02.06.2017 14:08:47

DGAP-News: financial.de - mutares AG: 'Unsere Transaktionspipeline war noch nie so gut gefüllt wie aktuell'

financial.de - mutares AG: 'Unsere Transaktionspipeline war noch nie so gut gefüllt wie aktuell'

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Unternehmensentscheidung

financial.de - mutares AG: 'Unsere Transaktionspipeline war noch nie so gut

gefüllt wie aktuell'

02.06.2017 / 14:08

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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mutares AG: "Unsere Transaktionspipeline war noch nie so gut gefüllt wie

aktuell"

Die neue Plattform-Strategie der mutares AG (ISIN: DE000A0SMSH2) trägt

Früchte. Im ersten Quartal 2017 erwirtschaftete der Münchner

Beteiligungskonzern einen Umsatzanstieg um 36 Prozent auf 208,2 Mio. Euro

sowie ein operatives Ergebnis (EBITDA) in Höhe von 21,5 Mio. Euro. "Beim

organischen Wachstum haben im ersten Quartal besonders Elastomer Solutions

und Zanders überzeugt. Beide Unternehmen sind gut gerüstet, um ihren Umsatz

auch weiterhin deutlich zu steigern", erläutert mutares-Gründer und

-Vorstand Dr. Axel Geuer im Exklusivinterview mit financial.de. Zum

Ergebnisanstieg haben neben dem erfolgreichen Exit von EUPEC Deutschland u.

a. die signifikanten Verbesserungen bei den Beteiligungen A+F, STS und

Elastomer Solutions beigetragen.

"Deutlichen Schub verliehen"

Ziel der neuen Ausrichtung der mutares-Gruppe auf fünf Segmente ist eine

kontinuierliche und nachhaltige Steigerung von Umsatz und Profitabilität.

"Durch unsere Profilschärfung wollen wir diese Entwicklung weiter

beschleunigen. Die Sichtbarkeit und das Netzwerk von mutares profitieren

erheblich von der Fokussierung auf unsere fünf Segmente. Dies verleiht uns

einen deutlichen Schub - sowohl bei der Unternehmensakquise als auch bei der

operativen Restrukturierung", ist Dr. Geuer überzeugt. Vor allem die

Konzentration auf die konsequente Entwicklung von Plattform-Investments

durch attraktive Add-ons zeigt, dass sich mutares erfolgreich

weiterentwickelt hat - von einer reinen Fokussierung auf die

Restrukturierung von Unternehmen zu einem Investor, der auch das Potenzial

nach einem erfolgreich abgeschlossenen Turnaround heben kann.

Add-on-Akquisitionen für STS

Bestes Beispiel für die neue Plattformstrategie ist die mutares-Tochter STS,

ein italienisches Nutzfahrzeugzulieferunternehmen, das die Münchner im Jahr

2012 als einen harten Sanierungsfall erworben haben. "In den ersten beiden

Jahren waren wir mit unserer Restrukturierung sehr erfolgreich und haben das

Unternehmen zurück zu Wachstum und Profitabilität geführt. Wir haben uns

entschieden, ein neues Werk in Polen zu eröffnen, für das wir Scania, Volvo

und MAN als Kunden gewinnen konnten", erläutert mutares-CEO Dr. Geuer die

ersten Maßnahmen.

Statt STS nach dem erfolgreichen Turnaround direkt wieder zu verkaufen,

wurde im vergangenen Jahr mit dem Nutzfahrzeugzuliefergeschäft der

französischen Mecaplast-Gruppe ein Add-on für STS akquiriert. Und auch in

diesem Jahr steht die Gesellschaft kurz vor dem Closing einer weiteren

großen Add-on-Akquisition für STS. "Als wir STS im Jahr 2012 erworben haben,

hat das Unternehmen etwas weniger als 120 Mio. Euro Umsatz bei einem Verlust

von gut 15 Mio. Euro gemacht. Nach der Integration der Add-on-Akquisition

von Plastic Omnium erwarten wir einen Umsatz von über 400 Mio. Euro bei

einem Ergebnis von gut 30 Mio. Euro. Und das ist sicherlich auch noch weiter

steigerungsfähig", so Dr. Geuer gegenüber financial.de.

"Zuversichtlich, dass wir unsere Ziele übererfüllen werden"

Die Sanierung des im Dezember 2016 übernommenen Anlagenbauers Balcke-Dürr

ist nach Aussage des mutares-CEO "bereits signifikant vorangeschritten":

"Wir sehen enormes Potenzial im Unternehmen und sind sehr zuversichtlich,

dass Balcke-Dürr wieder großen Erfolg haben wird." Und mutares will weiter

wachsen: "Unsere Transaktionspipeline war noch nie so gut gefüllt wie

aktuell", so Dr. Geuer im Interview. Bis Ende des Jahres sollen noch

mindestens vier Akquisitionen und ein Exit realisiert werden. Das für 2018

ausgegebene Umsatzziel von 1,8 Mrd. Euro hält er dabei "für absolut

erreichbar".

Die mutares-Aktie sieht Dr. Geuer aufgrund des hohen Abschlages zum NAV von

20,47 Euro je Aktie "stark unterbewertet": "Wir arbeiten mit Nachdruck

daran, den hohen Abschlag zu verringern. Unser extrem motiviertes Team

stimmt sehr zuversichtlich, dass wir unsere Ziele übererfüllen werden."

Hier lesen Sie das vollständige INTERVIEW

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