Dollarkurs
28.09.2023 09:12:00
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Devisen Wien (9.00) - Euro schwächer bei 1,0497 US-Dollar
Das bestimmende Thema an den Anleihenmärkten bleibt die Frage, ob die Notenbanken mit weiteren Zinserhöhungen auf die hohen Teuerungsraten reagieren. Drohende Zinsschritte werden auf beiden Seiten des Atlantiks erwartet, derzeit dürfte aber der Dollar stärker als der Euro von der Aussicht auf anhaltende hohe Zinsen profitieren, hieß es.
Impulse für den Devisenhandel könnten vor diesem Hintergrund die um 14 Uhr anstehenden Daten zur Verbraucherpreisentwicklung in Deutschland bringen. "Im September dürfte die Inflationsrate in Deutschland trotz hoher Energiekosten gesunken sein, denn auch im Vorjahr war Energie sehr teuer, was sich inflationsdämpfend auswirkt", erwarten die Helaba-Analysten.
Im weiteren Nachmittagsverlauf folgen in den USA dann Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Diese waren zuletzt überraschend zurück gegangen. Auch heute erwarten die Helaba-Experten keine Hinweise auf eine Abkühlung des Beschäftigungsaufbaus. Wichtige Unternehmensmeldungen zu in Wien notierten Unternehmen lagen in der Früh hingegen nicht vor.
Aus charttechnischer Sichten wurden mit den jüngsten Rückgängen des Euro gegen den Dollar wichtige Unterstützungslinien unterschritten, schreiben die Helaba-Analysten. Auf Basis mehrerer technischer Indikatoren erwarten sie, dass weitere Kursverluste vor einer Erholung zu befürchten sind.
mik/sto
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