13.12.2013 15:13:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag etwas leichter
Am späten Vormittag ging es für den Euro kurzzeitig etwas bergab, die Gemeinschaftswährung sank bis auf knapp über 1,37 Dollar. Belastet hatte hier die gestiegene Erwartung, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) einen Teil ihrer milliardenschweren Anleihekäufe doch noch in diesem Jahr zurücknehmen könnte, hieß es aus dem Markt.
Einem Wiener Händler zufolge würden die Anleger außerdem darauf warten, wie sich die Situation in Japan nun weiterentwickelt. Dort überschwemmt die Bank of Japan derzeit die Binnenwirtschaft mit Geld, um die Konjunktur zu beleben. Spekulationen um eine möglicherweise noch lockerere japanische Geldpolitik haben den Euro-Yen-Kurs zum Wochenschluss erneut etwas nach oben gehievt, sagte ein Händler.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3727 (zuletzt: 1,3775) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0533 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8437 (0,8397) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2226 (1,2211) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 141,93 (141,51) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,534 (27,475) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 302,42 (303,49) Forint je Euro ermittelt.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,3756 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3707 bis 1,3767 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3670 (zuletzt: 1,3730) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 102,95 im Mittel (zuletzt: 102,95).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.222,75 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.225,25 im Nachmittags-Fixing am Donnerstag.
(Schluss) bel
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