegen der vergleichsweise niedrigen Bewertung und hohen Dividendenrendite begrenzt, geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts hervor.
DIENSTAG
AXEL SPRINGER AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach den jüngsten Kursgewinnen von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Das Kursziel senkte Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Dienstag von 49 auf 48 Euro. Die Papiere des Medienkonzerns seien weitgehend fair bewertet, schrieb Reichert. Beim Unternehmensbau mit einem stärkeren Fokus auf das Digitalgeschäft komme Axel Springer gut voran.
AXEL SPRINGER AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) mit "Accumulate" und einem Kursziel von 54 Euro in die Bewertung aufgenommen. Eine starke Bilanz, überproportionales Gewinnwachstum und eine hohe Dividendenrendite machten aus dem Verlagskonzern ein attraktives Investment, schrieb Analyst Christoph Bast in einer Studie vom Dienstag. Bast hob die wichtige Ausrichtung auf den europäischen Internetsektor hervor. Größere Akquisitionen im Online-Segment könnten zusätzliche Kursimpulse liefern.
BASF SE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BASF angesichts des niedrigen Ölpreises von 79 auf 78 Euro gesenkt. Die Einstufung bleibt "Neutral". Der Chemiekonzern sei aufgrund seines direkten Engagements in Ölfelder innerhalb der europäischen Vergleichsgruppe am meisten von Ölpreisschwankungen betroffen, schrieb Analyst Michael Rae in einer Studie vom Dienstag. Allerdings sei der Einfluss auf das operative Konzernergebnis geringer als von Investoren wahrgenommen.
BASF SE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat BASF auf "Outperform" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Der Ölpreisrutsch dürfte den Chemiekonzern dank geringerer Kosten sowie einer anziehenden Nachfrage weniger belasten als befürchtet, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. Seinen Schätzungen zufolge könnte der Dax-Konzern unter dem Strich sogar profitieren, wenngleich der Gewinn im Öl- und Gasgeschäft sinken dürfte. Der Experte hob seine Ergebnisschätzung je Aktie für 2015 an.
BHP BILLITON PLC
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat BHP Billiton in die "Focus List Europe" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Buy" mit einem Kursziel von 2050 Pence belassen. Die Aktien der großen diversifizierten Minenkonzerne dürften im kommenden Jahr besser abschneiden als der Bergbausektor, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Deshalb ziehen sie das Papier von BHP Billiton der aus der Liste gestrichenen Rio-Tinto-Aktie vor.
BMW
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat BMW auf "Overweight" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der deutsche Autobauer bleibe der Wert mit der besten risikobereinigten Rendite im europäischen Autosektor, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Studie vom Dienstag. BMW zeichne sich unter anderem durch ein zukunftssicheres Geschäftsmodell aus. Zudem seien die Markterwartungen in puncto Gewinnwachstum im Vergleich zu anderen Autobauern niedrig.
BP
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BP nach der OPEC-Entscheidung zur Ölförderung von 460 auf 430 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Vorerst dürfte das Überangebot auf dem Rohölmarkt bestehen bleiben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Er habe seine Schätzungen für das laufende sowie kommende Geschäftsjahr des Ölkonzerns gesenkt. Die Aktie biete auf dem derzeitigen Kursniveau eine attraktive Dividendenrendite.
CANCOM
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Cancom (CANCOM SE) nach dem angekündigten Wechsel an der Führungsspitze der Tochter Pironet auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Abschied von Pironet-Chef Höger sei etwas negativ, schrieb Analyst Florian Treisch in einer Studie vom Dienstag als negativ. Pironet sei ein wichtiger Bestandteil der Cloud-Aktivitäten des IT-Dienstleisters. Cancom erhöhe mit der Entscheidung den Druck auf die bislang hinter den Erwartungen zurückgebliebene Tochter.
DANONE
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Danone (Groupe Danone) in die "Focus List Europe" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Buy" mit einem Kursziel von 65,50 Euro belassen. Die Aktie des Nahrungsmittelkonzerns sei ihr bevorzugter Wert im Konsumgütersektor, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Die Citigroup-Prognose für den Gewinn je Danone-Aktie im Jahr 2015 liegt derzeit 8 Prozent über der Konsensschätzung.
DEUTSCHE ANNINGTON
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) nach dem Übernahmeangebot für Gagfah auf "Buy" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Durch die Fusion entstehe ein neuer Marktführer für deutsche Immobilien, schrieb Analyst Marc Mozzi in einer Studie vom Dienstag. Durch die Transaktion dürfte die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) in der Zeit von 2015 bis 2017 um durchschnittlich 13 Prozent pro Jahr zulegen, während der Substanzwert je Aktie im ersten Jahr um fünf und danach um zwei Prozent verwässert werden dürfte.
DEUTSCHE BOERSE AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Deutsche Börse nach Handelszahlen für November auf "Hold" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Börsenbetreiber habe gute Zahlen vorgelegt, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie sei derzeit fair bewertet. Kurstreiber sieht der Experte vorerst nicht.
DEUTSCHE TELEKOM AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Deutsche Telekom aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Das Kursziel hob Analyst Malte Räther aber von 13,20 auf 13,80 Euro an. Das Potenzial der T-Aktie reiche nach der jüngsten Rally nicht mehr für eine Kaufempfehlung aus, schrieb Räther in einer Studie vom Dienstag. Die Nachrichtenlage dürfte aber positiv bleiben.
DEUTSCHE WOHNEN AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Deutsche Wohnen nach einer Branchenanalyse auf "Hold" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Einige deutsche Immobilienunternehmen erwägten, steuerliche Verlustvorträge in ihren Berechnungen für den Substanwert zu berücksichtigen, so Analyst Marc Mozzi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dadurch könnte sich der Substanzwert von Deutsche Wohnen verbessern.
ELRINGKLINGER AG
HAMBURG - Berenberg hat ElringKlinger nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 27,50 Euro belassen. Vorstandschef Stefan Wolf habe dieselbe vorsichtig optimistische Präsentation gehalten wie bei der Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen, schrieb Analyst Henning Cosman in einer Studie vom Dienstag. Der Autozulieferer sei ausgezeichnet positioniert und weise ein starkes Umsatzwachstum auf. Für deutliche Kurssteigerungen müsse sich ElringKlinger aber auch in puncto Profitabilität und Free Cashflow verbessern.
EON AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Eon nach der angekündigten Aufspaltung des Energiekonzerns auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Pläne der Düsseldorfer seien radikal und dürften das Aufwärtspotenzial der Aktie offenlegen, lobte Analystin Deborah Wilkens in einer Studie vom Dienstag. Der Schritt sei strategisch sinnvoll, da sich konventionelle Energieerzeugung und Erneuerbare Energien in puncto Risiken und Finanzbedarf unterschieden und verschiedene Investoren ansprächen.
EON AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Eon nach Bekanntgabe der Aufspaltung des Konzerns auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Der Schritt sei kein Allheilmittel, aber eindeutig positiv für den Energiekonzern, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Studie vom Dienstag. Am wichtigsten sei, dass die beiden neuen Unternehmen vermutlich insgesamt eine höhere Dividende zahlen werden als Eon aktuell.
EON AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Eon nach Bekanntgabe der Aufspaltung des Konzerns von 14,60 auf 15,00 Euro angehoben. Die Einstufung beließ Analyst Sven Diermeier auf "Halten". Der Energiekonzern vollziehe den zweiten Strategiewechsel innerhalb von vier Jahren und reagiere auf die schnelle und starke Veränderung des Energiemarktes, schrieb Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Die beiden neuen Teilkonzerne würden unterschiedliche Investorengruppen ansprechen, was sich positiv auf den Aktienkurs auswirken könnte.
EON AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Eon nach der angekündigten Aufspaltung des Versorgers auf "Underweight" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Auf den ersten Blick werde der Grund für eine höhere Bewertung des neuen Eon-Konzerns von der Verwässerung durch die Abspaltung aufgehoben, schrieb Analyst Adam Dickens in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Unter der neuen Struktur sei Eon stärker reguliert, aber für Anleger kein Renditewert.
EON AG
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Eon nach Bekanntgabe der Aufspaltung des Konzerns von 14,20 auf 15,40 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Energiekonzern dürfte angesichts der "Aufräumaktion" für das Geschäftsjahr 2014 einen deutlichen Verlust melden, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Dienstag. Dennoch sei die Trennung von der Kraftwerkssparte als Befreiungsschlag zu sehen. Mittelfristig sollte das neue Konzept aufgehen.
EON AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Eon nach der angekündigten Aufspaltung und der deshalb geringeren Kapitalkosten von 12,50 auf 13,10 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe aber wegen der weiter unsicheren Lage für den Versorger auf "Sell", schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Studie vom Dienstag. Sie senkte ihre Prognosen für den Gewinn im laufenden Jahr. Dies werde aber durch die geringeren Kosten für den Kapitaleinsatz überkompensiert, so dass ein leicht höheres Kursziel gerechtfertigt sei.
GAGFAH SA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Gagfah nach dem Übernahmeangebot durch Deutsche Annington auf "Neutral" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Der Schlüssel zum Erfolg der Fusion liege in der Umsetzung signifikanter Sparmaßnahmen bei beiden Immobiliengesellschaften, schrieb Analyst Julian Livingston-Booth in einer Studie vom Dienstag. Risiken bestünden in puncto Mietzuwachs und Zinsentwicklung in der Eurozone.
HENKEL VORZUEGE
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) von 91 auf 94 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der gesunkene Ölpreis dürfte dem Konsumgüterkonzern 2015 helfen, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Dienstag.
IBERDROLA SA
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Iberdrola von 5,60 auf 5,70 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Von der Umschichtung seiner Vermögenswerte könnte der spanische Versorger profitieren, allerdings seien Zeitpunkt und Einfluss auf den Gewinn derzeit noch nicht vollständig abschätzbar, schrieben die Analysen in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.
JENOPTIK AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für JENOPTIK auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Eine Kursschwäche nach einer möglichen weiteren Senkung der Unternehmensprognosen würde eine Kaufgelegenheit für die Aktien des Technologieunternehmens eröffnen, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Dienstag. Nach einer eher enttäuschenden operativen Entwicklung 2014 dürfte Jenoptik bereits 2015 wieder auf den Wachstumspfad zurückfinden.
KUKA AG
LONDON - Die Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Kuka von 58 auf 66 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Nach diversen Zukäufen im abgelaufenen Jahr werde 2015 ein Jahr der Integration für den Industrieroboterhersteller, schrieb Analyst James Stettler in einer Studie vom Dienstag. Er passte seine Prognosen an die Akquisition von Swisslog an und erhöhte deshalb seine Gewinnschätzungen (EPS) für die Jahre 2014 bis 2016. Dies sowie die Verlagerung des Bewertungshorizonts von 2015 auf 2016 seien für das neue Kursziel verantwortlich.
LEG IMMOBILIEN
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat LEG Immobilien auf "Buy" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Einige deutsche Immobilienunternehmen erwägten, steuerliche Verlustvorträge in ihren Berechnungen für den Substanwert zu berücksichtigen, so Analyst Marc Mozzi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dadurch könnte sich der Substanzwert von LEG Immobilien verbessern.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) anlässlich der erneuten Pilotenstreiks auf "Hold" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die Kosten der aktuellen Arbeitsniederlegungen dürften sich auf rund 15 Millionen Euro beschränken, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag. Beunruhigender sei, dass die Gespräche zwischen Gewerkschaft und Fluglinie erneut gescheitert seien. Dies könnte Streiks während der Weihnachtsferien zur Folge haben.
PFEIFFER VACUUM
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Aktie von Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) in die "Alpha Liste" der Unternehmen mit kleiner Marktkapitalisierung aufgenommen. Analyst Karsten Iltgen beließ die Einstufung auf "Kaufen" und das Kursziel bei 75 Euro. Die Margenerwartungen des Marktes seien auf ein realistisches Niveau gefallen, schrieb Iltgen in einer Studie vom Dienstag. Auf dem aktuellen Kursniveau dürfte sich der Fokus verstärkt auf die Dividende des Vakuumpumpenherstellers richten. Das Bankhaus Lampe hatte die Aktie des TecDax-Unternehmens erst in der Vorwoche auf "Kaufen" hochgestuft.
PROSIEBENSAT.1
HAMBURG - Berenberg hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 29,60 Euro belassen. Der Medienkonzern sei auf einem guten Weg, die Ziele für 2014 zu erreichen, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Dienstag. Das Management habe zudem die Ziele für 2018 bekräftigt.
RIO TINTO
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Rio Tinto von der "Focus List Europe" gestrichen, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Aktien der großen diversifizierten Minenkonzerne dürften im kommenden Jahr besser abschneiden als der Bergbausektor, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Deshalb ziehen sie nun das Papier von BHP Billiton der Rio-Tinto-Aktie vor.
RWE AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für RWE nach einer Investorenveranstaltung auf "Underweight" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Der Versorger habe sich zuversichtlich gegeben bezüglich der Veräußerung der Öl- und Gastochter Dea und einer nachhaltigen Dividende, schrieb die Analyst Adam Dickens in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Dies rechtfertige eine Umkehr der jüngsten Kursschwäche, mehr aber auch nicht.
RWE AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für RWE wegen der Erwartung geringerer Kapitalkosten von 24,80 auf 26,30 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe aber wegen der nach wie vor bestehenden strategischen Probleme des Versorgers auf "Sell", schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Studie vom Dienstag. Nachdem der Konkurrent Eon seine Aufspaltung angekündigt hatte, bleibe RWE der letzte große europäische Versorger, der seine Struktur noch nicht auf die neuen Gegebenheiten eingestellt hat.
RYANAIR HLDGS
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Ryanair von 8,60 auf 10,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Trotz des schwachen Marktumfelds zeige der Billigflieger eine sehr robuste Ertragsentwicklung, schrieb Analyst Oliver Sleath in einer Studie vom Dienstag. Die neue Strategie der Fluggesellschaft trage bereits erste Früchte. Der Experte erhöhte seine Gewinnprognosen (EPS) für die Geschäftsjahre 2014/15 bis 2016/17.
SALZGITTER AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Salzgitter AG (Salzgitter) nach der Absage Russlands an das Gaspipeline-Projekt South Stream auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die Stahlröhren dürften für andere Projekte genutzt werden, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Dienstag. Die Salzgitter-Beteiligung Europipe hatte nach eigenen Angaben zum Jahresanfang einen Großauftrag über rund 450 000 Tonnen Rohre für den Bau der Pipeline erhalten.
SALZGITTER AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Salzgitter anlässlich des von Russlands Präsidenten Putin angekündigten Stopps des Gaspipeline-Projekts South Stream auf "Reduce" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Die Verträge für den zweiten Teil der geplanten Pipeline seien noch nicht unterzeichnet worden, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Insofern seien die Kosten für das Engagement des Röhrenherstellers an South Stream noch nicht so hoch.
SAP SE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für SAP (SAP SE) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Analystin Stacy Pollard geht in einer am Dienstag veröffentlichten Studie davon aus, dass SAP-Chef Bill McDermont im Januar das Ziel einer bereinigten operativen Marge in Höhe von 35 Prozent um drei Jahre auf 2020 verschieben wird. Zudem rechnet sie damit, dass er bei der Vorstellung der mittelfristigen Ziele ein jährliches Umsatzplus von acht Prozent in Aussicht stellt.
SIEMENS AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Siemens-Aktie (Siemens) von der "Focus List Europe" gestrichen, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Herausnahme aus der Liste begründeten die Analysten mit ihrer reduzierten Gewichtung für Industriewerte. Dies entspreche ihrer neutralen Einschätzung des Investitionsgütersektors, schrieben sie in einer Studie vom Dienstag.
SMA SOLAR TECHNOLOGY AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für SMA Solar (SMA Solar Technology) nach einer erneuten Senkung der Unternehmensprognosen von 19,50 auf 17,00 Euro reduziert und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen für den Solarindustrie-Zulieferer abermals gekürzt, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Dienstag. Die Geschäftsentwicklung lasse sich nur schwer vorhersagen.
SMA SOLAR TECHNOLOGY AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat SMA Solar (SMA Solar Technology) nach einer erneuten Gewinnwarnung von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 21,00 auf 15,80 Euro gesenkt. Das Ausmaß der Warnung habe ihn überrascht, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Zumindest das erste Halbjahr 2015 dürfte für den Hersteller von Solar-Wechselrichtern sehr herausfordernd bleiben. Der Analyst reduzierte seine Ergebnisschätzungen. Sein Vertrauen in das Management sei in Anbetracht der zahlreichen Gewinnwarnungen in den zurückliegenden Jahren spürbar gesunken.
SMA SOLAR TECHNOLOGY AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat SMA Solar (SMA Solar Technology) nach einer erneuten Gewinnwarnung "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 23 auf 16 Euro gesenkt. Deutsche-Bank Analyst Alexander Karnick reduzierte in einer Studie vom Dienstag nach der dritten Gewinnwarnung in 13 Monaten seine Gewinn- und Umsatzerwartungen deutlich. SMA Solar werde wahrscheinlich auch im kommenden Jahr nicht profitabel sein. Zudem rechnet er beim Umsatz mit einem deutlich geringen Anstieg als bislang. Erst geht davon aus, dass SMA erst im Jahr 2016 wieder einen operativen Gewinn erzielt. Er kalkuliert jetzt allerdings beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) in zwei Jahren nur mit 25 Millionen Euro anstatt zuvor mit mehr als 60 Millionen Euro.
STABILUS
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Stabilus (Stabilus SA) nach Jahreszahlen von 28 auf 24 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Autozulieferer habe beim operativen Ergebnis (Ebit) lediglich den unteren Bereich der angepeilten Spanne erreicht, wenngleich der Umsatz etwas stärker als erwartet ausgefallen sei, schrieb Analyst Stephen Reitman in einer Studie vom Dienstag. Der Experte reduzierte seine Schätzungen für den bereinigten Gewinn je Aktie 2015 und 2016 um 5 beziehungsweise 4 Prozent. Damit berücksichtigt er die schwächer als erwartet ausfallenden Verbesserungen beim operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie bei den Ebit-Margen.
STABILUS
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Stabilus (Stabilus SA) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Das vierte Quartal sei auf den ersten Blick gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. In puncto Umsatz habe sich der Autozulieferer unerwartet stark entwickelt, die bereinigte operative Gewinnmarge (EBIT) sei allerdings schwächer ausgefallen. Der Ausblick und die angekündigte Refinanzierung der teuren Senior-Secured-Anleihe dürften die Konsensschätzungen stützen.
UBS AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat UBS in die "Focus List Europe" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 Franken belassen. Ausschüttungen an die Aktionäre der Schweizer Großbank dürften als Kurstreiber fungieren, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Zudem könnten ein höheres Zinsniveau sowie die Realisierung weiterer Kostensenkungen für steigende Konsensschätzungen sorgen.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
HAMBURG - Berenberg hat die Einstufung für Volkswagen-Vorzugsaktien (Volkswagen vz) nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 230 Euro belassen. Das Management des Autobauers sei vorsichtig optimistisch in puncto globales Marktwachstum, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Dienstag. Dies könnte den Sektor stützen. Anleger sollten aber die Aussagen zum schwächelnden US-Geschäft nicht außer Acht lassen.
XING AG
HAMBURG - Berenberg hat Xing nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Xing-Chef Thomas Vollmoeller habe sich sehr optimistisch zu allen wichtigen Wachstumsfeldern des Karriere-Netzwerks geäußert, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Dienstag. Xing peile Marktanteilsgewinne an und setze damit Axel Springer mit dessen Bewerberplattform Stepstone unter Druck. LinkedIn betrachtet Simon derzeit noch nicht als ernsthafte Konkurrenz für das TecDax-Unternehmen.
MITTWOCH
AAREAL BANK AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Aareal Bank nach der weniger streng als erwartet ausgefallenen Mindest-Leverage-Ratio in Großbritannien auf "Halten" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Für die kontinentaleuropäischen Banken dürfte die Verschuldungsquote ähnlich ausfallen, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Mittwoch. Dies würde für die Aareal Bank eine Quote von 3,3 Prozent bedeuten. Bis Fristende 2018 würde sie dieses Niveau ohne zusätzliche Kapitalmaßnahmen erreichen.
AB INBEV
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für AB Inbev von 110 auf 119 Euro angehoben und die Einstufung auf "Conviction Buy List" belassen. Das organische Wachstum der europäischen Konsumgüterunternehmen habe sich im dritten Quartal so verlangsamt wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Diese Phase sollte einige Zeit anhalten. Zudem sei die Branche im Vergleich zum Gesamtmarkt überbewertet. Für den Untersektor Getränke beließ der Experte sein Votum auf "Attractive".
ADIDAS
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat adidas von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft und das Kursziel von 65 auf 60 Euro gesenkt. Die jüngste Rubel-Schwäche sei für den Sportartikelhersteller ein erhebliches Problem, schrieb Analyst Julian Easthope in einer Studie vom Mittwoch. Seit den Neunmonatszahlen habe die russische Währung gegenüber Dollar und Euro stark abgewertet, und dies dürfte den Gewinn 2014 und 2015 deutlich belasten. Transaktionsrisiken belasteten den Dax-Konzern ebenfalls, da sich die Herzogenauracher nur schwer gegen die Rubel-Schwankungen absichern könnten und Bestände überwiegend in US-Dollar bezahlten. Der Experte kürzte seine Prognosen für 2015 und berücksichtigt damit auch die Auswirkungen der westlichen Sanktionen auf die Geschäfte von Adidas.
ALLIANZ SE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Allianz SE (Allianz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 156 Euro belassen. Die signifikant zurückgegangenen Mittelabflüsse beim wichtigsten Fonds "Total Return" der Allianz-Tochter Pimco im November zeigten, dass die Befürchtungen des Marktes nach dem Ausscheiden von Fondsmanager Bill Gross übertrieben gewesen seien, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Mittwoch. Zudem könnte der stärkere Dollar auf Gesamtkonzern-Basis den Effekt der Mittelabflüsse sogar mehr als kompensieren.
ASTRAZENECA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat AstraZeneca aus Bewertungsgründen von "Equal-weight" auf "Underweight" abgestuft. Das Kursziel hob Analyst Nicolas Guyon-Gellin aber von 4100 auf 4300 Pence an. Nach dem starken Lauf der Papiere dürfte die verbesserte Medikamenten-Pipeline des Pharmakonzerns in den Kurs eingepreist sein, schrieb Guyon-Gellin in einer am Dienstagabend vorgelegten Studie. Kurzfristig dürften zudem die Gewinne fallen.
BAYER AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Bayer von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 113 auf 135 Euro angehoben. Analystin Amy Walker sprach in einer am Mittwoch vorgelegten Studie von einem deutlich positiven Chance/Risiko-Verhältnis mit dem Blick auf die Pipeline des Pharmakonzerns sowie den Portfolioumbau. Die Aktien seien attraktiv bewertet.
BB BIOTECH
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat BB Biotech von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft, das Kursziel aber von 150 auf 160 Euro angehoben. Wenngleich die Kernbeteiligungen solide bis gute Zahlen für das dritte Quartal ausgewiesen hätten, sei die aktuelle Bewertung der Portfoliounternehmen übertrieben, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Mittwoch. Der Kursanstieg nach der Aufnahme der Aktie in den Stoxx Europe 600 sollte nicht nachhaltig sein.
BEIERSDORF AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Beiersdorf von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 67 auf 66 Euro gesenkt. Die in den vergangenen zwölf Monaten gemessen am Konsumgütersektor überdurchschnittliche Kursentwicklung sei nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Studie vom Mittwoch. Schließlich seien die Wachstumsaussichten für den Nivea- und Tesa-Hersteller herausfordernd.
BG GROUP
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BG Group von 1300 auf 1100 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Equal Weight" belassen. Angesichts des jüngsten Ölpreisverfalls dürften die großen europäischen Ölkonzerne materielle Rückgänge beim Cash Flow und auch den Ergebnissen verzeichnen, schrieb Analystin Lydia Rainforth in einer Branchenstudie am Mittwoch. Der neue Unternehmenschef Helge Lund stehe bei den Briten vor wichtigen Herausforderungen, auch was steigende Kosten und wichtige Projekte angehe.
BG GROUP
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für BG Group von 1050 auf 940 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Angesichts der jüngsten Konjunktureintrübung mit sinkenden Ölpreisen sollte der Energiekonzern weniger investieren als geplant, damit der Cashzyklus in einem ausgewogenen Verhältnis bleibe, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Das vom Markt erwartete dicke Cashflow-Polster werde es in den kommenden Jahren wohl nicht geben.
BP
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat BP von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft, das Kursziel aber von 600 auf 550 Pence gesenkt. Angesichts des jüngsten Ölpreisverfalls dürften die großen europäischen Ölkonzerne materielle Rückgänge beim Cash Flow und auch bei den Ergebnissen verzeichnen, schrieb Analystin Lydia Rainforth in einer Branchenstudie am Mittwoch. Die Briten hätten aber die besten Chancen, an den Kosten zu arbeiten.
BRENNTAG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Brenntag nach der Berenberg European Conference auf "Buy" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Vorstandschef Steven Holland habe eine zuversichtliche Präsentation geliefert, schrieb Analyst Simon Mezzanotte in einer Studie vom Mittwoch.
BRITISH AMERICAN TOBACCO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für British American Tobacco von 3230 auf 3270 Pence angehoben und die Einstufung auf "Sell" belassen. Das organische Wachstum der europäischen Konsumgüterunternehmen habe sich im dritten Quartal so verlangsamt wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Diese Phase sollte einige Zeit anhalten. Zudem sei die Branche im Vergleich zum Gesamtmarkt überbewertet. Für die Untersektoren Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege reduzierte der Experte sein Votum von "Attractive" auf "Neutral".
CANCOM
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Cancom (CANCOM SE) nach dem angekündigten Wechsel an der Führungsspitze der Tochter Pironet auf "Buy" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Der Abgang von Pironet-Chef Felix Höger sei kein Grund zur Sorge, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Mittwoch. Die Cloud-Tochter des IT-Dienstleisters entwickle sich dem Cancom-Management zufolge planmäßig.
CARL ZEISS MEDITEC AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Carl Zeiss Meditec vor endgültigen Zahlen auf "Neutral" belassen. Nachdem das Medizintechnik-Unternehmen bereits Mitte Oktober Eckdaten für das Geschäftsjahr 2013/14 vorgelegt habe, stehe nun der Ausblick im Fokus, schrieb Analyst Anasuya Sarma in einer Studie vom Mittwoch. Er hat derzeit für das laufende Geschäftsjahr 2014/15 einen Umsatzanstieg von rund zwei Prozent sowie eine Marge von 15 Prozent in seiner Kalkulation. Damit liegt er beim Umsatz unter und bei der Marge über der Konsensschätzung.
CELESIO AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Celesio nach dem gerichtlich genehmigten Zusammenschluss mit McKesson auf "Sell" mit einem Kursziel von 22,99 Euro belassen. Nach dem bewilligten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag erwarte er ein freundliches Übernahmeangebot an die Aktionäre des Pharmagroßhändlers, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Mittwoch. Die Offerte werde voraussichtlich bei 22,99 Euro liegen. Da sich der Aktienkurs derzeit jedoch bei rund 27 Euro befinde, empfehle er den Verkauf.
COMMERZBANK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Commerzbank nach einer Veranstaltung mit Analysten auf "Hold" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Kernbotschaft von Finanzvorstand Stephan Engels sei die Bestätigung des Eigenkapitalrendite-Ziels von 10 Prozent für 2016 gewesen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Er sehe kurzfristig keinen Auslöser für einen Aktienkursanstieg, da die Bank dafür erst ihre Profitabilität signifikant verbessern müsse.
CRH
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für CRH von 20 auf 21 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Analysten erhöhten in einer Studie vom Mittwoch ihre Gewinnschätzung je Aktie für 2015 um zwei Prozent. Damit spiegeln sie vor allem die jüngsten Wechselkurseffekte wider. Sie sehen bei dem irischen Baustoffkonzern weiterhin erheblichen Spielraum für eine Margenerholung. CRH zählt gemeinsam mit Wolseley zu ihren "Key Positive Ideas" für Anfang 2015.
DAIMLER AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Daimler von 75 auf 80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der positive Trend im Pkw-Geschäft sollte auch in den kommenden Quartalen die operative Entwicklung spürbar prägen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. Der Autobauer sei auf einem guten Weg, die Margenlücke zur Konkurrenz von Audi und BMW zu schließen. Das günstige Bewertungsniveau sowie die attraktive Dividendenrendite sollten der Aktie zusätzliche Kursimpulse verleihen.
DANONE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) von 49 auf 48 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Das organische Wachstum der europäischen Konsumgüterunternehmen habe sich im dritten Quartal so verlangsamt wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Diese Phase sollte einige Zeit anhalten. Zudem sei die Branche im Vergleich zum Gesamtmarkt überbewertet. Für den Untersektor Nahrungsmittel reduzierte der Experte sein Votum von "Neutral" auf "Cautious".
DEUTSCHE TELEKOM AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Deutsche Telekom von 12,00 auf 12,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Konsolidierungsprozess im Telekomsegment in Europa sei in vollem Gange, weshalb die Aktien des Sektors weiterhin gut nachgefragt bleiben dürften, schrieb Analyst James Britton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Allerdings müssten sich die Fundamentaldaten verbessern, um die inzwischen deutlich gestiegenen Bewertungen zu rechtfertigen. Zur Deutschen Telekom hieß es, für den Bonner Konzern dürfte der Preiswettbewerb in den USA schärfer werden.
DIAGEO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Diageo von 1925 auf 1930 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das organische Wachstum der europäischen Konsumgüterunternehmen habe sich im dritten Quartal so verlangsamt, wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Diese Phase sollte einige Zeit anhalten. Zudem sei die Branche im Vergleich zum Gesamtmarkt überbewertet. Für den Untersektor Getränke beließ der Experte sein Votum auf "Attractive".
ENI
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Eni von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 21,00 auf 18,50 Euro gesenkt. Angesichts des jüngsten Ölpreisverfalls dürften die großen europäischen Ölkonzerne materielle Rückgänge beim Cash Flow und auch den Ergebnissen verzeichnen, schrieb Analystin Lydia Rainforth in einer Branchenstudie am Mittwoch. Langfristig seien die Italiener auf dem richtigen Weg, kürzerfristig seien andere Wettbewerber allerdings besser positioniert.
EON AG
LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat Eon nach Bekanntgabe der Aufspaltung des Konzerns auf "Neutral" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der Markt dürfte sich vor allem auf die finanziellen Auswirkungen dieses Schritts fokussieren, wie Analyst Peter Cramptonr in einer Studie am Mittwoch schrieb. Er gehe davon aus, dass der neue Konzern nach der Abspaltung rund 10,6 Milliarden Euro an finanziellen Mitteln benötige, damit die Bonitätseinstufung "Investment Grade" bleibe. Eon dürfte in der Lage sein, diese Mittel aufzubringen.
EON AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Eon von 12 auf 15 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die radikalen Umbaupläne bei Deutschlands größtem Energieversorger beinhalteten Chancen für Anleger, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Mittwoch. Eon hatte angekündigt, das bisherige Hauptgeschäft mit Kohle-, Gas- und Atomenergie abzuspalten und sich stärker auf die Erneuerbaren Energien zu konzentrieren. Das lässt aus Sicht von Karnick eine höhere Bewertung für die Eon-Aktie zu.
EVOTEC
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Evotec anlässlich einer geplanten Kooperation mit Sanofi auf "Halten" mit einem fairen Wert von 3,60 Euro belassen. Der Wermutstropfen dieser Zusammenarbeit sei der Kauf von Sanofis Forschungsstandort Toulouse mit der Übernahme von mehr als 200 Wissenschaftlern, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sieht er in dem noch nicht neu besetzten Posten des Sanofi-Vorstandschefs ein nicht unerhebliches Risiko für die avisierte Kooperation. Vor Bekanntgabe finanzieller Details der Transaktion will Müller seinen Evotec-Schätzungen nichts ändern.
EVOTEC
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Evotec anlässlich einer möglichen strategischen Kooperation mit Sanofi von 4,00 auf 4,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er werde seine Schätzungen für das Biotech-Unternehmen nach Unterzeichnung der Vereinbarung anpassen, schrieb Analyst Igor Kim in einer Studie vom Mittwoch. Den Substanzwert der Allianz mit Sanofi habe er aber in seinem Bewertungsmodell bereits berücksichtigt.
EVOTEC
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Evotec anlässlich einer geplanten Kooperation auf "Buy" mit einem Kursziel von 4,40 Euro belassen. Die anvisierte Partnerschaft mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi sei positiv, schrieb Analyst Oliver Metzger in einer Studie vom Mittwoch. Sie stütze Evotecs Geschäftsmodell und biete dem deutschen Biotechnologie-Unternehmen große Möglichkeiten für die weitere Medikamentenentwicklung. Allerdings dürften die Personalkosten deutlich steigen. Auch die kulturellen Unterschiede der beiden Unternehmen seien nicht zu unterschätzen.
FRAPORT AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Fraport nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Der Flughafenbetreiber habe noch keine Details zum geplanten Kauf der griechischen Regionalflughäfen bekanntgegeben, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Mittwoch. Auf Basis der vorliegenden Informationen erscheine die Expansion nach Griechenland als teurer Ausflug.
FRESENIUS SE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Fresenius SE (Fresenius SECo) von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 42 auf 44 Euro angehoben. Fresenius sei ein breit aufgesteller Medizinkonzern, der zuletzt vor allem mit seinem nordamerikanischen Generikageschäft der Tochter Kabi positiv überrascht habe, schrieb Analyst Ian Douglas-Pennant in einer Studie vom Mittwoch. In diesem Geschäft machten aber gerade mal drei Produkte rund 50 Prozent des operativen Gewinns (Ebit) aus. Dabei dürften zwei dieser Produkte - Propofol und Ropivacain - erheblich unter Preisdruck geraten. Die für 2015 erwarteten neuen Produkte könnten dies wohl bis 2016 erst einmal nicht ausgleichen. Dem erhöhten Kursziel liege ein neuer Bewertungszeitraum zugrunde.
GAGFAH SA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Gagfah nach dem Übernahmeangebot durch Deutsche Annington von 14,50 auf 17,34 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die 20-prozentige Zielerhöhung reflektiere die von ihm erwartete Hebung signifikanter Synergien im Zuge des Zusammenschlusses, schrieb Analyst Julian Livingston-Booth in einer Studie vom Mittwoch. Das anhaltend neutrale Votum rechtfertigte er mit dem Hinweis, dass die bereits über seinem Kursziel notierende Aktie der Immobiliengesellschaft derzeit kein weiteres Aufwärtspotenzial habe.
HENKEL VORZUEGE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) von 82 auf 84 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das organische Wachstum der europäischen Konsumgüterunternehmen habe sich im dritten Quartal so verlangsamt wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Diese Phase sollte einige Zeit anhalten. Zudem sei die Branche im Vergleich zum Gesamtmarkt überbewertet. Für die Untersektoren Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege reduzierte der Experte sein Votum von "Attractive" auf "Neutral".
HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. In den ersten neun Monaten 2014 sei der Hafenbetreiber zwar gewachsen, der Russland-Ukraine-Konflikt habe jedoch gebremst, schrieb Analyst Matthew O'Keeffe in einer Studie vom Mittwoch. Die politische Situation in der Region sei weiterhin ein Belastungsrisiko. Wachstumstreiber sei dagegen der asiatische Markt.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Kaufen" belassen. Für die Papiere des Chipherstellers sprächen die guten Wachstumsaussichten sowie die aktuell eher niedrigere Bewertung, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Branchenstudie vom Mittwoch.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
PARIS - Die Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) von 11,00 auf 10,20 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Die Margenziele des Halbleiterkonzerns für das Geschäftsjahr 2014/15 lägen unter seiner Erwartung, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Studie vom Mittwoch. Deshalb habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie gekürzt. Das Chance/Risiko-Verhältnis sei aber weiterhin attraktiv. Mittel- bis langfristig seien die Fundamentaldaten ausgesprochen solide.
K+S
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für K+S (K+S) von 20 auf 21 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Ein starkes Kostenmanagement führe zu Gewinnverbesserungen in diesem und im nächsten Jahr, schrieb Analyst Joe Dewhurst in einer Studie vom Mittwoch. Er hob seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) bis 2016 an. Wegen der im kommenden Jahr voraussichtlich sinkenden Preise für die Kaliprodukte von K+S liegt die Prognose des Experten für das operative Ergebnis (Ebit) 2015 aber unter der Konsenserwartung, weshalb er weiter zum Verkauf der Titel rate.
KION
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Kion nach einem Investorentag auf "Buy" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Der Gabelstaplerhersteller habe seine Geschäftsziele bestätigt, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Mittwoch. Deshalb ändere sich nichts an seinen jüngst angepassten Prognosen.
KION
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Kion nach einem Kapitalmarkttag auf "Add" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Das Management des Gabelstaplerherstellers habe sich optimistisch zum Ausblick für das vierte Quartal und 2015 geäußert, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Die Trends bei Ergebnisentwicklung und Aufträgen blieben kurzfristig intakt ebenso wie das längerfristige Margenpotenzial.
KION
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Kion nach einem Kapitalmarkttag auf "Neutral" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der Gabelstaplerhersteller würde von einer Erholung in Europa profitieren, doch diese sei derzeit noch die Achillesferse, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Mittwoch. Auch in anderen Regionen, vor allem in den USA, dürfte Kion Marktanteile gewinnen, wenngleich dies in den Vereinigten Staaten wohl nur über größere Zukäufe gehe. Zudem habe der MDax-Konzern Potenzial für Margensteigerungen.
LOREAL
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) von 170 auf 173 Euro angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Das organische Wachstum der europäischen Konsumgüterunternehmen habe sich im dritten Quartal so verlangsamt wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Diese Phase sollte einige Zeit anhalten. Zudem sei die Branche im Vergleich zum Gesamtmarkt überbewertet. Für die Untersektoren Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege reduzierte der Experte sein Votum von "Attractive" auf "Neutral".
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) angesichts der Fortsetzung des Pilotenstreiks auf "Hold" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die Arbeitsniederlegung könnte sich für die Fluglinie kurzfristig als "schmerzhaft" erweisen und weitere rund zehn bis 15 Millionen Euro operativen Gewinn kosten, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Mittwoch. Die unnachgiebige Haltung des Managements sei aber der einzige Weg, um die Wettbewerbsfähigkeit der Fluglinie zu erhalten.
METRO AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Metro AG (METRO) wegen der zunehmend schwieriger werdenden Lage in Russland von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft. Das Kursziel wurde von 28 auf 24 Euro gesenkt, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der Bank hervorgeht. JPMorgan-Analyst Analyst Jaime Vazquez senkte seine Gewinnerwartungen für das laufende und kommende Jahr um 15 Prozent. Grund sei vor allem die gestiegene Sorge über die Entwicklung in Russland. Zudem belaste der anhaltende Gegenwind von der Währungsseite das Ergebnis.
NESTLE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Nestle (Nestlé) von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 70 auf 65 Franken gesenkt. 2014 dürfte das zweite Jahr in Folge werden, in dem es dem Nahrungsmittelhersteller nicht gelingen dürfte, sein Ziel zu erreichen und organisch um 5 bis 6 Prozent zu wachsen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Studie vom Mittwoch. Das sei vor allem einer nachlassenden Nachfrage geschuldet. Das kommende Jahr dürfte sogar noch schwieriger werden. Der Konzern müsse sich wohl auf ein schwächeres Wachstum einstellen. Seine Gewinnschätzungen je Aktie für den Zeitraum 2015 bis 2017 habe er um bis zu 16 Prozent gesenkt und liege damit nun unter den Konsensschätzungen.
NOVARTIS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Novartis von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft und das Kursziel von 84 auf 99 Franken angehoben. Die Sorgen um die Margenentwicklung bei dem Schweizer Pharmakonzern hätten sich vermindert, schrieb Analystin Ami Walker in einer am Dienstagabend vorgelegten Studie. Die steigende Produktivität helfe, die Belastungen durch Generika wettzumachen. Als positiver Punkt hinzu komme die Produktpipeline mit dem Herzmittel-Kandidaten LCZ696, für den der Konzern starke Studienergebnisse geliefert habe.
ORANGE
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Orange SA von 14,50 auf 15,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen.Der Konsolidierungsprozess im Telekomsegment in Europa sei in vollem Gange, weshalb die Aktien des Sektors weiterhin gut nachgefragt bleiben dürften, schrieb Analyst James Britton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Allerdings müssten sich die Fundamentaldaten verbessern, um die inzwischen deutlich gestiegenen Bewertungen zu rechtfertigen. Orange zähle zu seinen Top-Picks.
PHILIPS ELECTRONICS NV
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Philips Electronics von 26 auf 28 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Analyst Markus Friebel verwies in einer Studie vom Mittwoch auf die jüngsten Aussagen von Konzernchef Frans van Houten, wonach Philips nach einem schwachen dritten Quartal nun einen Aufschwung in Europa im Medizintechnikbereich sieht. Dadurch ergebe sich für die Niederländer großes Wachstumspotenzial, sowohl organisch als auch über Zukäufe. Die Aussagen Houtens bestätigten seine positive Einschätzung des Unternehmens.
PORSCHE SE
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Porsche SE auf Basis aktueller Schätzungen von 59 auf 65 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Mit Blick auf die juristischen Risiken sowie den für eine reine Finanzholding zu geringen Abschlag zum Nettovermögenswert (NAV) von rund 28 Prozent bleibe er bei seiner skeptischen Haltung, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Mittwoch.
RECKITT BENCKISER GROUP PLC
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Reckitt Benckiser von 6040 auf 6260 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das organische Wachstum der europäischen Konsumgüterunternehmen habe sich im dritten Quartal so verlangsamt wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Diese Phase sollte einige Zeit anhalten. Zudem sei die Branche im Vergleich zum Gesamtmarkt überbewertet. Für die Untersektoren Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege reduzierte der Experte sein Votum von "Attractive" auf "Neutral".
REPSOL YPF SA
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Repsol (REPSOL SA) anlässlich des jüngsten Ölpreisverfalls von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 21 auf 17 Euro gesenkt. Analyst Clive Roberts reduzierte wegen des Ölpreisrückgangs seine Gewinnprognosen (EPS) für 2014 und 2015 um 12 beziehungsweise 15 Prozent. Zudem sei die Aktie im Vergleich zum fünfjährigen Durchschnittskurs derzeit teurer, schrieb er in einer Studie vom Mittwoch.
ROCHE HOLDINGS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Roche auf "Overweight" mit einem Kursziel von 330 Franken belassen. Die Gewinnentwicklung des Pharmaherstellers lasse sich gut vorhersagen und die Margen hätten noch Potenzial, schrieb Analyst Vincent Meunier in einer Studie vom Mittwoch. Die Erwartungen an die Wirkstoffentwicklung seien moderat. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis dürfte daher zulegen.
ROYAL DUTCH SHELL A
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Shell von 2950 auf 2850 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Angesichts des jüngsten Ölpreisverfalls dürften die großen europäischen Ölkonzerne materielle Rückgänge beim Cash Flow und auch den Ergebnissen verzeichnen, schrieb Analystin Lydia Rainforth in einer Branchenstudie am Mittwoch. Der britisch-niederländische Konzern sei aus ihrer Sicht im aktuellen Marktumfeld zusammen mit der spanischen Repsol aber am besten positioniert.
RWE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat RWE anlässlich der geplanten Aufspaltung von Konkurrent Eon auf "Reduce" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Analyst Dirk Becker untersuchte in einer Studie vom Mittwoch mögliche Auswirkungen auf den Energiekonzern, sollte er dem Beispiel von Eon folgen. Die Konsequenzen hingen stark vom Erfolg des Dea-Verkaufs ab, der RWE rund 5,1 Milliarden Euro einbringen könnte. Damit dürften die Essener eine mögliche Aufspaltung stemmen können.
SALZGITTER AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Salzgitter nach dem Ende des Pipeline-Projekts South Stream von 35 auf 30 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Belastungen aus dem Projektende dürften im jüngsten Kurseinbruch eingepreist sein, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Mittwoch. Dennoch sollten Anleger mit einem Einstieg noch warten. Der Experte reduzierte seine Ergebnisprognosen für 2015 und 2016 um 20 beziehungsweise 7 Prozent.
SALZGITTER AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Salzgitter nach dem Aus für das Pipeline-Projekt South Stream von 29 auf 27 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Insgesamt werte er die Meldungslage bezüglich South Stream negativ für Salzgitter, aber nicht in dem Ausmaß der jüngsten Kursreaktion, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch.
SALZGITTER AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) trotz des Stopps des Pipeline-Projekts South Stream auf "Overweight" belassen. Der Kursrutsch der im MDAX notierten Aktie nach den Berichten über das mögliche Aus der Gas-Pipeline, zu der Salzgitter Teile zuliefern soll, sei übertrieben, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Mittwoch. Selbst wenn das Projekt scheitert, wäre Salzgitter wohl abgesichert und auch ansonsten gut aufgestellt.
SALZGITTER AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Salzgitter AG (Salzgitter) nach Unternehmensaussagen zum Aus des Projekts "South Stream" auf "Reduce" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Der Stahlkonzern habe wenig neuen Einblicke zum Sachverhalt geliefert, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Schachel geht weiter davon aus, dass sich das Ende des Pipelineprojekts negativ auf seine Ertragsschätzungen für 2015 auswirke. Denn ein Ausfall der erwarteten Folgeaufträge für Röhre drei und vier sei wahrscheinlich nicht durch die Euler Hermes-Kreditversicherung abgesichert.
SALZGITTER AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Salzgitter AG (Salzgitter) nach Unternehmenskommentaren zum Aus des South-Stream-Projekts auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Eine Versicherung dürfte mögliche Verluste durch das Aus für den Bau der Gas-Pipeline auffangen, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Mittwoch. Die Salzgitter-Beteiligung Europipe ist ein Stahlröhrenlieferant für das Projekt. Die Salzgitter-Aktien bezeichnet der Analyst als "Schnäppchen"
SAP SE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für SAP (SAP SE) trotz des jüngsten Kursrutsches auf "Outperform" belassen. Das Kursziel bleibe bei 63 Euro, schrieb Analyst Craig Moffett in einer Studie vom Mittwoch. Der Kursrückgang um 17 Prozent im bisherigen Jahresverlauf und 9 Prozent seit September sei übertrieben. Der Softwarekonzern habe weiter hohes Wachstumspotenzial. Das werde am Markt derzeit nicht ausreichend gewürdigt.
SAP SE
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für SAP (SAP SE) auf "Kaufen" belassen. Analyst Wolfgang Donie begründete seine positive Einschätzung der Papiere in einer Studie vom Mittwoch mit dem hohen Wachstum im Cloud-Segment und mit den langfristig guten Gewinnaussichten des Softwarekonzerns.
SAP SE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für SAP (SAP SE) von 80 auf 84 Euro angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Konsolideirung des dazugekauften US-Unternehmens Concur verwässere die Margen, schrieb Analyst Mohammed Moawalla in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sinke das Lizenzwachstum, weil der Softwarekonzern den Wandel hin zum Cloudgeschäft vorantreibe. Daher habe er seine Schätzungen reduziert. Seinem Kursziel läge nun aber die Bewertung für 2016 statt wie bisher für 2015 zugrunde, hieß es zur Zielanhebung. Für die langfristigen Gewinne müsse SAP kurzfristig leiden, so der Experte.
STABILUS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Stabilus (Stabilus SA) nach Zahlen zum Geschäftsjahr 2013/14 auf "Overweight" belassen. Die Kennziffern seien im Großen und Ganzen wie erwartet ausgefallen, geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Instituts hervor. Der Ausblick auf 2014/15 habe nicht überrascht. Positiv sei, dass der Autozulieferer seine Verbindlichkeiten zu günstigen Konditionen refinanziert habe.
STABILUS
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Stabilus (Stabilus SA) nach einer Privatplatzierung auf "Buy" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Der Verkauf von 3,1 Millionen Stabilus-Aktien durch Großaktionär Triton steigere den Streubesitzanteil auf 79 Prozent, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte lobte ferner das Geschäftsmodell und die Wachstumsperspektiven des Autozulieferers.
STRÖER
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Ströer mit Blick auf einen Pressebericht auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die Nachricht von der Vertragsverlängerung mit der Stadt Offenbach ist nach Ansicht von Analyst Georg Remshagen positiv zu bewerten. Schließlich reagiere der Markt gewöhnlich heftig auf Vertragsverluste in der Branche, schrieb er in einer Studie vom Mittwoch.
SUEDZUCKER
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Südzucker von 7,10 auf 7,40 Euro angehoben, aber die Aktie auf der "Conviction Sell List" belassen. Das organische Wachstum der europäischen Konsumgüterunternehmen habe sich im dritten Quartal so verlangsamt wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Diese Phase sollte einige Zeit anhalten. Zudem sei die Branche im Vergleich zum Gesamtmarkt überbewertet. Für den Untersektor Nahrungsmittel reduzierte der Experte sein Votum von "Neutral" auf "Cautious".
TALANX AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Talanx nach der Berenberg European Conference auf "Buy" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Derzeit habe der Versicherer mit einer einer Reihe von Schwierigkeiten zu kämpfen, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Studie vom Mittwoch. Diese bestünden allerdings vor allem kurzfristig und Talanx erwarte, sie zu bewältigen.
TOTAL SA
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat TOTAL nach dem jüngsten Ölpreisverfall von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 48 auf 43 Euro gesenkt. Das Überangebot auf dem Ölmarkt dürfte nach der jüngsten Opec-Entscheidung bestehen bleiben und damit den Ölpreis weiter belasten, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Er reduzierte deshalb seine Gewinnprognosen je Aktie für 2014 und 2015.
TOTAL SA
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Total SA (TOTAL) von 62 auf 56 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Angesichts des jüngsten Ölpreisverfalls dürften die großen europäischen Ölkonzerne materielle Rückgänge beim Cash Flow und auch bei den Ergebnissen verzeichnen, schrieb Analystin Lydia Rainforth in einer Branchenstudie am Mittwoch. Die Franzosen dagegen dürften aber auch in einem Umfeld niedrigerer Ölpreise in den kommenden Jahren ihre frei verfügbaren Barmittel kräftig steigern können. Es sei an der Zeit, die Früchte der umfangreichen Investitionen der Vorjahre zu ernten.
UNICREDIT SPA
LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 7,00 auf 6,80 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Outperform" belassen. Die Aktie der italienischen Bank sei mittelfristig ein attraktiver Wert, schrieb Analyst Benjie Creelan-Sandford in einer Studie am Mittwoch. Kurzfristig bestehe jedoch das Risiko geringerer Margen. Er habe deshalb seine Gewinnprognosen für 2015 reduziert.
UNILEVER NV
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 33 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das organische Wachstum der europäischen Konsumgüterunternehmen habe sich im dritten Quartal so verlangsamt wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Diese Phase sollte einige Zeit anhalten. Zudem sei die Branche im Vergleich zum Gesamtmarkt überbewertet. Für den Untersektor Nahrungsmittel reduzierte der Experte sein Votum von "Neutral" auf "Cautious".
UNILEVER PLC
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Unilever PLC von 2700 auf 2760 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das organische Wachstum der europäischen Konsumgüterunternehmen habe sich im dritten Quartal so verlangsamt wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Diese Phase sollte einige Zeit anhalten. Zudem sei die Branche im Vergleich zum Gesamtmarkt überbewertet. Für den Untersektor Nahrungsmittel reduzierte der Experte sein Votum von "Neutral" auf "Cautious".
VODAFONE
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Vodafone von 180 auf 190 Pence angehoben und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Der Konsolidierungsprozess im Telekomsegment in Europa sei in vollem Gange, weshalb die Aktien des Sektors weiterhin gut nachgefragt bleiben dürften, schrieb Analyst James Britton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Allerdings müssten sich die Fundamentaldaten verbessern, um die inzwischen deutlich gestiegenen Bewertungen zu rechtfertigen. Zu Vodafone schrieb Britton, er bleibe mit Blick auf einen möglichen Zusammenschluss zwischen den Briten und dem Kabelunternehmen Liberty Global positiv eingestellt.
VOSSLOH AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Vossloh vor einem Investorentag von 49,50 auf 44,60 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Die künftige Fokussierung auf den Bereich Rail Infrastructure sei erwartet worden, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Mittwoch. Er reduzierte seine Schätzungen entsprechend der neuen Margenziele des Bahntechnikkonzerns, die deutlich unter den Erwartungen lagen.
VOSSLOH AG
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Vossloh nach der Vorstellung einer neuen Unternehmensstrategie von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Das Kursziel senkte Analyst Clive Roberts von 60 auf 47 Euro, nachdem er seine Ergebnisschätzungen für 2014 und 2015 deutlich reduziert hatte. Die Margenziele des Bahntechnikkonzerns seien im aktuell schwierigen Marktumfeld herausfordernd, schrieb Roberts in einer Studie vom Mittwoch. Die neue Strategie mit dem Fokus auf Hochleistungsprodukte und Dienstleistungen unterstütze er aber.
VOSSLOH AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Vossloh nach Ankündigung eines Konzernumbaus auf "Hold" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Das Strategie- und Finanz-Update habe geschockt, denn die neuen Finanzziele für 2016 und 2017 lägen deutlich unter seinen Schätzungen und den Markterwartungen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Die Bewertung der Aktien sei nicht attraktiv.
VOSSLOH AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Vossloh auf "Neutral" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Die neuen Margenziele des Bahntechnikkonzerns lägen unter seinen Erwartungen, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Mittwoch. Der jüngste Kursrutsch sei angesichts der Enttäuschung über die Margen nachvollziehbar.
VOSSLOH AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Vossloh nach der Bekanntgabe mittelfristiger Ziele von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 59 auf 50 Euro gesenkt. Während der Ausblick für 2015 seinen Erwartungen voll entsprochen habe, lägen die Ziele für 2016 und 2017 klar darunter, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch. Der geplante Umbau des Bahntechnikkonzerns werde wohl länger als bislang erwartet dauern. Der Experte senkte entsprechend seine Erwartungen für 2016 und 2017.
VOSSLOH AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Vossloh nach Bekanntgabe der neuen Unternehmensstrategie auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Fokussierung auf den Bereich Rail Infrastructure (RI) als neues Kerngeschäft sei vielversprechend, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Dieser Bereich generiere die höhere Marge, während sich das Segment Transportation (TS) bislang stets als äußerst volatil gezeigt habe.
WINCOR NIXDORF AG
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Wincor Nixdorf auf "Kaufen" belassen. Analyst Wolfgang Donie begründete seine positive Einschätzung des Geldautomatenherstellers in einer Studie vom Mittwoch mit der erwarteten Entspannung der politischen Lage in Osteuropa und einer wirtschaftlichen Erholung in Europa.
DONNERSTAG
AAREAL BANK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Aareal Bank mit Blick auf Medienspekulationen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Die Bank habe eine Meldung, sie gehöre zu den verbleibenden Bietern für WestImmo nicht kommentiert, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings habe das Finanzinstitut in der Vergangenheit wiederholt erklärt, nach Gelegenheiten Ausschau zu halten. Er gehe davon aus, dass das Management bei einem möglichen Kauf keine unnötigen Risiken eingehen und zudem keinen überhöhten Preis zahlen würde.
ALLIANZ SE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Allianz auf "Buy" mit einem Kursziel von 151 Euro belassen. Die Lage bei der US-Anleihetochter Pimco helle sich wieder auf, schrieb Analyst Atanasio Pantarrotas in einer Studie vom Donnerstag. Die Mittelabflüsse im November dürften sich verlangsamt haben. Die Allianz-Aktie zähle weiterhin zu seinen bevorzugten Versichererwerten.
ALLIANZ SE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz auf "Overweight" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Dank der für 2015 gesenkten Verzinsung der Einlagen im Lebensversicherungsgeschäft dürfte der Gewinn dieser Sparte kommendes Jahr im selben Tempo zunehmen wie 2014, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie des Versicherungskonzerns notiere derzeit klar unter dem Sektordurchschnitt.
ARCELORMITTAL
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für ArcelorMittal von 13,50 auf 13,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Gute Ergebnisse in dem Sektor im dritten Quartal hätten den Aktien teilweise eine Kurswende nach oben ermöglicht, schrieb Analyst David Butler in einer Studie zu europäischen Stahlwerten vom Donnerstag. Positiv wirkten die klaren Maßnahmen der Notenbanken in China und Europa zur Unterstützung des Wirtschaftswachstums sowie gute Ergebnisausblicke. Bei ArcelorMittal komme weitere Unterstützung durch die günstige Bewertung der Aktien.
AURUBIS AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Aurubis vor Zahlen zum vierten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die Kupferhütte dürfte ihr operatives Vorsteuerergebnis auf rund 51 Millionen Euro gesteigert haben, nach minus 19 Millionen Euro im Vorjahr, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Donnerstag. Das erwartete Umsatzplus bezifferte der Experte auf 5,8 Prozent.
AXEL SPRINGER AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach einer Unternehmenspräsentation auf "Hold" mit einem Kursziel von 42,90 Euro belassen. Finanzvorstand Julian Deutz habe auf das schwache Anzeigengeschäft im dritten Quartal hingewiesen, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Donnerstag. Auch im vierten Quartal habe sich die Lage nicht gebessert. Dabei habe der Manager noch keinen Ausblick für 2015 gegeben.
BASF SE
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BASF von 92 auf 91 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Der niedrige Ölpreis dürfte die Ertragslage des Chemiekonzerns belasten, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Donnerstag. Der negative Effekt werde vom Markt jedoch überschätzt.
BAYER AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Bayer nach der Berenberg European Conference auf "Buy" mit einem Kursziel von 123 Euro belassen. Der Pharmakonzern habe die Notwendigkeit von Investitionen in die Forschung hervorgehoben, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Donnerstag. Dadurch sollen neue innovative Produkte entstehen, was nach Angaben von Bayer allerdings das Erreichen der vom Markt erwarteten Margen möglicherweise beeinträchtige. Er glaube jedoch, dass der Markt darüber hinwegsehe, solange der Bereich Forschung und Entwicklung Fortschritte mache.
BEIERSDORF AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Beiersdorf nach aktuellen Daten für den US-Konsumgütermarkt auf "Underperform" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Die Erlöse der wichtigsten Anbieter von Haushalts- und Körperpflegeprodukten in den USA seien in den vergangenen vier Wochen zum 22. November mit plus 1,8 Prozent zum zehnten Mal in Folge gestiegen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Donnerstag. Dabei habe Beiersdorf mit einem Umsatzwachstum von 15,7 Prozent Marktanteile gewonnen.
BERTRANDT
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Bertrandt vor Zahlen zum vierten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 124 Euro belassen. Der Ingenieur-Dienstleister dürfte ein starkes Jahresendgeschäft verzeichnet haben, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Donnerstag. Umsatz und Ergebnis (Ebit) sollten dabei Rekordhochs erreicht haben. Der Dividendenvorschlag dürfte sich auf 2,30 Euro je Aktie belaufen.
BHP BILLITON PLC
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat BHP Billiton auf "Buy" mit einem Kursziel von 2400 Pence belassen. Angesichts des Ölpreisverfalls sinke der Bewertungsaufschlag auf die Aktie von Konkurrent Rio Tinto, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Studie vom Donnerstag. Er zieht die BHP-Aktie aber nach wie dem Rio-Papier vor.
BHP BILLITON PLC
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für BHP Billiton auf "Buy" mit einem Kursziel von 2050 Pence belassen. Die Aktie zähle zu seinen favorisierten Minenwerten, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Mit Blick auf 2015 bevorzugt er bei den Rohstoffen weiterhin die Basismetalle. Unter geografischen Gesichtspunkten werde das Wachstum Chinas die entscheidende Rolle für den Bergbausektor spielen.
BHP BILLITON PLC
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für BHP Billiton von 2050 auf 1850 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Der weltgrößte Bergbaukonzern sei ein Riese auf tönernen Füßen, schrieb Analyst Paul Gait in einer Studie vom Donnerstag. BHP sei breit aufgestellt und biete Anlegern die Chance auf relativ hohe Rückflüsse. Die Aktie sei im Branchenvergleich aber bereits unangemessen hoch bewertet. Zudem zeigte sich der Experte besorgt über die Unternehmensstrategie und ob dabei Wachstum oder Werte im Vordergrund stünden. Das neue Kursziel rechtfertigte Gait mit dem schwächeren Cashflow-Profil.
BHP BILLITON PLC
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für BHP Billiton von 2100 auf 2000 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Myles Allsop kürzte in einer Studie vom Donnerstag seine Schätzungen für den Rohstoffkonzern. Grund seien die gesunkenen Ölpreise.
COMMERZBANK AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Commerzbank nach einer Investorenveranstaltung auf "Overweight" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Finanzvorstand Stephan Engels habe sich zuversichtlich für die Entwicklung des Geldhauses im kommenden Jahr geäußert, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte erhöhte seine Ergebnisprognosen je Aktie für die Jahre 2014 und 2015.
CONTINENTAL AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Continental nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 172 Euro belassen. Der Reifenhersteller und Autozulieferer habe mehrere Wachstumsmöglichkeiten aufgezeigt, schrieb Analyst Philippe Barrier in einer Studie vom Donnerstag. Continental sei gut aufgestellt, so dass die Geschäftsziele glaubwürdig seien. Ein unerwarteter Rückgang im Automarkt oder ein Preiskrieg im Reifenhandel seien mögliche Risiken für sein Kursziel.
DAIMLER AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Daimler im Rahmen einer Branchenanalyse auf "Buy" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Nach mehreren schwachen Jahren sollte die Erholung des Lkw-Markts in Europa im kommenden Jahr langsam beginnen, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Studie vom Donnerstag. Bereits im vierten Quartal rechne er mit einem stärkeren Wachstum. Während in Europa die Erholung aber nur klein ausfallen dürfte, dürfte 2015 in den USA ein Jahr mit starken Zuwächsen werden. Daimler sei sein bevorzugter Wert ("Top Pick") unter den Lkw-Bauern.
DEUTSCHE ANNINGTON
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) nach dem Übernahmeangebot für Gagfah auf "Overweight" mit einem Kursziel von 26,90 Euro belassen. Vorerst ändere er an seinen Prognosen nichts, schrieb Analyst Stephen Bramley-Jackson in einer Studie vom Donnerstag. Sein Votum beziehe sich auf Deutsche Annington als eigenständiges Unternehmen. Der Experte geht davon aus, dass in dem weiterhin fragmentierten Immobiliensektor weitere Zusammenschlüsse folgen werden. Im Vorjahr hatten sich Deutsche Wohnen und GSW Immobilien zusammengetan.
DIALOG SEMICONDUCTOR
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach einem freundlicheren Ausblick des US-Halbleiterkonzerns Microchip Technology auf "Buy" mit einem Kursziel von 32,50 Euro belassen. Die angehobenen Geschäftsziele von Microchip für das laufende Quartal signalisierten, dass die jüngste Schwächephase der Halbleiterbranche bereits überwunden sei, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Das globale Absatzwachstum für Chips im laufenden Jahr schätzt der Experte auf 9 Prozent.
ENI
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Eni von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 18,30 auf 14,50 Euro gesenkt. Nach der Opec-Entscheidung, die Ölförderquoten nichts zu senken, dürfte das Überangebot auf dem Rohölmarkt vorerst bestehen bleiben und damit die Preise weiter belasten, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Diermeier senkte seine Prognosen für den italienischen Konzern der Jahre 2014 und 2015.
EON AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Eon auf "Outperform" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die Befürchtungen seien überzogen, inwieweit Eon und RWE für den Rückbau ihrer Atomkraftwerke, die bundesweite Suche nach einem Endlager und die Kosten für die Einlagerung des Atommülls aufkommen, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Mit der von Eon geplanten Abspaltung des Kraftwerksgeschäfts könnten die Klagen der beiden größten deutschen Versorger gegen den Staat und die Diskussion um die Übertragung der Atomlasten in eine staatliche Stiftung an Dynamik gewinnen.
GAGFAH SA
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Gagfah anlässlich der geplanten Fusion mit Deutsche Annington auf "Overweight" mit einem Kursziel von 17,10 Euro belassen. Vorerst ändere er an seinen Prognosen nichts, schrieb Analyst Stephen Bramley-Jackson in einer Studie vom Donnerstag. Sein Votum beziehe sich auf Gagfah als eigenständiges Unternehmen. Der Experte geht davon aus, dass in dem weiterhin fragmentierten Immobiliensektor weitere Zusammenschlüsse folgen werden. Im Vorjahr hatten sich Deutsche Wohnen und GSW Immobilien zusammengetan.
GENERALI SPA
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Generali (Assicurazioni Generali) nach einem Investorentag von 12,00 auf 12,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Das erhöhte Ziel resultiere aus der Verlegung des Bewertungshorizonts auf das Jahr 2015, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Studie vom Donnerstag. Einige der - ohnehin niedrigen - 2015er-Ziele werde der italienische Versicherer wohl erreichen können. Dies gelte jedoch nicht für die operative Rendite. Den schwierigsten Part der Kehrtwende habe Generali erst noch vor sich. Zudem sei der Konzern von fallenden Zinsen besonders stark betroffen.
HENKEL VORZUEGE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) nach aktuellen Daten für den US-Konsumgütermarkt auf "Outperform" mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Die Erlöse der wichtigsten Anbieter von Haushalts- und Körperpflegeprodukten in den USA seien in den vergangenen vier Wochen zum 22. November mit plus 1,8 Prozent zum zehnten Mal in Folge gestiegen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Donnerstag. Dabei habe Henkel mit einem Wachstumsminus von 6,3 Prozent allerdings erneut Marktanteile verloren.
INDITEX
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Inditex von 21 auf 23 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Gegenwind für den spanischen Textilkonzern lasse nach, wenn auch nur langsam, schrieb Analyst Andrew Hughes in einer Studie vom Donnerstag. Das neue Kursziel reflektiere das hohe langfristige Potenzial durch das E-Commerce-Geschäft. Zudem habe er den Bewertungszeitrahmen um weitere sechs Monate in die Zukunft verlegt.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Infineon (Infineon Technologies) nach einem freundlicheren Ausblick des US-Wettbewerbers Microchip Technology auf "Buy" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Die angehobenen Geschäftsziele von Microchip für das laufende Quartal signalisierten, dass die jüngste Schwächephase der Halbleiterbranche bereits überwunden sei, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Das globale Absatzwachstum für Chips im laufenden Jahr schätzt der Experte auf 9 Prozent.
INTESA SANPAOLO S.P.A.
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Intesa Sanpaolo im Rahmen einer Analyse italienischer Banken mit "Buy" und einem Kursziel von 3,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Im Vergleich zum italienischen Wettbewerb dürfte Intesa am meisten von ihrer Finanzierungsstrategie profitieren, schrieb William Davison in einer Studie vom Mittwoch. Dabei traut er der italienischen Bank eine deutlich bessere Entwicklung zu als der Markt. Er liege um 25 Prozent über dem Konsens, so Davison. Mit einer Dividendenrendite von voraussichtlich 8 Prozent im Jahr 2016 dürfte Intesa zu einer der rentabelsten Anlagen im europäischen Bankensektor werden. Der Experte ist zudem der Ansicht, dass das verfügbare Kapital eher für eine Sonderdividende als für größere Akquisitionen eingesetzt wird.
KABEL DEUTSCHLAND
HANNOVER - Die NordLB hat Kabel Deutschland nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 habe der Kabelnetzbetreiber seine gute Geschäftsentwicklung fortgesetzt, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Donnerstag. Das aktuelle Kursniveau der Aktie sei aber zu stark von Spekulationen über ein höheres Abfindungsangebot im Rahmen der Übernahme durch Vodafone getrieben. Er rate deshalb weiterhin zum Verkauf.
KLÖCKNER & CO
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöcknerCo) auf "Buy" mit einem Kursziel von 14,90 Euro belassen. Die Vereinbarung mit dem Lieferanten Tata Steel zum elektronischen Austausch von Geschäftsdaten sei ein weiterer Schritt vorwärts bei der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie des Stahlhändlers, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Donnerstag. Die positiven Geschäftsperspektiven für Klöckner seien im gegenwärtigen Aktienkurs nicht adäquat eingepreist.
KUKA AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Kuka nach dem Wechsel der Eigentümerverhältnisse auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Innerhalb der kommenden vier Wochen werde der neue Großaktionär Voith seine Absichten beim Roboterhersteller vorstellen müssen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Unabhängig davon bleibt der Analyst angesichts der guten Entwicklung der Fundamentaldaten bei Kuka bei seiner positiven Bewertung.
LLOYDS BANKING GROUP
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Lloyds (Lloyds Banking Group) nach neuen steuerlichen Vorgaben auf "Buy" mit einem Kursziel von 100 Pence belassen. Die neuen Regeln der britischen Regierung für die Verwendung von Verlustvorträgen aus der Finanzkrise dürfte sich leicht negativ auf die Bilanz der Bank auswirken. Da Lloyds jedoch über ausreichend Kapital verfüge, dürften sich die Änderungen nicht auf die Dividenden- und Aktienrückkaufpläne der Bank auswirken.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach der Zustimmung des Aufsichtsrats für das neue Billigkonzept "Eurowings" von 13 auf 15 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Er begrüße diesen Schritt, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Donnerstag. Der Umbau des Billigsegments mit dem Fokus auf Eurowings sei eine logische Reaktion auf den zunehmenden Wettbewerb in Europa. Skeptisch sei er dagegen hinsichtlich der günstigen Langstreckenangebote ab Ende 2015 unter der Marke Eurowings. Der Aktienkurs dürfte vorerst angesichts der Pilotenstreiks kein weiteres Aufwärtspotenzial haben.
MAN SE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat MAN im Rahmen einer Branchenanalyse auf "Hold" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Nach mehreren schwachen Jahren sollte die Erholung des Lkw-Markts in Europa im kommenden Jahr langsam beginnen, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Studie vom Donnerstag. Bereits im vierten Quartal rechne er mit einem stärkeren Wachstum. Während in Europa die Erholung aber nur klein ausfallen dürfte, dürfte 2015 in den USA ein Jahr mit starken Zuwächsen werden.
MERCK KGAA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Merck KGaA (Merck) nach einer Unternehmenspräsentation auf der Berenberg European Conference auf "Hold" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Das Jahr 2014 sei für den Pharmakonzern sehr gut verlaufen, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Donnerstag. Er bewerte vor allem die starke Zusammenarbeit mit Pfizer als positiv. Allerdings sei dies bereits in der aktuellen Bewertung eingepreist. Zudem sehe er kurzfristig Margenrisiken für Merck Serono.
MUNICH RE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) vor der Januar-Erneuerungsrunde auf "Overweight" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Der aktuell schwache Rückversicherungsmarkt dürfte zu einem moderaten Rückgang der Preise im kommenden Jahr führen, schrieb Analyst Andreas van Embden in einer Studie vom Donnerstag. Das Geschäftsmodell der Münchener sei allerdings krisenfest und sichere den Anlegern attraktive Dividenden. Das Munich-Re-Papier sei weiterhin sein bevorzugter Wert in der europäischen Rückversichererbranche.
NOKIA
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Nokia nach einer Investorenveranstaltung auf "Overweight" belassen. Der Verkauf von Technologielizenzen dürfte in den kommenden Jahren zu einem bedeutenden Gewinntreiber der Finnen werden, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Donnerstag. Im Netzwerkgeschäft lägen die Preise derzeit offenbar auf einem vernünftigen Niveau.
ORANGE
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Orange SA von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 11 auf 16 Euro angehoben. Wie die Analysten der Bank in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie schrieben, beurteilen sie sowohl das Festnetz- wie auch das Mobilfunkgeschäft des französischen Telekomkonzerns inzwischen positiver. Ihre Prognosen für den operativen Gewinn (Ebitda) für 2015 und 2016 hoben sie um zwei Prozent an.
PHILIPS ELECTRONICS NV
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Philips Electronics nach einer Fachkonferenz auf "Overweight" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die Medical Equipment Conference in Chicago habe seine Sicht bestätigt, wonach der Markt für diagnostische Abbildungssysteme in den USA weiterhin unsicher ist, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Donnerstag. Er bleibt für die Aktie des niederländischen Elektronikkonzerns aber optimistisch. Die Portfolio-Optimierung laufe nach Plan.
PHILIPS ELECTRONICS NV
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Philips Electronics von 25,50 auf 26,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Angesichts der geplanten Aufspaltung des Konzerns habe er den Konglomeratsabschlag aus seinem Bewertungsmodell gestrichen, schrieb Analyst Peter Olofsen in einer Studie vom Donnerstag. Dieser positive Effekt werde aber von reduzierten Gewinnprognosen weitgehend aufgezehrt. Daher sei das Kursziel nur geringfügig gestiegen.
RHEINMETALL AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat Rheinmetall aus Bewertungsgründen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 32 auf 46 Euro angehoben. Der Rüstungskonzern habe in den vergangenen 12 Monaten zu den schwächsten MDax-Werten gezählt, schrieb Analyst Daniel Kukalj in einer Studie vom Donnerstag. Er sehe nun Auslöser einer positiven Trendwende. Beispielsweise dürfte das Segment Automotive weiter wachsen und sich die Restrukturierung im Rüstungssegment auszahlen.
RIO TINTO
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Rio Tinto auf "Buy" mit einem Kursziel von 3700 Pence belassen. Die Aktie zähle zu seinen favorisierten Minenwerten, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Mit Blick auf 2015 bevorzugt er bei den Rohstoffen weiterhin die Basismetalle. Unter geografischen Gesichtspunkten werde das Wachstum Chinas die entscheidende Rolle für den Bergbausektor spielen.
RIO TINTO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Rio Tinto von der "Conviction Sell List" gestrichen, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 2600 auf 2650 Pence angehoben. In einer Studie vom Donnerstag begründete Analyst Eugene King die Streichung mit der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung der Aktie seit der Aufnahme in die Liste im März 2013. Grund der schwachen Entwicklung seien die aus einem Überangebot und einer schleppenden Nachfrage resultierenden niedrigeren Eisenerzpreise.
RTL GROUP
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat RTL Group mit "Kaufen" und einem Kursziel von 110,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Medienkonzern habe die relevanten Zukunftstrends der Branche erkannt und sich mit entsprechenden Zukäufen optimal dafür aufgestellt, schrieb Analystin Alexandra Schlegel in einer Studie vom Donnerstag. Sie hob ferner die niedrige Verschuldung, die hohe Kapitalrentabilität und die sektorweit höchste Dividendenrendite hervor. Die Aktie hält sie im Branchenvergleich für niedrig bewertet.
RWE AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für RWE auf "Outperform" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Die Befürchtungen seien überzogen, inwieweit Eon und RWE für den Rückbau ihrer Atomkraftwerke, die bundesweite Suche nach einem Endlager und die Kosten für die Einlagerung des Atommülls aufkommen, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Mit der von Eon geplanten Abspaltung des Kraftwerksgeschäfts könnten die Klagen der beiden größten deutschen Versorger gegen den Staat und die Diskussion um die Übertragung der Atomlasten in eine staatliche Stiftung an Dynamik gewinnen.
SALZGITTER AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Salzgitter auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die Aktie zähle zu ihren favorisierten Minenwerten, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Mit Blick auf 2015 bevorzugt er bei den Rohstoffen weiterhin die Basismetalle. Unter geografischen Gesichtspunkten werde das Wachstum Chinas die entscheidende Rolle für den Bergbausektor spielen.
SALZGITTER AG
ZÜRICH - Die UBS hat die Einstufung für Salzgitter trotz des Stopps der Gas-Pipeline South Stream, an deren Bau das Unternehmen beteiligt ist, mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel bleibe bei 34 Euro, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Donnerstag. Die Kursreaktion nach dem von Russland angekündigten Baustopp sei übertrieben gewesen. Der Experte sieht durch das mögliche Ende des Pipeline-Projekts nur einen kleinen Effekt auf den Salzgitter-Gewinn. Dieser sei zudem durch eine Ausfallversicherung gedeckt.
SIEMENS AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Siemens von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 105 auf 99 Euro gesenkt. Mit seiner "Vision 2020" habe der Elektrotechnikkonzern mittelfristig eine klare Richtung vorgegeben, schrieben die Analysten in einer Studie vom Donnerstag. Doch gebe es im kommenden Jahr noch einiges zu tun, um die jüngsten Aktionen zu konsolidieren, Die konjunkturellen Rahmenbedingungen seien zudem schwierig. Für 2016 kürzten die Kepler-Experten ihre Gewinnschätzungen um 15 Prozent.
SKY PLC
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Sky PLC von 850 auf 900 Pence angehoben und die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Die britische PayTV-Senderkette dürfte sich im kommenden Jahr auf die Steigerung der Profitabilität ihrer Tochter Sky Italia fokussieren, schrieb Analyst Claudio Aspesi in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings müsse Sky zunächst Ziele für das italienische Geschäft formulieren.
STADA ARZNEIMITTEL AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Stada (STADA Arzneimittel) nach einer Unternehmenspräsentation auf der Berenberg European Conference auf "Sell" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Insgesamt habe sich Finanzvorstand Helmut Kraft vorsichtig optimistisch gezeigt, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag. Im Russland-Geschäft rechne der Arzneimittelhersteller für das vierte Quartal mit einem leichten Wachstum auf bereinigter Basis, angeschoben vor allem durch wieder aufgestockte Großhandels-Läger. Die Abwertung des Rubels sollte aber auch in 2015 weiterhin belasten.
STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Stratec (STRATEC Biomedical) nach einer zuletzt starken Kursentwicklung von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 43 auf 48 Euro angehoben. Der Medizintechnikanbieter sei operativ auf sehr gutem Weg, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Donnerstag. Anleger sollten nun aber erst einmal Kasse machen.
STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Stratec (STRATEC Biomedical) nach einer Unternehmenspäsentation auf "Hold" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Die vom Medizintechnik-Unternehmen für 2015 formulierten Ziele lägen wohl etwas unter den Markterwartungen, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie bleibt für Bardo aber eine Wachstums-Story. Allerdings könnten Anleger nun erst einmal Gewinne mitnehmen.
THYSSENKRUPP AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für ThyssenKrupp vor einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Analyst Björn Voss erwartet vom bevorstehenden Kapitalmarkttag in London positive Nachrichten. Mit neuen Geschäftszielen rechne er allerdings nicht, schrieb der Experte in einer Studie vom Donnerstag.
THYSSENKRUPP AG
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf "Underweight" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Gute Ergebnisse in dem Sektor im dritten Quartal hätten den Aktien teilweise wieder eine Kurswende nach oben ermöglicht, schrieb Analyst David Butler in einer Studie zu europäischen Stahlwerten vom Donnerstag. Positiv wirkten die klaren Maßnahmen der Notenbanken in China und Europa zur Unterstützung des Wirtschaftswachstums sowie der guten Ergebnisausblicke. Der Dax-Konzern halte zwar seine Turnaround-Story am Leben, die freien Kapitalzuflüsse fehlten aber und die Bewertung sei hoch.
THYSSENKRUPP AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach der Einigung auf einen Sanierungsplan für das italienische Edelstahlwerk auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Die überraschend schnell getroffene Absprache mit der Gewerkschaft sei ein Meilenstein bei der Umstrukturierung des Werks in Terni, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag.
THYSSENKRUPP AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Einigung mit den Gewerkschaften über einen Sanierungsplan für das Edelstahlwerk im italienischen Terni auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 18 Euro belassen. Diese Nachricht sollte positiv gewertet werden, wenngleich die Essener vermutlich größere Konzessionen hätten machen müssen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Donnerstag. Schließlich sei die Restrukturierung in Terni wichtig im Zusammenhang mit einem möglichen Verkauf der Aktivitäten, die Thyssen vom finnischen Outokumpu-Konzern zurückgenommen hatte.
UNICREDIT SPA
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) im Rahmen einer Branchenstudie zu italienischen Banken mit "Hold" und einem Kursziel von 5,50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Kreditinstitut sei kapitalseitig weniger gut aufgestellt als beispielsweise Konkurrent Intesa, hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie von Analyst William Davison. Für 2014 bis 2017 rechnet er damit, dass Unicredit lediglich Dividenden in Höhe von 4,3 Milliarden Euro ausschütten kann.
VOSSLOH AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Vossloh nach der Vorstellung einer neuen Konzernstrategie von 55 auf 48 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die neue Strategie des Bahntechnikkonzerns sei vernünftig, erfordere aber viel Geduld von den Aktionären, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Donnerstag. Das neue Kursziel begründete der Experte mit den Unsicherheiten im Zuge des voraussichtlich mehrere Jahre andauernden Transformationsprozesses.
VOSSLOH AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Vossloh nach der Telefonkonferenz zur neuen Konzernstrategie auf "Hold" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die Kehrtwende des Schienentechnikkonzerns erfordere Geduld und brauche Zeit, schrieb Analyst Felix Parmantier in einer Studie vom Donnerstag. Vossloh könnte für die Anleger aber attraktiv werden.
VOSSLOH AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Vossloh nach einem Kapitalmarkttag auf "Hold" mit einem Kursziel von 44,62 Euro belassen. Die Aktie sei nach wie vor nicht billig, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Donnerstag. Der Bahntechnikkonzern müsse nun zeigen, dass er das für 2017 ausgegebene Margenziel von 5 bis 6 Prozent auch erreichen könne.
VOSSLOH AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Vossloh nach einer Analystenveranstaltung zur neuen Unternehmensstrategie auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Fokussierung auf die Sparte Rail Infrastructure (RI) sei der richtige Schritt, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Zwar sei mit einigen schwachen Quartalen zu rechnen - Geduld dürfte sich allerdings auszahlen.
WIRECARD
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Wirecard nach der angekündigten Kooperation mit Rocket Internet von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, das Kursziel aber von 37 auf 39 Euro angehoben. Die Partnerschaft sei positiv zu werten, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Donnerstag. Der Zahlungsabwickler könne sich nun für potenzielle Kunden weltweit öffnen. Die aktuell gute Nachrichtenlage sei im gegenwärtigen Aktienkurs allerdings bereits eingepreist.
FREITAG
ABB LTD
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat ABB von "Hold" auf "Sell" abgestuft, das Kursziel aber auf 19,50 Franken belassen. Die Wachstumsziele des Schweizer Energie- und Automatisierungstechnikkonzerns seien zu ambitioniert, schrieb Analyst Martin Wilkie in einer Studie vom Freitag. Seine Schätzung für den operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im Jahr 2015 liege gut 8 Prozent unter der Konsensschätzung.
AIR LIQUIDE(L)
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Air Liquide von 100 auf 106 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Im Papier des französischen Industriegase-Anbieters sei eine anziehende Gewinnerholung wohl schon eingepreist, schrieb Analyst Geoff Haire in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Kosteneinsparungen und neue Werke dürften im kommenden Jahr am meisten zum Gewinnwachstum beitragen.
BASF SE
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BASF von 90 auf 88 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Grund für das neue Ziel sei der tiefere Ölpreis, schrieb Analyst Geoff Haire in einer am Freitag veröffentlichten Studie.
BEIERSDORF AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Beiersdorf von 71 auf 73 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Das neue Kursziel resultiere aus seinem von 2014/15 auf 2015/16 verschobenen Bewertungshorizont, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Freitag. An seinen diesjährigen Prognosen änderte er nichts. Allerdings reduziere er sie für das kommende Jahr. Das aktuelle Kursniveau spiegele die operativen Fortschritte des Konsumgüterherstellers bereits wider. Mittelfristig sieht er keine Kurstreiber.
BP
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für BP wegen des gesunkenen Ölpreises von 470 auf 440 Pence gesenkt. Die Einstufung bleibt bei "Neutral", wie aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des Instituts hervorgeht.
COMDIRECT BANK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Comdirect (comdirect bank) nach Handelszahlen für November auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Die guten Zahlen bestätigten seine positive Einschätzung der Aktie, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Er erwarte starke Provisionserträge im vierten Quartal.
CRH
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat CRH von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 18,50 auf 21,00 Euro angehoben. Wegen mittlerweile angemesseneren Konsenserwartungen und aufgehellter Geschäftsperspektiven beurteile er den Bau- und Baustoffsektor positiver, schrieb Analyst Yuri Serov in einer Branchenstudie vom Freitag. Zudem seien die Sektor-Titel wieder attraktiver bewertet.
DEUTSCHE TELEKOM AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Deutsche Telekom wegen verbesserter Aussichten im deutschen Geschäft von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 13,30 auf 15,50 Euro angehoben, wie Analyst Tim Boddy in einer am Freitag veröffentlichten Studie schrieb. Da sich vor allem das Mobilfunkgeschäft hierzulande stark erholt, rechnet er jetzt bei der Telekom wieder mit einem Wachstum in Deutschland. Zudem dürfte sich die Marge in den USA erholen, so dass er mit seiner Schätzung für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) für 2015 derzeit fünf Prozent über dem Konsens liegt. Da die Telekom-Aktie aber schon vergleichsweise teuer ist und die derzeit laufende Frequenzauktion sehr teuer werden könnte, reicht es trotzdem nicht zu einer Kaufempfehlung.
DRILLISCH AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs sieht die deutschen Mobilfunkanbieter im Aufwind. In einer Branchenstudie vom Freitag rechnet Analyst Tim Boddy mit einer Erholung des Wachstums auf dem deutschen Markt. Die Sorgen um die Branche hält er für überzogen. Das erwartete bessere Geschäftsklima komme vor allem den Mobilfunkprovidern ohne eigenes Netz zugute.
EVONIK
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Evonik von 29 auf 30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Geoff Haire hob in einer am Freitag veröffentlichten Studie die Kosteneinsparziele des Chemiekonzerns sowie den Umbau des Portfolios positiv hervor.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) nach einer Unternehmenspräsentation von Vorstandschef Rice Powell auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Insgesamt habe die Präsentation zuversichtlich gestimmt, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Freitag. FMC habe klar aufgezeigt, welche Ziele und vor allem wie sie in den kommenden fünf bis sechs Jahren erreicht werden sollen. Der Dialyseanbieter befinde sich auf einem guten Weg.
GERRY WEBER
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Einzelhandelsumsatz des Modeunternehmens habe im Gesamtjahr 2013/14 ein gesundes Wachstum von 11 Prozent zum Vorjahr hingelegt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Freitag. Die Umsetzung der Einzelhandelsstrategie liefere Aufwärtspotenzial für die Margen des Unternehmens.
GOOGLE INC
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Google von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 600 auf 580 US-Dollar gesenkt. Seine reduzierten 2016er-Schätzungen für den kalifornischen Internetkonzern lägen unter den Markterwartungen, schrieb Analyst Justin Post in einer Studie vom Freitag. Von der Produktseite her mangele es an Kurstreibern. Die Margen gerieten wegen Investitionen in wettbewerbsfähiges Geschäft wie etwa Cloud Computing unter Druck. Hinzu kämen zunehmende regulatorische Risiken, vor allem in Europa. Der Experte geht ferner davon aus, dass der Marktanteil von Google im US-Onlinewerbemarkt sinken wird.
HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Hannover Rück (Hannover Rueck) nach der zuletzt starken Kursentwicklung von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel auf 65 Euro belassen. Nach dem ungerechtfertigt starken Lauf der Papiere sei es Zeit für Gewinnmitnahmen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Zwar sei die Wahrscheinlichkeit einer Sonderdividende gestiegen und die Aktien erschienen im Grunde nicht hoch bewertet, doch bleibe das Marktumfeld im Schaden- und Unfallrückversicherungsgeschäft schwierig. Der Preisdruck dürfte bei der Vertragserneuerungsrunde im Januar zunehmen.
HEIDELBERGCEMENT AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für HeidelbergCement wegen der guten Aussichten im US-Geschäft von 61 auf 69 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe auf "Buy", schrieb Analyst Aynsley Lammin in einer Studie vom Freitag. HeidelbergCement dürfte wie der Konkurrent CRH von dem im Vergleich zum Dollar schwächer werdenden Euro sowie den niedrigeren Energiekosten profitieren. Beide Unternehmen seien stark in den USA positioniert.
HOCHTIEF AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für HOCHTIEF nach einer Unternehmenspräsentation auf "Buy" mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Die Präsentation von Vorstandschef Marcelino Fernandez mit Fokus auf dem Restrukturierungsplan bei der australischen Tochter Leighton habe insgesamt zuversichtlich gestimmt, schrieb Analyst Chris Moore in einer Studie vom Freitag. Die Umwandlung zu einem diszipliniert geführten Auftragsnehmer-Unternehmen mache gute Fortschritte.
KUKA AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Kuka aus Bewertungsgründen von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft. Das Kursziel hob Analyst Gordon Schönell in der Studie vom Freitag von 50 auf 53 Euro an, um die Akquisition von Swisslog durch Kuka zu reflektieren. Da der neue Kuka-Großaktionär Voith wohl keine Übernahme anstrebe, dürfte Übernahmespekulationen der Nährboden entzogen werden, schrieb Schönell in einer Studie vom Freitag. Zudem seien die Aktien des Anlagen- und Roboterherstellers recht teuer.
LANXESS AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für LANXESS von 50 auf 39 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Chemiekonzern habe noch einen weiten Weg vor sich, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Freitag. Das Marktumfeld bleibe herausfordernd und die Auslastung dürfte in den kommenden Jahren 2015 und 2016 weiter sinken. Er habe seine Prognosen gesenkt. Das Management adressiere allerdings mit dem Blick auf Kostensenkungen und den Konsolidierungsprozess in der Industrie die richtigen Themen.
LEONI AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat LEONI nach Ernennung von Noch-Finanzchef Dieter Belle zum neuen Vorstandsvorsitzenden auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 60 Euro belassen. Er begrüße diese Entscheidung, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Freitag. Sie sei ein Zeichen der Kontinuität in der Unternehmensführung. Eine vom Markt befürchtete Anpassung der Unternehmensprognose für 2016 durch den neuen Chef halte er für unwahrscheinlich. Die aktuellen Konsensschätzungen für den Kabelhersteller und Autozulieferer seien zu pessimistisch.
LINDE AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Linde von 172 auf 176 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das Wachstum im kommenden Jahr dürfte wegen des Auslaufens zweier Standortverträge in Italien und Australien eher bescheiden ausfallen, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Das Papier des Gasekonzerns sei aber relativ günstig bewertet. Zudem dürfte Linde künftig werthaltiger werden als die Konkurrenz.
METRO AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Metro AG (METRO) von 30,40 auf 29,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Abwertung des russischen Rubel zum Euro dürfte den stark in Russland engagierten Handelskonzern belasten, schrieb Analystin Niamh McSherry in einer Studie vom Freitag. Durch den schwachen Rubel werde Metro um das Weihnachtsgeschäft gebracht.
MTU AERO ENGINES HOLDING AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für MTU (MTU Aero Engines) nach einem Kapitalmarkttag von 74,80 auf 79,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Veranstaltung habe für noch mehr Klarheit über das künftige Wachstumsprofil des Triebwerkherstellers gesorgt, schrieb Analyst Andrew Gollan in einer Studie vom Freitag. Die vom Management vorgegebenen Ziele für 2015 deckten sich weitgehend mit seinen Schätzungen. Der Ausblick bis 2024 habe die langfristig attraktiven Wachstumschancen des MDax-Konzerns bestätigt. MTU verzeichne eine positive Gewinndynamik und könne wohl auch während der Anlaufphase für die Produktion des neuen GTF-Triebwerks die Gewinne steigern.
QIAGEN NV
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für QIAGEN von 20,50 auf 22,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Im sich rasant entwickelnden Molekulardiagnostik-Bereich sei Qiagen ein entscheidender Akteur, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Freitag. Verglichen mit der weltweiten Konkurrenz sei Qiagen weiterhin attraktiv bewertet. Unter den europäischen Diagnostik-Unternehmen bleibe der Titel sein bevorzugter Wert, gerade mit Blick auf ein voraussichtlich starkes zweites Halbjahr 2015.
RIO TINTO
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Rio Tinto nach einem Investorentag von 3700 auf 3600 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Erwartungshaltung der Investoren an die Ausschüttungspolitik des Minenunternehmens seien niedrig, schrieb Analyst Alain William in einer Studie vom Freitag. Das management scheine sich aber tatsächlich hohe Zahlungen an seine Investoren vorgenommen zu haben.
RYANAIR HLDGS
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Ryanair nach einer abermals erhöhten Gewinnprognose von 10,20 auf 11,15 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe auf "Outperform", geht aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des Instituts hervor. Dem Billigflieger gelinge es nach wie vor sehr gut, den Ertrag pro Passagier zu steigern und er konnte daher bereits zum dritten Mal die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2014/15 (31. März) erhöhen. Die Credit Suisse erhöhte aus diesem Grund ihre Prognose für den Überschuss im laufenden Jahr auf 835 Millionen Euro und damit leicht über die von Ryanair anvisierten Spanne.
SAINT GOBAIN
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) von 36,50 auf 37,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Wegen mittlerweile angemesseneren Konsenserwartungen und aufgehellter Geschäftsperspektiven beurteile er den Bau- und Baustoffsektor positiver, schrieb Analyst Yuri Serov in einer Branchenstudie vom Freitag. Zudem seien die Sektor-Titel wieder attraktiver bewertet.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Telefonica Deutschland auf "Neutral" belassen. Das Kursziel bleibe bei 4,50 Euro, schrieb Analyst Tim Boddy in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Telefonica-Tochter sei nach der Übernahme des Anbieters E-Plus zwar gut aufgestellt und biete eine attraktive Dividendenrendite. Doch dies sei bereits im aktuellen Kurs enthalten, so dass es keinen Grund für eine Änderung der Einstufung oder des Kursziels gebe.
TUI AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für TUI von 13,10 auf 14,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Abschluss der Fusion mit Tui Travel vereinfache die Struktur des Reisekonzerns erheblich, schrieb Analyst Stuart Gordon in einer Studie vom Freitag. In seiner Bewertung habe er nun die Synergie-Effekte aus dem Zusamenschuss berücksichtigt.
UNILEVER NV
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) nach einem Investorentag von 31 auf 34 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Der britisch-niederländische Konsumgüterkonzern entwickle sich trotz der hohen Marktvolatilität und gestiegenem Wettbewerb gut, schrieb Analyst Warren Ackerman in einer Studie vom Freitag. Er habe das Kursziel an die steigende Sektorbewertung angepasst.
UNITED INTERNET AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat United Internet nach einem Mobilfunknetztest der Zeitschrift "Connect" auf "Buy" mit einem Kursziel von 38,30 Euro belassen. Da die Leser vor allem Wert auf ein gutes Preis/Leistungsverhältnis bei Mobilfunkverträgen legten, dürfte das Testergebnis dem Telekomunternehmen zusätzliche Abonnenten bescheren, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Freitag. Insgesamt würden die Verbrauchermärkte in denen United Internet agiert robust wachsen.
VODAFONE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Vodafone wegen verbesserter Aussichten im Mobilfunkgeschäft von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel hob Goldman-Sachs-Analyst Tim Boddy in einer Studie vom Freitag von 240 auf 280 Pence an. Die Konsolidierung der Branche nehme den Preisdruck von den Anbietern. Zudem dürfte das Geschäft mit mobilen Daten stark steigen. Vodafone dürfte von beidem profitieren. Zudem spiele die derzeit laufende Übernahmewelle dem britischen Unternehmen in die Karten - Vodafone könne hier sowohl als Käufer als auch als Bündnispartner ins Spiel kommen.
VOSSLOH AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Vossloh nach Vorstellung einer neuen Unternehmensstrategie von 70 auf 64 Euro gesenkt. Die Einstufung beließ Analyst Jürgen Siebrecht in der Studie vom Freitag allerdings auf "Overweight". Er habe seine Umsatz- und Gewinnschätzungen angesichts der neuen, mittelfristigen Unternehmenspläne reduziert, schrieb Siebrecht. Die Aktien des Bahntechnikspezialisten könnten aber deutlich von einer erfolgreichen Restrukturierung des Konzerns profitieren.
WIRECARD
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Wirecard angesichts des Eintritts in den afrikanischen Markt auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Zahlungsabwickler betrete eine Region mit schnellem Wachstum in den Bereichen e-Commerce, Prepaid- sowie mobile Zahlungssysteme, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen positioniere sich konsequent, um mittelfristig zusätzliches Wachstum zu generieren. Das Aufwärtspotenzial durch das Engagement in Schwellenländern sei noch nicht im Aktienpreis reflektiert.
WIRECARD
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Wirecard nach einer Unternehmenspräsentation auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der Finanzvorstand des Zahlungsabwicklers habe eine ausgesprochen zuversichtlich stimmende Präsentation gehalten, schrieb Analyst Ali Farid Khwaja in einer Studie vom Freitag. Die 2015er-Ziele erschienen ihm recht konservativ.
YAHOO INC
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Yahoo von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 55 auf 62 US-Dollar angehoben. Analyst Justin Post blickt mittlerweile optimistischer auf mögliche Steuerersparnisse im Zusammenhang mit der Beteiligung am chinesischen Internethändler Alibaba nach dessen Börsengang in New York. Daher empfehle er die Titel des US-Internetkonzerns nun zum Kauf, schrieb der Analyst in einer Studie vom Freitag. Die Zielerhöhung resultiere aus einem höheren Kursziel für die Alibaba-Aktien.
/stw
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