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18.11.2014 11:30:47

DGAP-News: Biotest AG: Biotest stellt auf der Jahrestagung des 'American College of Rheumatology' in Boston, USA, neue präklinische Daten zu Tregalizumab (BT...

Biotest AG: Biotest stellt auf der Jahrestagung des 'American College of Rheumatology' in Boston, USA, neue präklinische Daten zu Tregalizumab (BT-061) vor

DGAP-News: Biotest AG / Schlagwort(e): Research Update

Biotest AG: Biotest stellt auf der Jahrestagung des 'American College

of Rheumatology' in Boston, USA, neue präklinische Daten zu

Tregalizumab (BT-061) vor

18.11.2014 / 11:30

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PRESSEMITTEILUNG

Biotest stellt auf der Jahrestagung des "American College of Rheumatology"

in Boston, USA, neue präklinische Daten zu Tregalizumab (BT-061) vor

- Neue präklinische Resultate bestätigen das Behandlungskonzept bei

Mono- und Kombinationstherapie

- Proinflammatorische Zytokine oder Methotrexat haben keinen negativen

Einfluss auf die in vitro Aktivierung von regulatorischen T Zellen

durch Tregalizumab

Dreieich/Deutschland, 18. November 2014. Die Biotest AG stellte gestern

neue Daten aus in vitro Untersuchungen zu Tregalizumab auf der Jahrestagung

des American College of Rheumatology (ACR) in Boston, USA vor: "The Effect

of a Pro-Inflammatory Milieu on Tregalizumab (BT-061)-Induced Regulatory T

Cell Activity" (Die Wirkung eines proinflammatorischen Milieus auf die

durch Tregalizumab (BT-061) induzierte Aktivität regulatorischer T-Zellen)

(Abstract Nr. 1725).

Tregalizumab ist ein Antikörper, der selektiv natürlich vorkommende

regulatorische T-Zellen (Tregs) aktiviert, und befindet sich zurzeit in

Phase 2b der klinischen Entwicklung als Arzneimittel zur Behandlung der

rheumatoiden Arthritis (RA). Dieser Wirkmechanismus ist einzigartig und

unterscheidet sich völlig von den derzeit angewandten Behandlungsmethoden

bei RA. Durch die Aktivierung regulatorischer Zellen soll eine hohe

Wirksamkeit bei gleichzeitg geringer Nebenwirkungsrate erreicht werden.

Die präsentierten in vitro-Studien geben Aufschluss über die Aktivierung

von regulatorischen T Zellen (Tregs) durch Tregalizumab in Gegenwart hoher

Spiegel proinflammatorischer Zytokine, wie sie auch bei Patienten mit RA

oder anderen Autoimmunerkrankungen beobachtet werden. Weitere Studien

befassten sich mit dem Einfluss von Methotrexat, welches bei RA häufig als

Begleitmedikation eingesetzt wird, in Kombination mit Tregalizumab.

Die Untersuchungen zeigen, dass die in vitro Aktivierung von

regulatorischen T Zellen durch Tregalizumab weder von Methotrexat noch von

proinflammatorischen Zytokinen (IL-1, IL-6 und TNF-) beeinträchtigt wird.

Die wissenschaftlichen Untersuchungen wurden in Zusammenarbeit mit der

Arbeitsgruppe von Dr. Helmut Jonuleit, Universität Mainz, Deutschland,

durchgeführt.

"Diese Befunde verbessern unser Verständnis der Wirkungsweise von

Tregalizumab. Die Daten belegen das therapeutische Potenzial des neuen

Wirkmechanismus von Tregalizumab für die Behandlung der rheumatoiden

Arthritis und anderer Autoimmunerkrankungen, sei es in Kombination mit

Methotrexat oder als Monotherapie", sagte Dr. Jörg Schüttrumpf, Leiter

Forschung der Biotest AG. "Wir freuen uns darauf, im 2. Quartal 2015 die

ersten klinischen Daten aus unserer Phase-2b Studie in RA (TREAT 2b)

veröffentlichen zu können." TREAT 2b wird zurzeit an mehr als 80

Studienzentren in 14 Ländern durchgeführt. Die Rekrutierung von Patienten

wurde im September 2014 abgeschlossen.

Das Poster ist online verfügbar unter www.biotest.de.

Über Tregalizumab (BT-061)

Tregalizumab ist ein humanisierter monoklonaler Anti-CD4-Antikörper, der

selektiv regulatorische T-Zellen (Tregs) aktiviert. Auf diese Weise

verstärkt Tregalizumab einen körpereigenen Mechanismus, durch den

überschießende Immunreaktionen verhindert werden. Der Antikörper wird in

Zusammenarbeit mit AbbVie entwickelt und ist zur Behandlung von Krankheiten

konzipiert, die, wie beispielsweise Autoimmunkrankheiten, durch eine

Überreaktion des Immunsystems ausgelöst werden. Tregalizumab befindet sich

derzeit in Phase 2b der klinischen Entwicklung als Arzneimittel zur

Behandlung der rheumatoiden Arthritis.

Über TREAT 2b

In der Studie TREAT 2b (T-cell REgulating Arthritis Trial 2b) werden die

Wirksamkeit und Sicherheit von Tregalizumab bei Patienten mit

mittelschwerer bis schwerer rheumatoider Arthritis untersucht. Diese

randomisierte, doppelblinde und placebokontrollierte Studie umfasst vier

Behandlungsgruppen. In den Verumgruppen, erhalten die Patienten über eine

Behandlungsdauer von 24 Wochen Tregalizumab einmal pro Woche subkutan in

Kombination mit Methotrexat. Die Dosierungen betragen 25 mg, 100 mg bzw.

200 mg. Im Kontrollarm erhalten die Patienten ausschließlich Methotrexat.

Bei Patienten, die auf die Behandlung ansprechen, kann die Therapie im

Rahmen einer Erweiterungsphase um sechs Monate verlängert werden. Weitere

Informationen finden sich unter clinicaltrials.gov (Kennzahl NCT 01999192).

Über rheumatoide Arthritis

Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine fortschreitende entzündliche

Autoimmunkrankheit, die Gelenke und Organe befällt. Weltweit leiden

schätzungsweise 5 Millionen Menschen an RA, wobei zwischen 0,3 % bis 1 %

der Bevölkerung in den Industrieländern betroffen ist. Die Krankheit kommt

bei Frauen dreimal häufiger vor als bei Männern. RA kann alle Altersgruppen

betreffen, am häufigsten tritt sie jedoch im Alter von 40 bis 60 Jahren

auf. Herkömmliche Behandlungsmethoden bei RA umfassen nicht-steroidale

Entzündungshemmer (nicht-steroidale Antirheumatika, NSAR), Kortikosteroide

und krankheitsmodifizierende Antirheumatika (Disease-Modifying

Anti-Rheumatic Drugs, DMARDs). Behandlungen auf biotechnologischer Basis

sind vor Kurzem hinzugekommen.

Disclaimer

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen zur

gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie zur Geschäfts-, Ertrags-, Finanz-

und Vermögenslage der Biotest AG und ihrer Tochtergesellschaften. Diese

Aussagen beruhen auf den derzeitigen Plänen, Einschätzungen, Prognosen und

Erwartungen des Unternehmens und unterliegen insofern Risiken und

Unsicherheitsfaktoren, die dazu führen können, dass die tatsächliche

wesentlich von der erwarteten Entwicklung abweicht. Die zukunftsgerichteten

Aussagen haben nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Gültigkeit. Biotest

beabsichtigt nicht, die zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und

übernimmt dafür keine Verpflichtung.

Über Biotest

Biotest ist ein Anbieter von Plasmaproteinen und biotherapeutischen

Arzneimitteln. Mit einer Wertschöpfungskette, die von der vorklinischen und

klinischen Entwicklung bis zur weltweiten Vermarktung reicht, hat sich

Biotest vorrangig auf die Anwendungsgebiete Klinische Immunologie,

Hämatologie und Intensiv- und Notfallmedizin spezialisiert. Biotest

entwickelt und vermarktet Immunglobuline, Gerinnungsfaktoren und Albumine,

die auf Basis menschlichen Blutplasmas produziert werden und bei

Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz

kommen. Darüber hinaus entwickelt Biotest monoklonale Antikörper, unter

anderem in den Indikationen Rheumatoide Arthritis und Blutkrebs, die

biotechnologisch hergestellt werden. Biotest beschäftigt weltweit mehr als

2.100 Mitarbeiter. Die Vorzugsaktien der Biotest AG sind im SDAX der

Deutschen Börse gelistet.

Biotest AG, Landsteinerstr. 5, 63303 Dreieich, www.biotest.de

Dr. Monika Buttkereit, Telefon: +49 (0) 6103 801-4406,

E-Mail: investor_relations@biotest.de

Telefax: +49 (0) 6103 801-347

WKN, ISIN Stammaktie: 522720, DE0005227201

WKN, ISIN Vorzugsaktie: 522723, DE0005227235

Notiert: Prime Standard

Freiverkehr: Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover,

München, Stuttgart

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18.11.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Biotest AG

Landsteinerstraße 5

63303 Dreieich

Deutschland

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Fax: 0 61 03 - 8 01-150

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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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297766 18.11.2014

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