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23.06.2015 11:30:40

DGAP-News: KTG Agrar SE: Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Erntesaison 2015

KTG Agrar SE: Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Erntesaison 2015

DGAP-News: KTG Agrar SE / Schlagwort(e): Sonstiges/Prognose

KTG Agrar SE: Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Erntesaison

2015

23.06.2015 / 11:30

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KTG Agrar SE: Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Erntesaison 2015

- Preisniveau bereits über Vorjahr und mit weiter steigender Tendenz

- Bisherige Vegetationsphase verspricht gute Ernte

- Frühzeitiger Ausbau des Soja-Anbaus zahlt sich aus

Hamburg, 23. Juni 2015. In wenigen Wochen beginnt für die KTG Agrar SE mit

dem Einfahren von Wintergerste die Erntesaison 2015. Insgesamt wird das

Landwirtschaftsunternehmen in den kommenden Monaten auf über 52.000 Hektar

Ackerland in Ostdeutschland, Litauen (jeweils Pacht- und Eigentumsflächen)

und Rumänien (Farmmanagement) die Ernte einfahren. Die Voraussetzungen für

eine erfolgreiche Saison 2015 sind vielversprechend: Das Preisniveau liegt

bereits über dem Vorjahr - Tendenz weiter steigend. Insbesondere Preise für

Raps und gentechnikfreies Soja haben sich in den vergangenen Wochen

erfreulich entwickelt. Mengenmäßig erwartet KTG Agrar eine gute

durchschnittliche Ernte.

"Die spürbare Abkühlung mit Niederschlägen in der vergangenen Woche ist zur

richtigen Zeit im Endspurt der Vegetationsphase gekommen. Mit dem Mix aus

durchschnittlichen Mengen und guten Preisen gehen wir optimistisch in die

bis Oktober andauernde Erntesaison", sagt Siegfried Hofreiter, CEO der KTG

Agrar SE. "Insgesamt haben die vergangenen fünf Jahren gezeigt, dass die

Landwirtschaft weniger vom Wetter abhängig ist als angenommen. Der

Mechanismus von Menge und Preis funktioniert gut. Niedrigere Ernten werden

durch höhere Preise kompensiert und umgekehrt. Bei uns kommt hinzu, dass

unsere Flächen regional diversifiziert sind und wir auf den Feldern mit

besonders sensiblen Kulturen über moderne Beregnungsanlagen verfügen."

Das Landwirtschaftsunternehmen hat in dieser Saison insgesamt 12 Kulturen

von Kartoffeln über Gerste und Raps bis zu ökologischen Sojabohnen

ausgesät. Auf 100 Hektar in Brandenburg werden in diesem Jahr erstmals

Kürbisse geerntet. Anschließend werden sie, passend zur

Unternehmensstrategie "vom Feld auf den Teller" in der eigenen Ölmühle

Naturoel Anklam zu Kürbiskern-Öl verarbeitet, um dann unter der Marke

biozentrale ab Herbst im Supermarktregal zu stehen.

Siegfried Hofreiter: "Neben strengen Fruchtfolgen und ausschließlichem

Einsatz von gentechnikfreiem Saatgut gehört es zur Unternehmensphilosophie

von KTG Agrar mit neuen Kulturen zu experimentieren. Moderne Landwirtschaft

bedeutet nicht nur neue Technik, sondern auch die eigenen Produkte an die

Nachfrage der Verbraucher anzupassen." In den vergangenen Jahren hat KTG

Agrar kontinuierlich den Anbau von Gemüse und Soja ausgebaut. Kartoffeln,

Zwiebeln und Möhren werden ganz überwiegend selbst verarbeitet und unter

den eigenen Marken Frenzel Tiefkühlkost, biozentrale und Die Landwirte

vermarktet.

War es vor zehn Jahren praktisch undenkbar Soja in Deutschland anzubauen,

gehört die Frucht heute zu den Wachstumstreibern von KTG Agrar. Der

Landwirt hat sich in den vergangenen Jahren eine einzigartige Marktstellung

als Erzeuger von gentechnikfreiem Soja erarbeitet und erntet sie inzwischen

in Ostdeutschland, Rumänien und sogar in Litauen. Wegen ihres hohen

Eiweißgehaltes erfreut sich die Sojabohne nicht nur als Futtermittel großer

Beliebtheit, sondern auch als Lebensmittel - beispielsweise als Ersatz von

Kuhmilch und Fleisch. Inzwischen setzen sogar die großen deutschen

Fleischkonzerne massiv auf vegetarischen Wurst- und Fleischersatz und

erklären den Bereich zu einem wichtigen Wachstumsmarkt. Da Verbraucher

genverändertes Soja (GVO) ablehnen, scheiden die großen Erzeugerländer

außerhalb Europas als Lieferanten weitestgehend aus. Davon profitiert KTG

Agrar: In Zukunft soll die Wertschöpfung im margenstarken Soja-Bereich

weiter ausgebaut werden.

Mit Beginn der Erntesaison bekräftig die KTG Agrar SE den Ausblick für

2015: Die Ertragsphase soll konsequent fortgesetzt werden, mit dem Ziel,

das Eigenkapital durch Wachstum von Umsatz und Ertrag weiter zu stärken.

Nachdem im laufenden Jahre erstmals die Umsatzmarke von einer

Viertelmilliarde Euro überschritten werden soll, ist die halbe Milliarde in

den kommenden zwei bis drei Jahren realistisch.

Über KTG Agrar SE

Die KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4) gehört mit Anbauflächen von 45.000

Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Als

integrierter Anbieter erzeugt das Unternehmen Agrarrohstoffe, erneuerbare

Energie und Lebensmittel. Die Kernkompetenz des Hamburger Unternehmens ist

der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten wie Getreide,

Kartoffeln, Soja und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist KTG Agrar -

gemessen an der Anbaufläche - europäischer Marktführer. Die Anbauflächen

befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005 zusätzlich auch im

EU-Mitgliedstaat Litauen. Unter dem Dach von KTG Foods befinden sich die

Unternehmen Frenzel Tiefkühlkost, Bio-Zentrale Naturprodukte, die Ölmühle

Naturoel Anklam und der Frischedienst Linthe sowie die Marke "Die

Landwirte". Im Geschäftsjahr 2014 hat KTG eine Gesamtleistung von 297,7

Mio. Euro und ein EBIT von 37,1 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist

seit November 2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und

beschäftigte 2014 mehr als 1.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter:

www.ktg.ag.

Kontakt:

Investor Relations / Presse

Fabian Lorenz

MC Services AG

Tel: +49 211 529252 28

Mail: fabian.lorenz@mc-services.eu

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23.06.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: KTG Agrar SE

Ferdinandstr. 12

20095 Hamburg

Deutschland

Telefon: +49 (0)40-303 76-47

Fax: +49 (0)40-303 76-799

E-Mail: presse@ktg-agrar.de

Internet: www.ktg-agrar.de

ISIN: DE000A0DN1J4, DE000A1H3VN9, DE000A1ELQU9, DE000A11QGQ1,

WKN: A0DN1J, A1H3VN, A1ELQU, A11QGQ

Indizes: HASPAX

Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München

(m:access), Stuttgart; Open Market (Entry Standard) in

Frankfurt

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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370919 23.06.2015

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