19.11.2013 10:41:21
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DGAP-Zwischenmitteilung: Eifelhöhen-Klinik AG
DGAP-IRE: Eifelhöhen-Klinik AG
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung gem. § 37x WpHG
Juli bis einschließlich Oktober 2013
Eifelhöhen-Klinik AG, Bonn Wertpapier-Kenn-Nummer 565360
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
Der Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG ist gesetzlich verpflichtet, Ihnen jährlich zwei Zwischenmitteilungen in der vorliegenden Form zu erstatten.
Unternehmensentwicklung im Überblick
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland zeigt im 3. Quartal 2013 ein moderates Wachstum. Für das Jahr 2014 wird aktuell ein Anstieg des Wirtschaftswachstums um 1,8 % erwartet. Diese konjunkturelle Entwicklung wird hauptsächlich von Investitionen im Binnenmarkt gestützt. In der Exportindustrie ist weiterhin eine stabile Auftragslage aus den Schwellenländern zu verzeichnen, der die weiterhin bestehende Auftragsschwäche in diesem Sektor auf dem südeuropäischen Binnenmarkt partiell ausgleicht. Als größtes Risiko für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland sind daher primär weiterhin die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Eurokrise zu nennen. Die aktuellen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellen somit die kurz- bis mittelfristige Stabilität und finanzielle Ausstattung der sozialen Sicherungssysteme und der GKV weiterhin sicher. Die kontinuierliche Nachfrage nach Rehabilitationsleistungen in den Kliniken des Konzerns bewirkte auch im 3. Quartal des Jahres 2013 insgesamt eine weiterhin stabile wirtschaftliche Situation des Unternehmens.
Ertragslage
Die Jahresabschlüsse der Eifelhöhen-Klinik AG und des Eifelhöhen-Klinik-Konzerns sind seit dem 30.04.2013 auf der Homepage unter www.eifelhoehen-klinik.ag veröffentlicht. Der Konzern-jahresüberschuss 2012 beträgt 573 TEUR, das Ergebnis pro Aktie 21 Cent. Für 2013 wird für die Aatalklinik Wünnenberg GmbH eine weitere deutliche Reduzierung der in 2011 und 2012 aufgetretenen Verluste erwartet. Das Gesamtkonzernergebnis wird in 2013 - hauptsächlich bedingt durch die Anlaufverluste am neuen Standort Mönchengladbach - voraussichtlich trotzdem unter dem Ergebnis 2012 liegen.
Die Entwicklung der Kliniken im Einzelnen
Eifelhöhen-Klinik Marmagen
Belegung (Pflegetage) Fallzahl Juli - Oktober 2013 33.595 1.375 Juli - Oktober 2012 34.252 1.353 Januar - Oktober 2013 79.841 3.228 Januar - Oktober 2012 81.416 3.265 Januar - Dezember 2012 97.077 3.878
Die Entwicklung der Pflegetage ist im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig. Hauptsächliche Ursache hierfür ist der zu Beginn des Jahres planmäßig umgesetzte 2. Bauabschnitt (Sanierungsmaßnahmen Patientenzimmer) mit den daraus resultierenden vorübergehenden geringeren Aufnahmekapazitäten.
Im 4. Quartal wird ein weiterer Anstieg der Belegung erwartet, so dass weiterhin von einem positiven operativen Ergebnis ausgegangen werden kann.
Kaiser-Karl-Klinik Bonn
Belegung (Pflegetage) Fallzahl Juli - Oktober 2013 14.975 642 Juli - Oktober 2012 13.805 606 Januar - Oktober 2013 35.423 1.522 Januar - Oktober 2012 34.783 1.538 Januar - Dezember 2012 41.795 1.838
Die Pflegetage und Fallzahlen liegen über den Vorjahreswerten. Die hohe Auslastung im Monat Oktober wird sich wahrscheinlich gemäß aktuellem Trend auch im November und Dezember fortsetzen. Der Anbau ist zwischenzeitlich fertiggestellt und kann ab November 2013 ebenfalls genutzt werden.
Aatalklinik Wünnenberg
Belegung (Pflegetage) Fallzahl Juli - Oktober 2013 21.004 671 Juli - Oktober 2012 20.279 652 Januar - Oktober 2013 49.803 1.594 Januar - Oktober 2012 50.675 1.607 Januar - Dezember 2012 60.352 1.885
Die erreichte Belegung in den Monaten Januar bis Oktober 2013 in der Aatalklinik Wünnenberg zeigt im Vergleich zum Vorjahr eine fast identische Fallzahl und - vorwiegend bedingt durch eine weiterhin sinkende durchschnittliche Verweildauer - einen damit verbundenen leichten Rückgang der Pflegetage. Insgesamt bleibt jedoch - wie auch schon in 2012 - festzustellen, dass die Zuweisung von Patienten durch die Kostenträger immer stärker durch Fallpauschalen bestimmt wird. Schwerpunktkliniken der neurologischen Frührehabilitation mit tendenziell höheren Pflegesätzen, Verweildauern und Fallkosten werden deshalb stärker durch die o. g. Steuerung benachteiligt. Der auch in 2012 zu beobachtende Rückgang der durchschnittlichen Erlöse pro Patient kennzeichnet damit weiterhin die aktuell stattfindenden deutlichen restriktiven Veränderungen der finanziellen Rahmenbedingungen für neurologische Frührehabilitationseinrichtungen.
Bei insgesamt planmäßiger wirtschaftlicher Entwicklung besteht für die Aatalklinik Wünnenberg Pflege GmbH, als nicht mit öffentlichen Mitteln geförderte Einrichtung, weiterhin ein starker regionaler (Preis- )Wettbewerb.
Im Medizinischen Versorgungszentrum Bad Wünnenberg / Südkreis Paderborn GmbH (MVZ) ist im 1.-3. Quartal 2013 operativ eine planmäßige Kostendeckung erreicht worden.
Auf der Grundlage der wirtschaftlichen Entwicklung zum Ende des 3. Quartals und der erwarteten Belegung für das Restjahr wird von einem weiteren stabilen Geschäftsverlauf in 2013 ausgegangen mit dem Ziel eines fast ausgeglichenen Ergebnisses.
Weitere Entwicklung im Geschäftsjahr 2013
Auch für das Jahr 2013 zeichnet sich eine restriktive Haltung der Kostenträger bei der Berücksichtigung von Kostensteigerungen in den Vergütungsvereinbarungen ab.
Der Vorstand beabsichtigt die bewährte Geschäftspolitik durch weitere Stärkung des anerkannten sehr hohen Qualitätsniveaus der Kliniken und den damit verbundenen Wettbewerbsvorteilen fortzuführen, um den o. g. Trend durch Mengenausnutzung partiell zu kompensieren. Ergänzend werden die medizinischen Angebote auf die zukünftigen demografischen Herausforderungen im Rehabilitationsmarkt weiter ausgerichtet. Schwerpunkte sind dabei wohnortnahe Behandlungsmöglichkeiten für Indikationen mit tendenziell höherer Vergütung oder Wachstumspotential, z. B. aufgrund der demographischen Entwicklung. Dafür wird das Unternehmen in den nächsten Jahren ein weiteres organisches Wachstum mit wohnortnahen Schwerpunkten anstreben, um die schon erreichte regionale Marktpositionierung weiter konsequent auszubauen. Für Mitte 2014 ist die Eröffnung einer neuen kardiologischen, stationären Rehabilitationseinrichtung in Mönchengladbach als weitere 'Stadtklinik' geplant.
Bonn, 19.11.2013
Dr. Markus-Michael Küthmann Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG
19.11.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Eifelhöhen-Klinik AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
19.11.2013 10:41
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung gem. § 37x WpHG
Juli bis einschließlich Oktober 2013
Eifelhöhen-Klinik AG, Bonn Wertpapier-Kenn-Nummer 565360
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
Der Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG ist gesetzlich verpflichtet, Ihnen jährlich zwei Zwischenmitteilungen in der vorliegenden Form zu erstatten.
Unternehmensentwicklung im Überblick
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland zeigt im 3. Quartal 2013 ein moderates Wachstum. Für das Jahr 2014 wird aktuell ein Anstieg des Wirtschaftswachstums um 1,8 % erwartet. Diese konjunkturelle Entwicklung wird hauptsächlich von Investitionen im Binnenmarkt gestützt. In der Exportindustrie ist weiterhin eine stabile Auftragslage aus den Schwellenländern zu verzeichnen, der die weiterhin bestehende Auftragsschwäche in diesem Sektor auf dem südeuropäischen Binnenmarkt partiell ausgleicht. Als größtes Risiko für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland sind daher primär weiterhin die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Eurokrise zu nennen. Die aktuellen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellen somit die kurz- bis mittelfristige Stabilität und finanzielle Ausstattung der sozialen Sicherungssysteme und der GKV weiterhin sicher. Die kontinuierliche Nachfrage nach Rehabilitationsleistungen in den Kliniken des Konzerns bewirkte auch im 3. Quartal des Jahres 2013 insgesamt eine weiterhin stabile wirtschaftliche Situation des Unternehmens.
Ertragslage
Die Jahresabschlüsse der Eifelhöhen-Klinik AG und des Eifelhöhen-Klinik-Konzerns sind seit dem 30.04.2013 auf der Homepage unter www.eifelhoehen-klinik.ag veröffentlicht. Der Konzern-jahresüberschuss 2012 beträgt 573 TEUR, das Ergebnis pro Aktie 21 Cent. Für 2013 wird für die Aatalklinik Wünnenberg GmbH eine weitere deutliche Reduzierung der in 2011 und 2012 aufgetretenen Verluste erwartet. Das Gesamtkonzernergebnis wird in 2013 - hauptsächlich bedingt durch die Anlaufverluste am neuen Standort Mönchengladbach - voraussichtlich trotzdem unter dem Ergebnis 2012 liegen.
Die Entwicklung der Kliniken im Einzelnen
Eifelhöhen-Klinik Marmagen
Belegung (Pflegetage) Fallzahl Juli - Oktober 2013 33.595 1.375 Juli - Oktober 2012 34.252 1.353 Januar - Oktober 2013 79.841 3.228 Januar - Oktober 2012 81.416 3.265 Januar - Dezember 2012 97.077 3.878
Die Entwicklung der Pflegetage ist im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig. Hauptsächliche Ursache hierfür ist der zu Beginn des Jahres planmäßig umgesetzte 2. Bauabschnitt (Sanierungsmaßnahmen Patientenzimmer) mit den daraus resultierenden vorübergehenden geringeren Aufnahmekapazitäten.
Im 4. Quartal wird ein weiterer Anstieg der Belegung erwartet, so dass weiterhin von einem positiven operativen Ergebnis ausgegangen werden kann.
Kaiser-Karl-Klinik Bonn
Belegung (Pflegetage) Fallzahl Juli - Oktober 2013 14.975 642 Juli - Oktober 2012 13.805 606 Januar - Oktober 2013 35.423 1.522 Januar - Oktober 2012 34.783 1.538 Januar - Dezember 2012 41.795 1.838
Die Pflegetage und Fallzahlen liegen über den Vorjahreswerten. Die hohe Auslastung im Monat Oktober wird sich wahrscheinlich gemäß aktuellem Trend auch im November und Dezember fortsetzen. Der Anbau ist zwischenzeitlich fertiggestellt und kann ab November 2013 ebenfalls genutzt werden.
Aatalklinik Wünnenberg
Belegung (Pflegetage) Fallzahl Juli - Oktober 2013 21.004 671 Juli - Oktober 2012 20.279 652 Januar - Oktober 2013 49.803 1.594 Januar - Oktober 2012 50.675 1.607 Januar - Dezember 2012 60.352 1.885
Die erreichte Belegung in den Monaten Januar bis Oktober 2013 in der Aatalklinik Wünnenberg zeigt im Vergleich zum Vorjahr eine fast identische Fallzahl und - vorwiegend bedingt durch eine weiterhin sinkende durchschnittliche Verweildauer - einen damit verbundenen leichten Rückgang der Pflegetage. Insgesamt bleibt jedoch - wie auch schon in 2012 - festzustellen, dass die Zuweisung von Patienten durch die Kostenträger immer stärker durch Fallpauschalen bestimmt wird. Schwerpunktkliniken der neurologischen Frührehabilitation mit tendenziell höheren Pflegesätzen, Verweildauern und Fallkosten werden deshalb stärker durch die o. g. Steuerung benachteiligt. Der auch in 2012 zu beobachtende Rückgang der durchschnittlichen Erlöse pro Patient kennzeichnet damit weiterhin die aktuell stattfindenden deutlichen restriktiven Veränderungen der finanziellen Rahmenbedingungen für neurologische Frührehabilitationseinrichtungen.
Bei insgesamt planmäßiger wirtschaftlicher Entwicklung besteht für die Aatalklinik Wünnenberg Pflege GmbH, als nicht mit öffentlichen Mitteln geförderte Einrichtung, weiterhin ein starker regionaler (Preis- )Wettbewerb.
Im Medizinischen Versorgungszentrum Bad Wünnenberg / Südkreis Paderborn GmbH (MVZ) ist im 1.-3. Quartal 2013 operativ eine planmäßige Kostendeckung erreicht worden.
Auf der Grundlage der wirtschaftlichen Entwicklung zum Ende des 3. Quartals und der erwarteten Belegung für das Restjahr wird von einem weiteren stabilen Geschäftsverlauf in 2013 ausgegangen mit dem Ziel eines fast ausgeglichenen Ergebnisses.
Weitere Entwicklung im Geschäftsjahr 2013
Auch für das Jahr 2013 zeichnet sich eine restriktive Haltung der Kostenträger bei der Berücksichtigung von Kostensteigerungen in den Vergütungsvereinbarungen ab.
Der Vorstand beabsichtigt die bewährte Geschäftspolitik durch weitere Stärkung des anerkannten sehr hohen Qualitätsniveaus der Kliniken und den damit verbundenen Wettbewerbsvorteilen fortzuführen, um den o. g. Trend durch Mengenausnutzung partiell zu kompensieren. Ergänzend werden die medizinischen Angebote auf die zukünftigen demografischen Herausforderungen im Rehabilitationsmarkt weiter ausgerichtet. Schwerpunkte sind dabei wohnortnahe Behandlungsmöglichkeiten für Indikationen mit tendenziell höherer Vergütung oder Wachstumspotential, z. B. aufgrund der demographischen Entwicklung. Dafür wird das Unternehmen in den nächsten Jahren ein weiteres organisches Wachstum mit wohnortnahen Schwerpunkten anstreben, um die schon erreichte regionale Marktpositionierung weiter konsequent auszubauen. Für Mitte 2014 ist die Eröffnung einer neuen kardiologischen, stationären Rehabilitationseinrichtung in Mönchengladbach als weitere 'Stadtklinik' geplant.
Bonn, 19.11.2013
Dr. Markus-Michael Küthmann Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG
19.11.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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