Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag tiefer

In mehreren kleinen Schritten ging es zur Wochenmitte für den Euro-Dollar-Kurs nach unten. Das Devisengeschäft verlief auf fundamentaler Ebene sehr impulsarm. Somit dominiere ein technisch geprägter Handel. Zudem warten die Marktteilnehmer auf die Rede der Fed-Vorsitzenden Janet Yellen am Freitag auf der Notenbankbankkonferenz von Jackson Hole. Sie erhoffen sich Aufschluss über das weitere geldpolitische Vorgehen der US-Notenbank.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,1268 (zuletzt: 1,1339) Dollar ermittelt und liegt damit 3,50 Prozent über dem Ultimowert 2015 von 1,0887 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8513 (0,8600) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0891 (1,0896) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 112,95 (113,48) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,022 (27,023) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 309,99 (310,49) Forint je Euro ermittelt.

Heute früh lag der Euro noch bei 1,1290 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,1320 bis 1,1355 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,1280 (zuletzt: 1,1330) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 16.00 Uhr bei 100,37 im Mittel (zuletzt: 100,12).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.337,30 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.350,05 im Nachmittags-Fixing am Dienstag.

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