Justiz eingeschaltet |
07.02.2017 06:50:41
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Dieselabgase bei Fiat
Die Untersuchungen der Pariser Wettbewerbs- und Antibetrugsbehörde DGCCRF waren nach dem Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Volkswagen (Volkswagen vz) ins Rollen gekommen. Sie nahm die Stickoxid-Emissionen der Fahrzeuge von etwa einem Dutzend Hersteller ins Visier, um mögliche Verbrauchertäuschungen aufzuspüren. Zu VW (Volkswagen vz) und Renault schalteten die Wettbewerbshüter bereits im vergangenen Jahr die Justiz ein, die jeweils ein Ermittlungsverfahren einleitete. Untersuchungen zu weiteren Herstellern sind noch nicht abgeschlossen.
Die jetzt übermittelten Erkenntnisse zu Fiat stützen sich auf Tests und die Auswertung von Dokumenten des Herstellers, hieß es in der Mitteilung.
Fiat Chrysler kämpft seit einigen Wochen bereits mit Abgas-Vorwürfen in den USA. Der amerikanisch-italienische Branchenriese steht im Verdacht, bei rund 100 000 Dieselwagen die Emissionswerte von Stickoxiden gefälscht zu haben. Das Unternehmen hatte dies scharf zurückgewiesen./sku/DP/he
PARIS (dpa-AFX)
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