28.09.2012 14:59:54
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag etwas höher
Enttäuschende US-Konjunkturdaten lieferten für den Euro-Dollar-Kurs leichte Unterstützung, hieß es aus dem Devisenhandel. Die US-Industrie hat im August wegen eines Einbruchs im Transportgeschäft deutlich weniger Aufträge als erwartet an Land gezogen.
Die Sorgen um das große Euro-Krisenland Spanien verhinderten jedoch einen höheren Euro-Dollar-Kurs. In Madrid wird die Regierung am heutigen Donnerstag ihr Budget für das kommende Jahr vorstellen. Erneut stehen drastische Einschnitte beim Haushalt auf der Agenda.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,2874 (zuletzt: 1,2845) USD festgestellt und liegt damit 0,50 Prozent oder 0,0065 Einheiten unter dem Ultimowert 2011 von 1,2939 USD. Der Richtkurs des britischen Pfund zum Euro wurde mit 0,7939 (0,7949) GBP, jener des Schweizer Franken mit 1,2084 (1,2088) CHF und jener des japanischen Yen mit 99,98 (99,82) JPY fixiert. Heute früh notierte der Dollar mit 1,2887 und der Yen mit 100,10 Einheiten gegen den Euro.
Der Euro bewegte sich heute im europäischen Handel in einer Bandbreite von 1,2845 bis 1,2899 USD. Die Parität Dollar-Yen notierte heute etwa um 15.00 Uhr bei 77,60 im Mittel (zuletzt: 77,77). Der Notenkurs des US-Dollar wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,2820 (zuletzt: 1,2800) Euro gestellt.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 24,859 (24,983) CZK für einen Euro und für den ungarischen Forint von 284,90 (285,78) HUF je Euro ermittelt.
Im Londoner Goldhandel wurde heute der Goldpreis im Vormittagshandel im Fixing je Feinunze (31,10 Gramm) mit 1755,25 Dollar (nach zuletzt 1744,75 im Nachmittags-Fixing am Mittwoch) ermittelt. (Schluss) ste
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