02.11.2012 15:45:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag schwächer
Der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht ist besser als erwartet ausgefallen, was die Dollar-Kauflust deutlich angetrieben habe, hieß es aus dem Handel.
Anleger achteten an diesem Freitag auf die Marke 1,2830 Euro, berichtete ein Wiener Händler. Sollte die Gemeinschaftswährung diese Grenze unterschreiten, wäre ein weiterer Abschwung nicht auszuschließen. Der Markt gestalte sich zurzeit dünn, sodass ein größeres Geschäft "sich schon durchschlagen könnte", hieß es weiter. Aber grundsätzlich habe in den vergangenen Monaten ein Aufatmen an den Aktienmärkten meistens auch zu einer Erholung des Euros geführt. Es sei schwer einzuschätzen, genaueres wisse man erst nach dem Wochenende, erklärte er.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,2850 (zuletzt: 1,2975) Dollar ermittelt und liegt damit 0,69 Prozent oder 0,0089 Einheiten unter dem Ultimowert 2011 von 1,2939 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8016 (0,8032) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2073 (1,2072) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 103,55 (103,82) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,232 (25,226) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 281,42 (282,22) Forint je Euro ermittelt.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,2901 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,2842 bis 1,2950 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,2830 Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.30 Uhr bei 80,50 im Mittel (zuletzt: 80,10).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1708,25 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1716,25 im Nachmittags-Fixing am Donnerstag.
(Schluss) spe/teo
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