Deutsche Telekom nennt gedrosselte Tarife nicht mehr Flatrate

   Die Telekom will bei DSL-Tarifen mit Volumenbegrenzung den Begriff "Flatrate" streichen. Das Magazin "Focus" berichtet, dass die neue Regelung schon im Dezember greifen soll. Gleichzeitig verzichte der Konzern auf die Berufung eines Urteils vom Landgericht Köln (Az 26 O 211/13). Das hatte dem Telefonriesen eine Zusatz-Klausel untersagt. Demnach darf ein Tarif nur "Flatrate" heißen, wenn das Tempo ungedrosselt bleibt.

   Die Verbraucherzentrale NRW, die geklagt hatte, bezweifelt allerdings, ob eine Umbenennung genügt: "Sollte die Telekom nur vorhaben, bestehende DSL-Verträge künftig nicht mehr Flatrate zu nennen, so wäre das nicht ausreichend", sagte ihr Rechtsanwalt Thomas Bradler. Kunden mit neuen Volumentarifen sollten dann weiterhin auf unbegrenztes Surfen bestehen. Die Telekom wollte auf Anfrage dies zunächst erstmal nicht kommentieren und verwies auf einen Pressecall am Montag.

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   DJG/DJN/cbr

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   November 30, 2013 04:43 ET (09:43 GMT)

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