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28.11.2017 07:29:41

DGAP-News: UNIWHEELS AG: Finanzergebnisse der UNIWHEELS AG für die ersten neun Monate 2017 - zweistelliges Wachstum von Umsatz und EBITDA

UNIWHEELS AG: Finanzergebnisse der UNIWHEELS AG für die ersten neun Monate 2017 - zweistelliges Wachstum von Umsatz und EBITDA

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UNIWHEELS AG: Finanzergebnisse der UNIWHEELS AG für die ersten neun Monate

2017 - zweistelliges Wachstum von Umsatz und EBITDA

28.11.2017 / 07:30

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Finanzergebnisse der UNIWHEELS AG für die ersten neun Monate 2017 -

zweistelliges Wachstum von Umsatz und EBITDA

- Anstieg des Räderabsatzes um +12,1 % auf 7,2 Mio. Räder im Jahresvergleich

- Umsatz um 21 % auf EUR 405,3 Mio. gestiegen

- EBITDA wächst um 15,9 % auf EUR 59,7 Mio.

- Periodenergebnis in Höhe von EUR 42,3 Mio. - auf dem Niveau des

Vorjahreszeitraumes

- Ausblick für 2017: Prognose bestätigt - Anstieg des Räderabsatzes um 10-15

%, Umsatzsteigerung um 14-19 % und EBITDA-Wachstum um 15-20 %

- Superior-Transaktion: Integration und Delisting im Gange

Bad Dürkheim, 28. November 2017: Der an der Warschauer Börse notierte

deutsche Hersteller von Leichtmetallrädern UNIWHEELS AG hat seine

Finanzergebnisse für die ersten neun Monate 2017 vorgelegt.

Die UNIWHEELS-Gruppe verkaufte in den ersten neun Monaten 2017 7,156 Mio.

Räder in den beiden Segmenten Automotive und Accessory (insgesamt ein

Anstieg um 12,1 % im Jahresvergleich).

UNIWHEELS erwirtschaftete in den ersten neun Monaten 2017 einen Umsatz in

Höhe von EUR 405,3 Mio., was einer Steigerung um 21 % gegenüber dem Vorjahr

entspricht. Hauptgründe hierfür sind der Anstieg des Räderabsatzes (+12,1 %

im Jahresvergleich) in beiden Divisionen, ein höherer Mehrwert sowie die

Preisanpassungen aufgrund von Änderungen der Aluminiumpreise. Im Bereich

Automotive erhöhten sich die Umsatzerlöse um 20,1 % gegenüber dem

Vorjahreszeitraum auf EUR 326,5 Mio., das Accessory-Geschäft verzeichnete

einen Anstieg der Umsatzerlöse um 20,9 % auf EUR 69,9 Mio.

Dieses Umsatzwachstum liegt insbesondere in dem Anstieg des Räderabsatzes um

12,1 % begründet. Weitere Gründe hierfür sind der verbesserte Produktmix mit

höheren Raddurchmessern und komplexeren Oberflächen sowie steigende

Aluminiumpreise infolge der vierteljährlichen Preisanpassungen.

In der Automotive Division verkaufte UNIWHEELS in den ersten drei Quartalen

2017 5,867 Mio. Räder, der Räderabsatz erhöhte sich gegenüber dem

Vorjahreszeitraum um 10,7 %. Hintergrund ist das anhaltende

Nachfragewachstum der europäischen Automobilhersteller. In der Accessory

Division wurden 1,289 Mio. Räder verkauft und ein Absatzplus von 18,8 %

verzeichnet. Dies ist auf 2016 neu auf den Markt gebrachte Designs

zurückzuführen, die von den Kunden gut aufgenommen wurden und für weiteres

Wachstum sorgten.

Seit dem vierten Quartal 2016 ist der Aluminiumpreis an der LME gestiegen,

was sich in den ersten neun Monaten 2017 mit 32,3 % erhöhend auf die

Materialkosten auswirkte. Der Personalaufwand ist entsprechend den

Umsatzerlösen gestiegen. Der Anstieg verlangsamte sich jedoch im dritten

Quartal. Der erhebliche Personalaufbau steht im Zusammenhang mit dem neuen

Werk in Stalowa Wola, das im Juni 2016 seinen Betrieb aufnahm. Auf die

sonstigen betrieblichen Aufwendungen wirkten sich höhere Rechts- und

Beratungskosten aus.

Das EBITDA erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2017 insgesamt um 15,9 %

auf EUR 59,7 Mio. Das Periodenergebnis verringerte sich leicht um 2,7 % auf

EUR 42,3 Mio. Zur Ertragsentwicklung trug in der Berichtsperiode zudem ein

sehr starkes zweites Quartal 2016 bei.

UNIWHEELS bestätigt die Prognose für 2017, die zusammen mit den Ergebnissen

für 2016 veröffentlicht wurde. Für 2017 wird im Jahresvergleich mit einem

Anstieg des Räderabsatzes um 10 % bis 15 % gerechnet. Der Konzernumsatz wird

gegenüber dem Vorjahr unter Berücksichtigung der Entwicklung des

Aluminiumpreises voraussichtlich um 14 % bis 19 % steigen. Des Weiteren wird

ein EBITDA-Wachstum um 15 % bis 20 % im Vergleich zum Vorjahr erwartet.

Superior Industries besitzt nach einem öffentlichen Übernahmeangebot und

einem Delisting Tender Offer derzeit 93,2 % der Aktien der UNIWHEELS AG. Das

Delisting von der Warschauer Börse findet derzeit statt. Der CEO der

Gesellschaft hat den Antrag auf Durchführung des Delisting am 23. Oktober

2017 bei den zuständigen polnischen Finanzaufsichtsbehörden eingereicht.

Finanzkennzahlen der UNIWHEELS-Gruppe für Q1 bis Q3 2017:

(in EUR Mio., soweit nicht anders Q1-Q3 Q1-Q3 +/-

angegeben) 2017 2016

Umsatzerlöse 405,3 334,9 +21 %

Absatzvolumen (in tausend Stück) 7.156 6.384 +12,1

%

EBITDA 59,7 51,5 +15,9

%

EBITDA-Marge (% der Umsatzerlöse) 14,7 % 15,4 % -0,7

PP

EBIT 42,2 39,3 +7,4 %

EBIT-Marge (% der Umsatzerlöse) 10,4 % 11,7 % -1,3

PP

Periodenergebnis 42,3 43,5 -2,7 %

Investitionen in das Sachanlagevermögen 29,5 68,1 -56,7

%

Personal (Mitarbeiterzahl) 3.302 2.855 +15,7

%

Finanz-Eckdaten Q1 bis Q3 2017:

- Anstieg der Umsatzerlöse um 21 % aufgrund von:

- Räderabsatzsteigerung um 12,1 %

- Produktsortiment mit höherem Mehrwert

- höheren Aluminiumpreisen

- Anstieg des Materialaufwands um 32,3 % aufgrund höherer Aluminiumpreise an

der LME und gestiegener Energiekosten

- Anstieg des Personalaufwands (+20,3 %) entsprechend den Umsatzerlösen, in

Q3 jedoch verlangsamt

- EBITDA um 15,9 % auf EUR 59,7 Mio. gestiegen

- EBIT um 7,4 % auf EUR 42,2 Mio. gestiegen

- Periodenergebnis in Höhe von EUR 42,3 Mio. (-2,7 %)

- Finanzen: Nettoverschuldung von EUR 63,1 Mio., Eigenkapitalquote: 66,0 %

Über UNIWHEELS:

Die UNIWHEELS-Gruppe ist einer der marktführenden Hersteller von

Aluminiumrädern für PKW in Europa und weltweit einer der wenigen

Technologieführer in der Aluminiumradbranche.

UNIWHEELS ist hierbei der drittgrößte europäische OEM-Radzulieferer für die

Automobilindustrie sowie der marktführende Hersteller von Leichtmetallrädern

für den Zubehörmarkt (AM) in Europa. Bekannte Konzernmarken sind ATS, RIAL,

ALUTEC und ANZIO. Zurzeit verfügt die Gruppe über vier Produktionswerke, von

denen sich drei in Polen (Stalowa Wola) und eins in Deutschland (Werdohl)

befinden.

2016 erwirtschaftete die UNIWHEELS-Gruppe bei einem Absatzvolumen von 8,8

Millionen Rädern einen Umsatz in Höhe von EUR 464,1 Mio. Das EBITDA lag bei

EUR 70,2 Mio. Gruppenweit wurden 2.918 Mitarbeiter beschäftigt.

UNIWHEELS sieht sich als einer der führenden Partner der Automobilindustrie

für die bestmögliche Reduzierung von CO2-Emissionen durch Gewichtseinsparung

bei Leichtmetallrädern. Neben gewichtsoptimierten Konstruktionsverfahren

kommen hierbei vornehmlich folgende Verfahren zum Einsatz: Flowforming,

Lightforming, Undercut sowie Schmiedefräsen.

Die Aktie der UNIWHEELS AG ist seit 2015 an der Warschauer Börse notiert und

hat die Wertpapierkennnummer A13STW, die ISIN DE000A13STW4 und das

Börsenkürzel UNW.

Seit Mai 2017 ist der US-amerikanische Leichtmetallrad-Hersteller Superior

Industries International, Inc. Mehrheitsaktionär von UNIWHEELS.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Oliver Madsen

Head of Investor Relations

E-Mail: o.madsen@de.uniwheels.com

UNIWHEELS AG

Gustav-Kirchhoff-Str. 10

67098 Bad Dürkheim

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28.11.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: UNIWHEELS AG

Gustav-Kirchhoff-Straße 10

67098 Bad Dürkheim

Deutschland

Telefon: +49 (0)6322 9899 - 6400

Fax: +49 (0)6322 9899 - 6401

Internet: www.uniwheels.com

ISIN: DE000A13STW4

WKN: A13STW

Börsen: Freiverkehr in Berlin, Frankfurt

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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