07.05.2013 15:28:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag über 1,31 US-Dollar
Die deutsche Industrie hat im März wegen der kräftigen Nachfrage aus der kriselnden Eurozone überraschend mehr Aufträge an Land gezogen. Die Bestellungen erhöhten sich um 2,2 Prozent. Ökonomen hatten dagegen einen Rückgang von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat erwartet.
Im Frühhandel bremsten noch die jüngsten Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi etwas den Euro, hieß es aus dem Devisenhandel weiter. Dieser hatte zum Wochenstart die Bereitschaft zum Handel bekräftigt. Dies wurde als möglicher Hinweis auf eine weitere Leitzinssenkung gedeutet.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3107 (zuletzt: 1,3107) Dollar ermittelt und liegt damit 2,16 Prozent oder 0,0277 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8442 (0,8431) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2333 (1,2280) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 129,98 (130,18) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,747 (25,693) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 296,25 (296,40) Forint je Euro ermittelt.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,3067 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3066 bis 1,3130 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3070 (zuletzt: 1,3050) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 99,20 im Mittel (zuletzt: 99,20).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.463,00 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.469,25 im Nachmittags-Fixing am Freitag.
(Schluss) ste
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