01.10.2012 09:15:00
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Devisen Wien (9.00) - Euro tendiert im frühen Handel tiefer
Schwache Daten aus China drückten die Gemeinschaftswährung zum Wochenstart in die Verlustzone, hieß es. Zudem dürften die Sorgen um Spanien weiter auf die Stimmung drücken. Wie am Wochenende bekannt wurde, läuft die Madrider Regierung trotz der drastischen Sparpolitik Gefahr, ihr Defizitziel in diesem Jahr erneut zu verfehlen.
Vor diesem Hintergrund dürfte auch der im Frühhandel anstehende, spanische Einkaufsmanagerindex für besondere Aufmerksamkeit sorgen. Daneben werden auch die jeweiligen Stimmungsbarometer aus Spanien, Frankreich, Deutschland und der Eurozone erwartet. Den größten Markteinfluss erwarten sich die Analysten der Helaba heute jedoch vom US-Einkaufsmanangerindex, welcher besonders vor dem Hintergrund der zuletzt massiv enttäuschenden US-Daten wichtig sei.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,2839 nach 1,2930 USD beim Richtkurs vom Freitag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,2844 USD aus dem Handel gegangen.
Das britische Pfund notierte gegen den Euro um 9.00 Uhr mit 0,7960 gegenüber 0,7980 GBP zum Euro-Richtkurs am Freitag. Der Schweizer Franken hielt gegen den Euro bei 1,2090 (1,2099) CHF, der japanische Yen bei 99,92 (100,37) JPY gegen den Euro. Die tschechische Krone notierte in der Früh bei 25,143 (25,141) CZK je Euro. (Schluss) bel
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