Dexia muss Ergebnisrückgang ausweisen

Wie der Staatsfinanzierer erklärte, lag der Vorsteuergewinn im Berichtszeitraum mit 404 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau von 550 Mio. Euro. Beim Nettoergebnis nach Anteilen Dritter wurde ein deutlicher Rückgang um 46,8 Prozent auf 283 Mio. Euro ausgewiesen, nach 532 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Einmaleffekten in Zusammenhang mit der internationalen Finanzkrise lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 46 Mio. Euro. Insgesamt zeigte sich der Konzern mit dem ereichten Ergebnis zufrieden, zumal alle Konzernsparten ein positives Ergebnis beisteuern konnten. Nach dem Verkauf der Anleiheversicherungs-Sparte FSA Insurance habe sich außerdem das Risikoprofil von Dexia deutlich verbessert.

Im weiteren Verlauf werde man die Konzentration auf das Kerngeschäftsfeld Staatsfinanzierung sowie die Rückführung von Risikopositionen in der Konzernbilanz fortsetzen. Daneben erhofft man sich eine Verbesserung des Refinanzierungsumfelds, welches sich zuletzt bereits abgezeichnet habe.

Die Aktie von Dexia notiert aktuell mit einem Minus von 166 Prozent bei 6,51 Euro. (27.08.2009/ac/n/a)