22.04.2010 13:00:00

Die J. Walter Miller Company wählt ESI’s Gießsimulation für eine tiefgreifende technologische Evolution

Die J. Walter Miller Company hat QuikCAST, ESI’s Simulationslösung für die Gießsimulation, ausgewählt, um anlässlich des Übergangs vom manuellen Pressformen mit Grünsand hin zu vollautomatischen Formmaschinen ihre komplexen Gussteile und -prozesse mit minimalem Zeitaufwand und geringsten Kosten neu zu definieren.

Die J. Walter Miller Company (JWMC) produziert Messing- und Bronzegussteile für den Brandschutz sowie für Pumpen und Ventile. Täglich werden Legierungen mit und ohne Blei vergossen, wodurch JWMC über eine einzigartige Bandbreite an Produktionsmöglichkeiten verfügt. JWMC hat sich im Verlauf der Firmengeschichte auf den Guss von Kleinteilen spezialisiert. Mit dem kürzlich erfolgten Erwerb einer DISA Match 130, einer Formplatten-Formmaschine, ist man nun dabei, auch in den Bereich größerer Gussteile zu expandieren. Jede Pressform muss für den Einsatz auf der neuen Maschinerie entsprechend angepasst werden.

Für eine Gießerei, die Pumpenkomponenten ohne Bleianteil produziert, stellen Pumpenlaufräder aufgrund der äußerst unterschiedlichen Materialdicken generell ein großes Problem dar. Auch die Pumpenradgüsse von JWMC wiesen Schrumpfporosität und Lunker in der Radnabe auf, wenn sie beim Kunden weiterbearbeitet wurden. Um hier Abhilfe zu schaffen, war für die Füllung des Nabenbereichs eine Konstruktionsänderung unumgänglich.

Vor dem Einsatz von QuikCAST wurde in der Nabe ein zusätzlicher Kern hinzugefügt, um so die notwendige Menge an Flüssigmetall zu reduzieren, mit der die Nabe während des Erstarrungsprozesses nachgespeist werden musste. Zwar konnten durch diese Maßnahme nach der Bearbeitung im Nabenbereich keine Defekte mehr festgestellt werden, dafür trat ein neuer Defekt im Bereich des Verschleißrings auf.

Aufgrund dieser Erfahrungen entschied sich JWMC dafür, die Nutzung von ESIs QuikCAST Simulationssoftware zu prüfen. QuikCAST erlaubt die Simulation des gesamten Gießprozesses von der Befüllung bis zur Erstarrung, einschließlich der Vorhersage von Defekten. Das konkrete Ziel von JWMC war es, die Ursache des neu aufgetretenen Defektes zu finden. Dank der Simulation war man in der Lage, einen neuen Aufbau für die Konstruktion zu finden, durch die das Schrumpfen während der Bearbeitung eliminiert wird.

JWMC konnte mit QuikCAST die Anzahl der Iterationsschritte zum Neuaufbau der Modelle senken, die Porosität des fertigen Gussteils reduzieren und darüber hinaus weitergehende Möglichkeiten für eine Ertragssteigerung untersuchen. Die Kunden von JWMC verzeichneten zudem einen signifikanten Rückgang des Ausschusses bei der Bearbeitung, was sowohl kundenseitig als auch bei JWMC zu großen Kostenersparnissen führte.

"Um dieses Problem mit den konventionellen Trial-and-Error-Methoden zu lösen, hätten wir etwa 12 Wochen und 6.000 US-Dollar für Änderungen an Gussformen benötigt, nicht zu reden von den zahllosen Maschinenstunden", erklärt Dan Rudolph, Qualitätsingenieur der J. Walter Miller Company. "Mit QuikCAST lösen wir ein solches Problem in zwei Wochen und erstellen dann eine brauchbare Gussform. Wir haben die Simulation bis jetzt bei etwa 20 Teilen genutzt und die Ergebnisse der Simulationen entsprechen denen in der Produktion."

Die gesamte Geschichte von J. Walter Miller Company und ESI finden Sie unter: http://www.esi-group.com/quikcast/success-stories

Weitere Information über ESI’s Lösungen zur Gießsimulation finden Sie unter: http://www.esi-group.com/products/casting

Über ESI Group

ESI ist ein weltweit führender und wegbereitender Lieferant von digitaler Simulationssoftware für Prototypentwicklung und Fertigungsprozesse unter Berücksichtigung der physikalischen Materialbeschaffenheit. ESI hat eine umfangreiche Suite zusammenhängender, branchenorientierter Anwendungen entwickelt, um das Verhalten eines Produkts im Test realistisch zu simulieren, Herstellungsprozesse exakt an die gewünschte Produktleistung anzupassen und Umgebungseinflüsse auf die Produktleistung abzuschätzen. Die Produkte von ESI bieten eine einzigartige kollaborative und offene Umgebung für simulationsbasiertes Design, mit dessen Hilfe virtuelle Prototypen kontinuierlich und gemeinschaftlich verbessert werden können, ohne physikalische Prototypen für die Produktentwicklung zu benötigen. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 750 hochgradige Spezialisten in mehr als 30 Ländern. Die ESI Group wird in Compartment C der NYSE Euronext Paris notiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.esi-group.com.

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