07.12.2018 16:25:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag gut behauptet
Nach der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für November stieg der Euro kurzzeitig auf ein Tageshoch von 1,1416 Dollar, kam jedoch rasch wieder auf sein Niveau vom Vormittag zurück. Die Jobzahlen waren etwas schwächer als erwartet ausgefallen. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 155.000 Stellen neu geschaffen, erwartet wurden am markt rund 200.000 neue Jobs. Die Arbeitslosenquote blieb jedoch unverändert bei 3,7 Prozent und damit auf ihrem tiefsten Niveau sei fast 50 Jahren.
Die Daten schürten am Markt Hoffnungen, dass die Fed das Tempo für Zinsanhebungen im neuen Jahr drosseln könnte. Dies lieferte dem US-Aktienmarkt im Frühhandel etwas Auftrieb und setzte den US-Dollar im Gegenzug unter Druck.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,1371 (zuletzt: 1,1351) Dollar ermittelt und liegt damit 5,19 Prozent unter dem Ultimowert 2017 von 1,1993 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8909 (0,8893) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,1299 (1,1304) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 128,36 (128,04) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,851 (25,890) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 323,50 (323,75) Forint je Euro ermittelt.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,1373 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,1361 bis 1,1416 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,1380 (zuletzt: 1,1340) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 16.00 Uhr bei 112,75 im Mittel (zuletzt: 112,33).
In London lag der Goldpreis zuletzt bei 1,244,12 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm), nach 1.237,30 Dollar zum Schlusskurs am Donnerstag.
(Schluss) bel
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