24.07.2014 15:15:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag etwas höher
Ins Blickfeld rückte am Devisenmarkt positive Konjunkturnachrichten dies- und jenseits des Atlantiks. Bereits im Frühhandel wurde der Euro durch positive Zahlen aus dem Euroraum gestützt. Die Konjunkturerholung in der Eurozone hat im Juli überraschend an Schwung gewonnen. Der Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft legte unerwartet deutlich zu.
In den USA fielen die Arbeitsmarktdaten besser als erwartet aus. Die Lage am US-Arbeitsmarkt hellt sich weiter auf. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fiel in der Vorwoche auf 284.000. Dies ist der niedrigste Stand seit Februar 2006. Experten hatten mit 308.000 Anträgen gerechnet.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3472 (zuletzt: 1,3465) Dollar ermittelt und liegt damit -2,31 Prozent oder 0,0319 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7922 (0,7908) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2152 (1,2150) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 136,97 (136,51) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,480 (27,454) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 307,76 (307,15) Forint je Euro ermittelt.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,3443 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3436 bis 1,3483 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3470 (zuletzt: 1,3470) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 101,73 im Mittel (zuletzt: 101,38).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.300,00 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.308,00 im Nachmittags-Fixing am Mittwoch.
(Schluss) ste

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