Dollarkurs
15.03.2024 09:06:00
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Devisen Wien (9.00) - Euro knapp behauptet zum US-Dollar
Am Vortag war der Euro unter die Marke von 1,09 Dollar gerutscht. Die US-Währung hatte von US-Preisdaten profitiert, die Erwartungen an eine baldige Leitzinssenkung der Notenbank Fed einen erneuten Dämpfer verpassten. Die Erzeugerpreise im Februar waren demnach gegenüber dem Vormonat doppelt so stark wie erwartet gestiegen.
Auch zum Wochenausklang stehen Zahlenveröffentlichungen aus den USA im Fokus des Interesses, dort werden erste Stimmungsindikatoren für März veröffentlicht. Der Empire State Index, die Industrie-Umfrage in der Fed-Region New York, war im Februar massiv angestiegen und hatte sich der Expansionsschwelle genähert, allerdings wird für März laut den Experten der Helaba nicht mit einer weiteren Verbesserung der Stimmungslage gerechnet.
Daneben steht das auch das Michigan Sentiment an, die Verbraucherumfrage der Universität Michigan. "Die Konsumlaune könnte durch das freundliche Aktienmarktumfeld gestützt sein und auch die anhaltenden Beschäftigungszuwächse dürften positiv wirken. Allerdings ist die fortgesetzt hohe Preisdynamik in der Tendenz ein Belastungsfaktor, insbesondere gilt dies für die bis zuletzt sichtbaren Anstiege der Benzinpreise", schreibt die Helaba.
Neben den Stimmungsindikatoren kommen Zahlen zur US-Industrieproduktion für Februar, hier erwartet die Helaba eine Stagnation.
kat/ger
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