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06.10.2005 10:30:00

DGAP-News: Sunline AG

Sunline AG: Beginn Zeichnunsfrist - Zeichnungsangebot für 5,30 Euro

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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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* Zeichnungsfrist vom 06. bis 12. Oktober
* 27,3 Prozent des Unternehmens werden platziert
Fürth, 06. Oktober 2005 - Vom 06. bis 12. Oktober können die Aktien der
Sunline AG, Fürth, für 5,30 Euro gezeichnet werden. Die Sunline-Aktie wird das
Kürzel SU3, die ISIN DE000A0BMP00 und die WKN A0BMP0 tragen. Als Zahl- und
Hinterlegungsstelle dient die Bankhaus Gebr. Martin AG, Emissionsbank ist die
Baader Wertpapierhandelsbank AG. Der Börsengang dient insbesondere der
Finanzierung des weiteren Wachstums des bereits seit 19 Jahren bestehenden
Systemanbieters für Solartechnik: Der Sicherung eines ausreichenden Zugangs zu
Photovoltaik-Modulen, der Entwicklung neuer Produkte für den Consumermarkt
und der Erschließung neuer Auslandsmärkte mit hohen Wachstumspotenzialen.
Das Nettoemissionsvolumen ohne Mehrzuteilungsoption wird ca. 6,1 Millionen
Euro betragen. Die zu platzierenden Aktien stammen zum größten Teil aus einer
Barkapitalerhöhung der Sunline AG: Es werden bis zu 1,3 Millionen Stückaktien
im rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,0 Euro ausgegeben. Bei hoher
Nachfrage kann die Sunline AG von einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) in
Höhe von weiteren 200.000 neuen Aktien Gebrauch machen. Zusätzliche 200.000
alte Aktien bringt die Familie des Unternehmensgründers Wolfgang Wismeth in
die Platzierung ein. Der Unternehmensgründer Wolfgang Wismeth bleibt nach
Ausübung der Mehrzuteilungsoption mit insgesamt 69,1 Prozent der Aktien
Hauptaktionär und Alleinvorstand der Sunline AG. Für die Altaktionäre gilt
eine Lock-up-Periode von 12 Monaten nach der Erstnotierung, in der sie ihre
Aktien nur mit Zustimmung der Baader Wertpapierhandelsbank AG veräußern
können.
IPO-Gütesiegel des SdK
Insgesamt werden durch den Börsengang bis zu 27,3 Prozent des Aktienkapitals
des Unternehmens platziert. Die Erstnotierung der Sunline-Aktie erfolgt
voraussichtlich am 20. Oktober im Freiverkehr der Börse München
(Mittelstandssegment M:access) sowie im Freiverkehr der Börsen Frankfurt am
Main und Berlin-Bremen. Weitere Einzelheiten zum Börsengang können dem
Wertpapierprospekt entnommen werden, der seit dem 01. Oktober auf der
Internet-Site der Sunline AG unter http://www.sunline-ag.com hinterlegt ist.
Die Informationen der Sunline AG zum Börsengang erfüllen die IPO-Norm der
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), eine Qualitätsnorm für
Neuemissionen. Sunline ist ein Systemanbieter für Sonnenenergie-Technik. Das
Kerngeschäft der Gesellschaft sind Planung und Vertrieb von Photovoltaik- und
Solarthermie-Anlagen über Partner aus dem Handel. Neben Photovoltaik-
Netzanlagen bietet die Sunline AG auch netzunabhängige Photovoltaik-
Inselanlagen und Consumerprodukte an. Hier zählt das Unternehmen zu den
führenden Anbietern in Deutschland und bringt auch Eigenentwicklungen auf den
Markt. Photovoltaik-Inselanlagen und Consumerprodukte sind ein von staatlichen
Förderungen unabhängiger Bereich mit globalen Wachstumschancen. Sie
ermöglichen private und öffentliche Stromversorgungen für netzferne Gebäude,
Geräte und Infrastruktureinrichtungen, wie beispielsweise Kühlschränke,
Parkscheinautomaten oder Wasserpumpen.
Im Geschäftsjahr 2004 erzielte die Sunline AG mit 25 Mitarbeitern
(Vollzeitkräfte) einen Umsatz von 33,1 Millionen Euro und ein EBIT von 706
TEuro. Knapp 85 Prozent dieses Umsatzes wurden mit Photovoltaik-Netzanlagen
erzielt, 5 Prozent im Projektgeschäft mit großen Photovoltaik-Anlagen von über
40 kWp und rund 10 Prozent im so genannten Insel- und Consumergeschäft. Die
Vorgängerunternehmen GWU Solar und GWU Solar GmbH waren Pioniere der
Solartechnik in Deutschland und existieren bereits seit 1986 bzw. 1992. Anfang
August 2005 wurde die GWU Solar GmbH auf die neu gegründete Sunline AG
verschmolzen.
Solarenergie ist ein Wachstumsmarkt: Allein die installierte
Photovoltaikleistung in Deutschland hat sich in den letzten 10 Jahren auf über
300 Megawatt verhundertfacht. Einschließlich der Energiegewinnung aus Wind,
Wasser und Biomasse beschäftigt die regenerative Energiebranche inzwischen
130.000 Mitarbeiter. Das erfolgreiche deutsche Modell der gesetzlichen
Stromeinspeisungs-Vergütung gilt inzwischen in vielen Ländern der EU als
Vorbild und wird bereits in Spanien, Portugal und Österreich eingesetzt. Die
Analysten der Schweizer Bank Sarasin bezeichnen in einer Presseerklärung vom
6.9.2005 die Abkehr einer neuen Bundesregierung von der derzeitigen Politik
gegenüber den regenerativen Energien als "mehr als unwahrscheinlich".
Deutschland sei im Rahmen einer EU-Verordnung verpflichtet, bis zum Ende
dieses Jahrzehnts 12,5 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energien zu
erzeugen. Hervorragend sind auch die Wachstumsaussichten im dicht bevölkerten
so genannten "Sonnengürtel" der Erde. Hier ist das Kosten-/Nutzen-Verhältnis
für Sonnenenergie besser, während die konventionellen Stromnetze zumeist
schlechter sind als in Mitteleuropa. Diese Regionen sind mittelfristig vor
allem für Anbieter von Inselanlagen und Consumerprodukten wie der Sunline AG
interessant.

Kontakt/Unternehmen: Kontakt für Presseanfragen:
Sunline AG Petra Pfaffenbach
Hans-Vogel-Straße 22 Pfaffenbach Public Relations GmbH
90765 Fürth Tel. 08191/30 82 10
Tel. 0911/79 10 19-35 Fax 08191/30 82 11
Fax 0911/79 10 19-17 pp@ppr-gmbh.de
http://www.sunline-ag.com

Unternehmenskurzprofil:
Die Sunline AG ist ein Systemanbieter für Solartechnik, der alle für
Solaranlagen notwendige Komponenten vertreibt. Zudem berät das Unternehmen
seine Kunden bei der Planung von Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen und
betreut bestehende Anlagen. So bietet die Sunline AG alle Leistungen aus einer
Hand, sowohl für privat betriebene Solaranlagen als auch für große
Sonnenkraftwerke. Künftiger Schwerpunkt der Sunline AG sind auch Photovoltaik-
Inselanlagen und Photovoltaik-Consumerprodukte. Photovoltaik-Inselanlagen
ermöglichen beispielsweise den Betrieb netzunabhängiger Parkscheinautomaten
und Mautsysteme, oder versorgen netzferne Gebäude mit Energie. Die
Photovoltaik-Consumerprodukte, beispielsweise Solarlampen oder Solarpumpen,
werden vor allem an den Camping-Großhandel und den Versandhandel geliefert.
Auf diesen zukunftsträchtigen und von Fördermitteln unabhängigen Märkten
gehört das Unternehmen zu den Marktführern in Deutschland. Durch den geplanten
Börsengang im Herbst 2005 sollen insbesondere das weitere Wachstum finanziert
und das europäische Auslandsgeschäft aufgebaut werden. Als Nachfolger der GWU
Solar und der GWU Solar GmbH besitzt das Unternehmen bereits 19 Jahre
Erfahrung mit Solaranlagen. Zurzeit beschäftigt die Sunline AG 25
Vollzeitkräfte in Deutschland.

Wichtiger Hinweis
Diese Pressemitteilung ist keine Aufforderung zum Kauf von Sunline-Aktien. Sie
ist auch kein Wertpapierprospekt im Sinne des Wertpapierprospektgesetzes
(WppG). Maßgeblich und verbindlich ist ausschließlich der von der
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligte
Wertpapierprospekt der Sunline AG, den Sie unter http://www.sunline-ag.com im
Bereich "Investor Relations" herunterladen können. Bitte beachten Sie
insbesondere die dort aufgeführten Hinweise zu den Risiken einer Anlage in
Sunline-Aktien.

Ende der Mitteilung (c)DGAP 06.10.2005
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WKN: A0BMP0; ISIN: DE000A0BMP00; Index:
Notiert:

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