15.09.2014 15:51:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro nach US-Daten minimal erholt
Die meisten Marktteilnehmer dürften weiter auf die US-Zinsentscheidung am Mittwoch und das Schottland-Referendum warten, hieß es im Handel. In jüngsten Meinungsumfragen zeichnet sich ein Kopf-An-Kopf von Befürwortern und Gegnern einer Abspaltung Schottlands von Großbritannien ab. Sollte das Votum zugunsten eines unabhängigen Schottlands ausfallen, könnte das Pfund zumindest kurzfristig stärker unter Druck kommen, so die Einschätzung eines Devisenhändlers.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,2911 (zuletzt: 1,2931) Dollar ermittelt und liegt damit 6,38 Prozent oder 0,0880 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7950 (0,7966) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2099 (1,2089) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 138,48 (138,72) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,579 (27,600) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 314,53 (314,88) Forint je Euro ermittelt.
Heute in der Früh lag der Euro noch bei 1,2946 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,2906 bis 1,2970 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,2851 (zuletzt: 1,2920) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 107,16 im Mittel (zuletzt: 107,35).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.234,75 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.231,50 im Nachmittags-Fixing am Freitag.
(Schluss) mik
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