05.10.2012 15:30:02
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro nach US-Daten etwas höher
Die Gemeinschaftswährung konnte sich am frühen Nachmittag gegen den US-Dollar noch leicht steigern und kletterte bis in die Region von 1,3030 Dollar. In den USA ist die Arbeitslosenquote im September deutlich gefallen. Sie verringerte sich von 8,1 Prozent im Vormonat auf 7,8 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Ökonomen hatten indes mit einem leichten Anstieg auf 8,2 Prozent gerechnet. Zudem sind etwa so viele Arbeitsplätze geschaffen worden wie erwartet. Allerdings wurden die Vormonatswerte deutlich nach oben revidiert.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB noch mit 1,3002 (zuletzt: 1,2951) USD festgestellt und liegt damit 0,49 Prozent oder 0,0063 Einheiten über dem Ultimowert 2011 von 1,2939 USD. Der Richtkurs des britischen Pfund zum Euro wurde mit 0,8032 (0,8040) GBP, jener des Schweizer Franken mit 1,2112 (1,2123) CHF und jener des japanischen Yen mit 102,02 (101,88) JPY fixiert. Heute früh notierte der Dollar mit 1,3004 und der Yen mit 101,93 Einheiten gegen den Euro.
Der Euro bewegte sich heute im europäischen Handel in einer Bandbreite von 1,2994 bis 1,3034 USD. Die Parität Dollar-Yen notierte heute etwa um 15.00 Uhr bei 78,82 im Mittel (zuletzt: 78,55). Der Notenkurs des US-Dollar wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,2960 (zuletzt: 1,2865) Euro gestellt.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 24,915 (24,957) CZK für einen Euro und für den ungarischen Forint von 282,75 (285,61) HUF je Euro ermittelt.
Im Londoner Goldhandel wurde heute der Goldpreis im Vormittagshandel im Fixing je Feinunze (31,10 Gramm) mit 1.790,00 Dollar (nach zuletzt 1.791,75 im Nachmittags-Fixing am Donnerstag) ermittelt. (Schluss) ger
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