16.06.2016 11:00:01
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DGAP-News: UNIWHEELS AG
DGAP-News: UNIWHEELS AG: Neues UNIWHEELS Werk hat den Betrieb aufgenommen (News mit Zusatzmaterial)
Bad Dürkheim, 16. Juni 2016: Nach knapp einjähriger Bauzeit hat das neue UNIWHEELS Werk 4 im polnischen Stalowa Wola vorzeitig seinen Betrieb aufgenommen. Nach dem erfolgreich absolvierten Probebetrieb im Mai konnte nun seit Anfang Juni der reguläre Gießbetrieb gestartet werden. Ursprünglich war ein Produktionsstart für August geplant. Aktuell fertigen bereits 250 Mitarbeiter im neuen Werk auf den ersten Gießmaschinen Räder im Niederdruckguss, die dann im nahezu vollautomatischen Betrieb anschließend fertig bearbeitet werden. Neben der normalen Räderproduktion werden hierbei auch die neu eingestellten Mitarbeiter für den späteren Vollbetrieb des Werkes qualifiziert. Bis Jahresende sollen so ca. 500.000 Räder produziert werden.
Mit Beginn des nächsten Jahres ist geplant, mit dann 400 Mitarbeitern im Vollbetrieb bis zu 2 Mio. Räder jährlich herzustellen und diese vornehmlich an die Kunden in der deutschen und europäischen Autoindustrie auszuliefern. Damit wird die mögliche Kapazität und Gesamtleistung des Konzerns um voraussichtlich ca. 20-25% ansteigen, was eine mögliche Gesamtmenge von bis zu 10 Mio. Räder jährlich bedeutet. Ebenso wird sich die Beschäftigtenzahl des Konzerns auf ein Niveau von knapp 3.000 Mitarbeiter erhöhen, wovon ca. 75% in Polen und 25% in Deutschland angesiedelt sind. Aufgrund der aktuell hohen Auslastung und weiterhin steigender Nachfrage bis in die Folgejahre geht UNIWHEELS davon aus, dass das neue Werk sehr schnell seine volle Auslastung erreichen wird.
Dr. Karsten Obenaus, Vorstand Finanzen der UNIWHEELS AG, sagt: "Die Finanzierung des neuen Werkes 4 in Polen erfolgte maßgeblich durch den erfolgreichen Börsengang der UNIWHEELS AG im letzten Frühjahr. Hierbei wurden rund ein Viertel des Kapitals von internationalen institutionellen Investoren gezeichnet. Der Börsengang mit einem Volumen von ca. 120 Mio. EUR war an der Börse Warschau damit der Größte in den vergangen zwei Jahren in Polen."
"Nach dem nun erfolgten Start des neuen Werks ist UNIWHEELS aktuell in der Evaluierung eines möglichen neuen Standortes für die Erstellung eines weiteren Werkes mit bis zu 2 Mio. Einheiten. Hierfür finden momentan Standortanalysen als auch tiefergehende Rücksprachen mit den maßgeblichen Großkunden statt um den geeignetsten Platz für ein potentiell neues Werk zu finden. Mit einer Entscheidung für einen neuen Standort wird von Seiten der Geschäftsleitung innerhalb der kommenden 12 Monate gerechnet", berichtet Dr. Thomas Buchholz, Vorstandsvorsitzender der UNIWHEELS AG. /
Über UNIWHEELS:
Die UNIWHEELS-Gruppe ist einer der marktführenden Hersteller von Aluminiumrädern für PKW in Europa und weltweit einer der wenigen Technologieführer in der Aluminiumradbranche.
UNIWHEELS ist hierbei der drittgrößte europäische OEM-Radzulieferer für die Automobilindustrie sowie der marktführende Hersteller von Leichtmetallrädern für den Zubehörmarkt (AM) in Europa. Bekannte Konzernmarken sind ATS, RIAL, ALUTEC und ANZIO. Zurzeit verfügt die Gruppe über drei Produktionswerke, von denen sich zwei in Polen (Stalowa Wola) und eins in Deutschland (Werdohl) befinden. Mitte des Jahres wird das neue Werk (4) in Polen seinen Betrieb aufnehmen und die jährliche maximale Konzern- Produktionsleistung um bis zu ca. 2 Mio. Räder steigern.
UNIWHEELS sieht sich als einer der führenden Partner der Automobilindustrie für die bestmögliche Reduzierung von CO2-Emmissionen durch Gewichtseinsparung bei Leichtmetallrädern. Neben gewichtsoptimierten Konstruktionsverfahren kommen hierbei vornehmlich folgende Verfahren zum Einsatz: Flowforming, Lightforming, Undercut sowie Schmiedefräsen.
2015 erwirtschaftete die UNIWHEELS-Gruppe bei einem Absatz von 7,8 Millionen Rädern einen Umsatz in Höhe von 436,5 Mio. EUR. Das EBITDA lag bei 58,7 Mio. EUR. Gruppenweit wurden 2015 2.539 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Aktie der UNIWHEELS AG ist seit 2015 an der Warschauer Börse notiert und hat die Wertpapierkennnummer A13STW, die ISIN DE000A13STW4 und das Börsenkürzel UNW.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Oliver Madsen Head of Investor Relations E-Mail: o.madsen@de.uniwheels.com UNIWHEELS AG Gustav-Kirchhoff-Str. 10 67098 Bad Dürkheim Deutschland
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Zusatzmaterial zur Meldung:
Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=PBBQLOOHKX Dokumenttitel: UNIWHEELS PM SOP Plant 4 D
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16.06.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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471923 16.06.2016
DGAP-News: UNIWHEELS AG / Schlagwort(e): Expansion
UNIWHEELS AG: Neues UNIWHEELS Werk hat den Betrieb aufgenommen (News mit
Zusatzmaterial)
16.06.2016 / 11:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Neues UNIWHEELS Werk hat den Betrieb aufgenommen
- Kapazitätssteigerung um bis zu 2 Mio. Räder jährlich
Bad Dürkheim, 16. Juni 2016: Nach knapp einjähriger Bauzeit hat das neue UNIWHEELS Werk 4 im polnischen Stalowa Wola vorzeitig seinen Betrieb aufgenommen. Nach dem erfolgreich absolvierten Probebetrieb im Mai konnte nun seit Anfang Juni der reguläre Gießbetrieb gestartet werden. Ursprünglich war ein Produktionsstart für August geplant. Aktuell fertigen bereits 250 Mitarbeiter im neuen Werk auf den ersten Gießmaschinen Räder im Niederdruckguss, die dann im nahezu vollautomatischen Betrieb anschließend fertig bearbeitet werden. Neben der normalen Räderproduktion werden hierbei auch die neu eingestellten Mitarbeiter für den späteren Vollbetrieb des Werkes qualifiziert. Bis Jahresende sollen so ca. 500.000 Räder produziert werden.
Mit Beginn des nächsten Jahres ist geplant, mit dann 400 Mitarbeitern im Vollbetrieb bis zu 2 Mio. Räder jährlich herzustellen und diese vornehmlich an die Kunden in der deutschen und europäischen Autoindustrie auszuliefern. Damit wird die mögliche Kapazität und Gesamtleistung des Konzerns um voraussichtlich ca. 20-25% ansteigen, was eine mögliche Gesamtmenge von bis zu 10 Mio. Räder jährlich bedeutet. Ebenso wird sich die Beschäftigtenzahl des Konzerns auf ein Niveau von knapp 3.000 Mitarbeiter erhöhen, wovon ca. 75% in Polen und 25% in Deutschland angesiedelt sind. Aufgrund der aktuell hohen Auslastung und weiterhin steigender Nachfrage bis in die Folgejahre geht UNIWHEELS davon aus, dass das neue Werk sehr schnell seine volle Auslastung erreichen wird.
Dr. Karsten Obenaus, Vorstand Finanzen der UNIWHEELS AG, sagt: "Die Finanzierung des neuen Werkes 4 in Polen erfolgte maßgeblich durch den erfolgreichen Börsengang der UNIWHEELS AG im letzten Frühjahr. Hierbei wurden rund ein Viertel des Kapitals von internationalen institutionellen Investoren gezeichnet. Der Börsengang mit einem Volumen von ca. 120 Mio. EUR war an der Börse Warschau damit der Größte in den vergangen zwei Jahren in Polen."
"Nach dem nun erfolgten Start des neuen Werks ist UNIWHEELS aktuell in der Evaluierung eines möglichen neuen Standortes für die Erstellung eines weiteren Werkes mit bis zu 2 Mio. Einheiten. Hierfür finden momentan Standortanalysen als auch tiefergehende Rücksprachen mit den maßgeblichen Großkunden statt um den geeignetsten Platz für ein potentiell neues Werk zu finden. Mit einer Entscheidung für einen neuen Standort wird von Seiten der Geschäftsleitung innerhalb der kommenden 12 Monate gerechnet", berichtet Dr. Thomas Buchholz, Vorstandsvorsitzender der UNIWHEELS AG. /
Über UNIWHEELS:
Die UNIWHEELS-Gruppe ist einer der marktführenden Hersteller von Aluminiumrädern für PKW in Europa und weltweit einer der wenigen Technologieführer in der Aluminiumradbranche.
UNIWHEELS ist hierbei der drittgrößte europäische OEM-Radzulieferer für die Automobilindustrie sowie der marktführende Hersteller von Leichtmetallrädern für den Zubehörmarkt (AM) in Europa. Bekannte Konzernmarken sind ATS, RIAL, ALUTEC und ANZIO. Zurzeit verfügt die Gruppe über drei Produktionswerke, von denen sich zwei in Polen (Stalowa Wola) und eins in Deutschland (Werdohl) befinden. Mitte des Jahres wird das neue Werk (4) in Polen seinen Betrieb aufnehmen und die jährliche maximale Konzern- Produktionsleistung um bis zu ca. 2 Mio. Räder steigern.
UNIWHEELS sieht sich als einer der führenden Partner der Automobilindustrie für die bestmögliche Reduzierung von CO2-Emmissionen durch Gewichtseinsparung bei Leichtmetallrädern. Neben gewichtsoptimierten Konstruktionsverfahren kommen hierbei vornehmlich folgende Verfahren zum Einsatz: Flowforming, Lightforming, Undercut sowie Schmiedefräsen.
2015 erwirtschaftete die UNIWHEELS-Gruppe bei einem Absatz von 7,8 Millionen Rädern einen Umsatz in Höhe von 436,5 Mio. EUR. Das EBITDA lag bei 58,7 Mio. EUR. Gruppenweit wurden 2015 2.539 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Aktie der UNIWHEELS AG ist seit 2015 an der Warschauer Börse notiert und hat die Wertpapierkennnummer A13STW, die ISIN DE000A13STW4 und das Börsenkürzel UNW.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Oliver Madsen Head of Investor Relations E-Mail: o.madsen@de.uniwheels.com UNIWHEELS AG Gustav-Kirchhoff-Str. 10 67098 Bad Dürkheim Deutschland
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Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=PBBQLOOHKX Dokumenttitel: UNIWHEELS PM SOP Plant 4 D
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471923 16.06.2016
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