10.03.2023 16:54:00
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Corona-Kurzarbeit kostete bis Ende 2022 rund 9,8 Mrd. Euro
Von Pandemiebeginn im März 2020 bis Ende des Jahres
2022 hat die öffentliche Hand rund 9,82 Mrd. Euro für
Kurzarbeitsbeihilfen ausgegeben. Inklusive noch offener
Verpflichtungen betrug die Budgetbelastung mit Ende Dezember 2022
rund 9,91 Mrd. Euro, meldete Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP)
laut Parlamentskorrespondenz dem Sozialausschuss des Nationalrats.
Ein Abflauen der Corona-Pandemie und strengere Zugangsregeln für die Kurzarbeit haben die Kosten im Vorjahr deutlich sinken lassen. Während 2020 laut Arbeitsministerium insgesamt knapp 5,5 Mrd. Euro und 2021 rund 3,7 Mrd. Euro an Kurzarbeitsbeihilfen ausbezahlt wurden, kamen im Jahr 2022 nur noch rund 626 Mio. Euro dazu.
Die Anzahl der geförderten Personen in Kurzarbeit zwischen März 2020 und Ende Dezember 2022 belief sich auf insgesamt 1,335 Millionen Menschen. Die durchschnittliche personenbezogene Kurzarbeit-Dauer betrug in diesem Zeitraum 118 Tage.
cri/cgh
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