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WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001

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08.03.2018 07:29:41

DGAP-News: Linde AG: Linde erreicht Wachstumsziele und kündigt Dividendenerhöhung an

Linde AG: Linde erreicht Wachstumsziele und kündigt Dividendenerhöhung an

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DGAP-News: Linde AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

Linde AG: Linde erreicht Wachstumsziele und kündigt Dividendenerhöhung an

08.03.2018 / 07:30

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Linde erreicht Wachstumsziele und kündigt Dividendenerhöhung an

- Geschäftsjahr 2017:

- Konzernumsatz [1]: 17,113 Mrd. EUR; währungsbereinigt +2,1 Prozent

- Operatives Konzernergebnis1, [2]: 4,213 Mrd. EUR; währungsbereinigt +4,1

Prozent

- Konzernmarge: 24,6 Prozent; +40 Basispunkte

- ROCE1: 10,2 Prozent; +80 Basispunkte

- Konzern-Ausblick 2018 [3]: Umsatz soll auf dem Niveau des Vorjahres liegen

und könnte um bis zu 4 Prozent steigen; operatives Ergebnis soll um bis zu 5

Prozent steigen

- Vollzug des Unternehmenszusammenschlusses mit Praxair weiterhin in der

zweiten Jahreshälfte 2018 geplant

München, 8. März 2018 - Der Technologiekonzern The Linde Group hat sich im

Geschäftsjahr 2017 solide entwickelt und sowohl den Konzernumsatz als auch

das operative Konzernergebnis währungsbereinigt gesteigert. Vor allem

weiterhin gute Entwicklungen in den Segmenten EMEA (Europa, Mittlerer Osten,

Afrika) und Asien/Pazifik der Gases Division sowie der Engineering Division

haben zu dieser Verbesserung beigetragen. Mit dem Effizienzprogramm "LIFT"

kommt Linde zügiger voran als geplant.

"Ein sehr ordentliches Jahr liegt hinter uns. Wir haben unsere Ziele voll

erreicht und währungsbereinigt bei Umsatz und Ergebnis zugelegt. Beim

geplanten Zusammenschluss mit Praxair liegen wir zeitlich weiterhin im

Plan", sagte Prof. Dr. Aldo Belloni, Vorsitzender des Vorstands der Linde

AG.

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, eine

Dividende in Höhe von 7,00 EUR je Stückaktie auszuschütten. Die

vorgeschlagene Dividende setzt sich wirtschaftlich aus einer Ausschüttung

für das Geschäftsjahr 2017 in Höhe von 3,90 EUR (Vj. 3,70 EUR) pro Linde

Aktie und zusätzlich aus einer anteiligen Ausschüttung für drei Quartale der

für das Geschäftsjahr 2018 erwarteten Dividende in Höhe von 3,10 EUR pro

Linde Aktie zusammen. Diese Möglichkeit ist im Business Combination

Agreement zwischen Linde und Praxair vereinbart worden, um für das Jahr 2018

einen Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Auszahlungszeitpunkten der

Dividenden beider Unternehmen herzustellen. Linde zahlt jährlich eine

Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr, während Praxair quartalsweise

Dividenden für das laufende Geschäftsjahr ausschüttet. Der

Dividendenvorschlag gilt sowohl für die zum Umtausch eingereichte als auch

für die nicht eingereichte Aktiengattung.

Stabile Ertragskraft im Geschäftsjahr 2017 gefestigt

Im Geschäftsjahr 2017 betrug der Konzernumsatz aus fortgeführten Aktivitäten

17,113 Mrd. EUR (Vj. 16,948 Mrd. EUR). Linde konnte seine stabile

Ertragskraft festigen und das operative Konzernergebnis aus fortgeführten

Aktivitäten im Berichtsjahr 2017 auf 4,213 Mrd. EUR gegenüber dem Vorjahr

verbessern (Vj. 4,098 Mrd. EUR).

Bereinigt um Währungseffekte lag der Konzernumsatz 2,1 Prozent über dem

Vorjahr. Das operative Konzernergebnis erhöhte sich währungsbereinigt um 4,1

Prozent. Die operative Konzernmarge lag mit 24,6 Prozent 40 Basispunkte über

dem Vorjahreswert (Vj. 24,2 Prozent).

Das Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Aktivitäten konnte von 1,327

Mrd. EUR auf 1,536 Mrd. EUR gesteigert werden. Dies ist auch auf die

US-Steuerreform zurückzuführen. Die Reduzierung des Körperschaftsteuersatzes

in den USA für Unternehmen ab dem 1. Januar 2018 von 35 Prozent auf 21

Prozent erforderte eine Neubewertung latenter Steuern. Hieraus hat sich ein

positiver Effekt in Höhe von 250 Mio. EUR ergeben, der die Ertragsteuern

entsprechend gemindert hat. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten

Aktivitäten erhöhte sich von 6,50 EUR auf 7,56 EUR. Die Rendite auf das

eingesetzte Kapital aus fortgeführten Aktivitäten (ROCE) lag im Berichtsjahr

bei 10,2 Prozent (Vj. 9,4 Prozent). Der operative Cash Flow aus

fortgeführten Aktivitäten befindet sich mit 3,478 Mrd. EUR (Vj. 3,400 Mrd.

EUR) weiterhin auf einem hohen Niveau.

Marge im Gase-Geschäft steigt um 20 Basispunkte

In der Gases Division ist der Umsatz im Geschäftsjahr 2017 im Vergleich zum

Vorjahr um 0,6 Prozent auf 14,988 Mrd. EUR (Vj. 14,892 Mrd. EUR) gestiegen.

Bereinigt um Währungs- und Erdgaspreiseffekte ist der Umsatz um 1,2 Prozent

gestiegen. Das operative Ergebnis der Gases Division konnte Linde um 1,4

Prozent bzw. bereinigt um Währungseffekte um 2,7 Prozent auf 4,268 Mrd. EUR

(Vj. 4,210 Mrd. EUR) verbessern. Dies entspricht einer operativen Marge von

28,5 Prozent (Vj. 28,3 Prozent).

Im Segment EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) lag der Umsatz im

Berichtsjahr mit 5,876 Mrd. EUR um 2,4 Prozent über dem Vorjahr (Vj. 5,736

Mrd. EUR). Auf vergleichbarer Basis konnte Linde einen Anstieg um 2,9

Prozent verzeichnen. Das operative Ergebnis verbesserte sich auf 1,874 Mrd.

EUR (Vj. 1,807 Mrd. EUR). Die operative Marge stieg um 40 Basispunkte auf

31,9 Prozent (Vj. 31,5 Prozent).

Im Segment EMEA entwickelten sich alle Produktbereiche positiv. Im

On-site-Geschäft - also der Vor-Ort-Versorgung von Großkunden - erzielte

Linde vor allem in Deutschland, Nordeuropa und im Mittleren Osten &

Osteuropa aufgrund von Anlagenhochläufen Umsatzzuwächse. In den

Produktbereichen Flüssig- und Flaschengase verzeichneten nahezu alle

Regionen Umsatzsteigerungen.

Im Segment Asien/Pazifik hat sich der Umsatz positiv entwickelt und ist um

6,5 Prozent auf 4,378 Mrd. EUR (Vj. 4,109 Mrd. EUR) angestiegen. Das

operative Ergebnis konnte um 10,9 Prozent auf 1,202 Mrd. EUR (Vj. 1,084 Mrd.

EUR) gesteigert werden. Die operative Marge erreichte 27,5 Prozent und lag

damit ebenfalls über dem Vorjahreswert von 26,4 Prozent.

In Süd- und Ostasien sowie in China haben sich alle Produktbereiche gut

entwickelt. Vor allem in den Bereichen Flüssiggase und On-site konnten

solide Volumen- und Umsatzsteigerungen erzielt werden. Im Hinblick auf die

Kundensegmente waren besonders Elektronikgase gefragt.

Im Segment Amerika ist der Umsatz um 6,2 Prozent auf 4,908 Mrd. EUR (Vj.

5,232 Mrd. EUR) gesunken. Auf vergleichbarer Basis lag der Rückgang bei 5,4

Prozent. Das operative Ergebnis ging um 9,6 Prozent auf 1,192 Mrd. EUR (Vj.

1,319 Mrd. EUR) zurück. Die operative Marge verringerte sich entsprechend

von 25,2 Prozent auf 24,3 Prozent. Bei der Umsatz- und Ergebnisentwicklung

gilt es teilweise gegenläufige Effekte zu berücksichtigen: Im

Healthcare-Geschäft in Nordamerika sind Preisreduzierungen aufgrund

staatlicher Ausschreibungen weiterhin spürbar. Indes hat sich das

On-site-Geschäft und das Geschäft mit Flüssiggasen in Nordamerika gut

entwickelt. In Südamerika blieb das Wachstum aufgrund der bestehenden

Rahmenbedingungen im vergangenen Jahr weiterhin eher verhalten.

Engineering Division: Operatives Ergebnis deutlich gestiegen

Der Umsatz der Engineering Division stieg im Berichtszeitraum um 1,6 Prozent

auf 2,388 Mrd. EUR (Vj. 2,351 Mrd. EUR). Das operative Ergebnis ist deutlich

um 12,2 Prozent auf 220 Mio. EUR (Vj. 196 Mio. EUR) gestiegen. Entsprechend

konnte Linde auch die operative Marge verbessern. Sie beträgt 9,2 Prozent -

nach 8,3 Prozent im Vorjahr. Dies ist auch auf höhere Ergebnisse einzelner

Anlagenbauprojekte und auf die verbesserte Auslastung zurückzuführen.

Der Auftragseingang hat sich ebenfalls erfreulich entwickelt. Er stieg um

5,9 Prozent auf 2,390 Mrd. EUR (Vj. 2,257 Mrd. EUR). Der Auftragsbestand lag

Ende Dezember 2017 bei 4,178 Mrd. EUR (Vj. 4,386 Mrd. EUR) und damit

weiterhin auf einem soliden Niveau.

Ausblick

Aufgrund der Unsicherheit, die mit Wechselkursen verbunden ist, und da diese

nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen, gibt Linde unverändert die

Umsatz- und Ergebnisprognosen in Form von

währungsbereinigten Bandbreiten in Prozent an. Die prognostizierte

Konzernumsatzentwicklung sowie die Umsatzentwicklung für die Gases Division

für 2018 werden außerdem um den Effekt aus der erstmaligen Anwendung des

neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 15 (Erlöse aus Verträgen mit Kunden)

bereinigt. Der neue Standard ist zum 1. Januar 2018 verpflichtend

anzuwenden. Die Anwendung wird zu einem Rückgang der berichteten

Umsatzerlöse in Höhe von rund 400 Mio. EUR führen.

Der um die Effekte von IFRS 15 und um Währungseffekte bereinigte

Konzernumsatz soll auf dem Niveau des Vorjahres liegen und könnte um bis zu

4 Prozent steigen. Das währungsbereinigte operative Konzernergebnis soll

innerhalb einer Bandbreite liegen, die vom Vorjahresniveau bis zu einem Plus

von 5 Prozent reicht. Für die Rendite auf das eingesetzte Kapital strebt

Linde im Geschäftsjahr 2018 einen Wert von rund 10 Prozent an. Für das Jahr

2018 erwartet Linde weitere Aufwendungen im Zusammenhang mit der

angestrebten Fusion mit Praxair in Höhe von insgesamt rund 150 Mio. EUR.

Diese werden - wie bereits in den vergangenen Berichtsperioden - als

Sondereinflüsse ausgewiesen. Aufgrund des geplanten Zusammenschlusses mit

Praxair und den damit zusammenhängenden kartellrechtlichen Auflagen wird es

im Laufe des Geschäftsjahres 2018 zum Verkauf von Vermögenswerten kommen.

Dies kann zu einer Anpassung der Prognose führen.

Ausblick - Gases Division

Im On-site-Geschäft verfügt Linde über eine solide Projekt-Pipeline, die im

Geschäftsjahr 2018 positiv zur Umsatz- und Ergebnisentwicklung beitragen

wird. In den Produktbereichen Flüssig- und Flaschengase ist die

Geschäftsentwicklung im Wesentlichen von den gesamtwirtschaftlichen

Rahmenbedingungen abhängig. Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im

Healthcare-Geschäft wird unter anderem durch Preisreduzierungen von

staatlichen Stellen und Krankenkassen beeinflusst. Dem plant Linde durch

Volumensteigerungen, durch organisches Wachstum und Akquisitionen entgegen

zu wirken.

Abhängig von den beschriebenen Rahmenbedingungen sowie der konjunkturellen

Entwicklung strebt Linde in der Gases Division im Geschäftsjahr 2018

folgende Ziele an: Die um die Effekte von IFRS 15 und um Währungseffekte

bereinigte Umsatzentwicklung soll zwischen dem Vorjahresniveau und einem

Plus von 4 Prozent liegen. Das währungsbereinigte operative Ergebnis soll

innerhalb einer Bandbreite liegen, die vom Vorjahresniveau bis zu einem Plus

von 5 Prozent reicht. Die Margen der Segmente EMEA, Asien/Pazifik und

Amerika beabsichtigt das Unternehmen leicht zu steigern. Darüber hinaus wird

die Anwendung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 15 zu einem positiven

Margeneffekt führen.

Ausblick - Engineering Division

Linde geht davon aus, in der Engineering Division im Geschäftsjahr 2018

einen Umsatz in Höhe von 2,2 Mrd. EUR bis 2,6 Mrd. EUR zu erzielen. Bei der

operativen Marge rechnet das Unternehmen damit, einen Wert von rund 9

Prozent zu erreichen.

Angestrebter Unternehmenszusammenschluss mit Praxair, Inc.

Die fusionskontrollrechtlichen und regulatorischen Prozesse sind in vollem

Gange. Linde befindet sich in konstruktiven Gesprächen mit den

entsprechenden Behörden und parallel mit potenziellen Käufern. Für die

Länder Algerien, Ecuador, Kenia, Pakistan, Paraguay, Philippinen, Russland,

Südafrika, Türkei und Ukraine liegen bereits die Fusionsfreigaben vor. Linde

und Praxair gehen weiterhin davon aus, nach dem rechtzeitigen Erhalt aller

erforderlichen Genehmigungen den Unternehmenszusammenschluss in der zweiten

Jahreshälfte 2018 vollziehen zu können.

Hinweis: Der Geschäftsbericht 2017 der Linde Group ist im Internet als pdf

verfügbar:

http://www.the-linde-group.com/de/news_and_media/publications/index.html

Anlässlich der Veröffentlichung des Jahresabschlusses findet heute um 14.00

Uhr deutscher Zeit ein Webcast für Analysten mit Prof. Dr. Aldo Belloni, CEO

der Linde AG, und Dr. Sven Schneider, CFO der Linde AG, in englischer

Sprache statt. Journalisten haben die Möglichkeit, den Webcast unter

folgendem Link zu verfolgen:

https://event.mescdn.com/linde/fy-2017-results-conference-call

Informationen zum Thema Nachhaltigkeit bei der Linde Group finden Sie

außerdem im Corporate Responsibility Bericht. Darin berichtet Linde, wie das

Unternehmen langfristige ökonomische Wertschöpfung mit ökologischer und

gesellschaftlicher Verantwortung verbindet:

www.linde.com/cr-bericht

Die Linde Group hat im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 17,113 Mrd. EUR

erzielt und ist damit eines der führenden Gase- und Engineeringunternehmen

der Welt. Mit rund 58.000 Mitarbeitern ist Linde in mehr als 100 Ländern

vertreten. Die Strategie der Linde Group ist auf ertragsorientiertes und

nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Der gezielte Ausbau des internationalen

Geschäfts mit zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen steht dabei

im Mittelpunkt. Linde handelt verantwortlich gegenüber Aktionären,

Geschäftspartnern, Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt - weltweit,

in jedem Geschäftsbereich, jeder Region und an jedem Standort. Linde

entwickelt Technologien und Produkte, die Kundennutzen mit einem Beitrag zur

nachhaltigen Entwicklung verbinden.

Informationen über The Linde Group finden Sie online unter www.linde.com

Für weitere Informationen:

Media Relations Investor Relations

Dr. Frank Herkenhoff Bernard Wang

Telefon +49.89.35757-1320 Telefon +49.89.35757-1328

Matthias Dachwald Anne Walther

Telefon +49.89.35757-1333 Telefon +49.89.35757-1356

Zusätzliche Informationen und deren Fundstellen

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking

statements) im Sinne von Section 27A des US-Wertpapiergesetzes von 1933 und

Section 21E des US-Wertpapierhandelsgesetzes von 1934 (Securities Exchange

Act of 1934). Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den von uns auf der

Grundlage der uns derzeit bekannten Sachlage vorgenommenen Einschätzungen

und Annahmen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar an Worten

wie "annehmen", "der Ansicht sein", "beabsichtigen", "schätzen", "erwarten",

"fortsetzen", "sollte", "könnte", "möglicherweise", "planen",

"prognostizieren", "vorhersagen", "wird in Zukunft", "potenziell",

"voraussagen" und vergleichbaren Ausdrücken. Zukunftsgerichtete Aussagen

umfassen insbesondere Aussagen hinsichtlich der Vorteile des angestrebten

Unternehmenszusammenschlusses, zu Integrationsplänen und erwarteten

Synergien sowie hinsichtlich des erwarteten künftigen Wachstums und der

zukünftigen Finanz-, Vermögens- und Ertragslage. Zukunftsgerichtete Aussagen

beinhalten Risiken und Unsicherheitsfaktoren, die dazu führen können, dass

die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorhergesagten oder

erwarteten Ergebnissen abweichen. Es ist ungewiss, ob sich diese

zukunftsgerichteten Aussagen als zutreffend und richtig erweisen oder dass

die prognostizierten oder erwarteten künftigen Ergebnisse tatsächlich

erzielt werden. Zu den Faktoren, die dazu führen können, dass die

tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in den zukunftsgerichteten

Aussagen angegebenen Ergebnissen abweichen können, gehören insbesondere: der

voraussichtliche Zeitpunkt und die Wahrscheinlichkeit des Vollzugs des

Unternehmenszusammenschlusses, einschließlich des Zeitpunkts, des Erhalts

bzw. der Auflagen etwaig erforderlicher behördlicher oder

aufsichtsrechtlicher Genehmigungen des angestrebten

Unternehmenszusammenschlusses, die die erwarteten Vorteile mindern oder die

Parteien dazu veranlassen könnten, die Transaktion nicht abzuschließen oder

abzubrechen; der Eintritt von Ereignissen, Änderungen oder sonstigen

Umständen, die zu einer Beendigung der

Unternehmenszusammenschlussvereinbarung führen könnten; die Fähigkeit, den

angestrebten Unternehmenszusammenschluss und das Umtauschangebot erfolgreich

abzuschließen; infolge des angestrebten Unternehmenszusammenschlusses

auferlegte aufsichtsrechtliche oder sonstige Beschränkungen; der Erfolg des

Unternehmens im Anschluss an den angestrebten Unternehmenszusammenschluss;

die Fähigkeit, die Unternehmen Praxair und Linde erfolgreich zu integrieren;

Risiken im Zusammenhang mit der Beeinträchtigung der Ressourcen der

Geschäftsleitung hinsichtlich des normalen Geschäftsablaufs durch den

angestrebten Unternehmenszusammenschluss; das Risiko nachteiliger Folgen der

Ankündigung oder des Vollzugs des angestrebten Unternehmenszusammenschlusses

auf den Börsenkurs der Stammaktien von Linde oder Praxair, die Fähigkeit von

Linde und Praxair, Kunden bzw. Mitarbeiter in Schlüsselpositionen zu halten

oder einzustellen und Beziehungen zu ihren jeweiligen Lieferanten und Kunden

aufrechtzuerhalten bzw. auf ihr Betriebsergebnis oder ihre Unternehmen

allgemein; das Risiko, dass Linde plc unter Umständen nicht die erwarteten

Synergieeffekte erzielen kann oder sich die Erzielung dieser Synergieeffekte

als langwieriger oder kostenintensiver als geplant herausstellt; Gesetzes-

und Regulierungsinitiativen auf kommunaler, Länder- oder Bundesebene oder im

Ausland, die sich auf die Kostendeckung und Rentabilität von Investitionen,

auf die Tarifstruktur und auf die Geschwindigkeit und das Ausmaß, mit der

bzw. in dem Wettbewerber Zugang zu den Branchen Industriegase, Engineering

und Healthcare erlangen, auswirken können; der Ausgang von

Rechtsstreitigkeiten sowie behördlichen Untersuchungen, Verfahren oder

Ermittlungen; der Zeitpunkt und das Ausmaß von Änderungen bei

Rohstoffpreisen, Zinssätzen und Devisenkursen; die allgemeine konjunkturelle

Lage, einschließlich des Risikos einer anhaltenden Abschwächung oder

Verschlechterung der Konjunktur, oder das Risiko eines verlangsamten

Aufschwungs, wodurch die langfristige Nachfrage nach Industriegas,

Engineering und Healthcare sowie damit verbundenen Dienstleistungen

beeinflusst werden könnte; potenzielle Auswirkungen von Terroranschlägen und

etwaigen nachfolgenden Kriegshandlungen oder sonstigen Konflikten;

Änderungen der Umwelt-, Sicherheits- und sonstiger Gesetze und Vorschriften;

die Entwicklung alternativer Energieressourcen, Ergebnisse und Kosten von

Finanzierungsbemühungen, einschließlich der Möglichkeit, eine Finanzierung

zu günstigen Konditionen zu erhalten, die durch verschiedene Faktoren

beeinflusst werden kann, einschließlich Bonitätsratings und allgemeiner

Markt- und Wirtschaftsbedingungen; ein Anstieg der Kosten für Waren und

Dienstleistungen, die für die Fertigstellung von Investitionsprojekten

erforderlich sind; die Auswirkungen von Rechnungslegungsverlautbarungen, die

regelmäßig von den hierfür zuständigen Gremien ausgegeben werden;

Bedingungen der Anleihe- und Kapitalmärkte; die Marktakzeptanz von und die

anhaltende Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen von Linde und

Praxair; Änderungen der Steuergesetze sowie ihrer Auslegung, durch die sich

die konsolidierte Steuerlast von Praxair, Linde oder Linde plc erhöhen

könnten, und die weiteren Faktoren, die in den veröffentlichten Jahres- und

Zwischenberichten von Linde und in den auf der Webseite der SEC

(www.sec.gov) verfügbaren, zur Veröffentlichung bei der SEC eingereichten

Unterlagen (public filings) von Praxair und Linde plc jeweils ausgeführt

sind, insbesondere die unter den Überschriften "Risikofaktoren" und

"Zukunftsgerichtete Aussagen" in Formular Form 10-K von Praxair für das zum

31. Dezember 2017 endende Geschäftsjahr erläutert sind. Die vorstehende

Liste an Risikofaktoren ist nicht abschließend. Die Risiken sowie sonstige

mit dem geplanten Unternehmenszusammenschluss verbundene Risiken sind im

Proxy Statement/im Prospekt und in dem Angebotsprospekt, die in dem von

Linde plc bei der SEC eingereichten Registration Statement (Form S-4)

enthalten sind und in der Angebotsunterlage bzw. in etwaigen bei der BaFin

im Zusammenhang mit dem geplanten Unternehmenszusammenschluss eingereichten

Prospekten oder Prospektergänzungen näher erläutert. Angesichts dieser

Risiken, Unsicherheitsfaktoren und Annahmen werden die in den

zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen Ereignisse unter Umständen nicht

oder in einem anderen Ausmaß oder zu einem anderen Zeitpunkt eintreten, als

dies von Linde, Praxair oder Linde plc beschrieben wurde. Sämtliche dieser

Faktoren sind schwer vorherzusagen und liegen außerhalb unseres

Einflussbereichs. Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen

zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf den Linde, Praxair und Linde plc

am Tag der Veröffentlichung dessen zur Verfügung stehenden Informationen und

Linde, Praxair und Linde plc schließen jeweils jegliche Verpflichtung zur

Aktualisierung oder Überarbeitung etwaiger zukunftsgerichteter Aussagen aus,

sei es aufgrund neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder aus anderen

Gründen und es wird zudem keine solche Verpflichtung übernommen, soweit dies

nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.

[1] Aus fortgeführten Aktivitäten.

[2] EBIT (vor Sondereinflüssen) bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle

Vermögenswerte und Sachanlagen.

[3] Bereinigt um Effekte von IFRS 15 und Währungseffekte.

Kontakt:

Mitteilende Person: Dr. Frank Herkenhoff, Head of External Communications

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08.03.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Linde AG

Klosterhofstraße 1

80331 München

Deutschland

Telefon: +49.89.35757-01

Fax: +49.89.35757-1075

E-Mail: frank.herkenhoff@linde.com

Internet: www.linde.de

ISIN: DE0006483001, DE000A2E4L75

WKN: 648300, A2E4L7

Indizes: DAX

Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt

(Prime Standard), Hamburg, München, Stuttgart;

Freiverkehr in Hannover, Tradegate Exchange; SIX

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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661581 08.03.2018

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