13.12.2013 14:59:58
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Bundessozialgericht wartet EuGH-Entscheidung ab
Die Beteiligung des EuGH betrachtet Gauland als höchst problematisch. Es sei zweifelhaft, ob das höchste europäische Gericht tatsächlich unabhängig und frei urteilen könne, nachdem Viviane Reding, die EU-Justizkommissarin, bereits Großbritannien wegen dieser Frage den Austritt aus der EU nahe gelegt hat. Zumal der EuGH im Zweifel immer für "mehr Europa" entschieden habe. Auch zeigte sich Gauland skeptisch, dass die deutschen Interessen angemessen berücksichtigt werden: "Dass nun am Ende ein europäisches Gericht darüber entscheidet, wen der deutsche Sozialstaat zu unterstützen habe, ist höchst gefährlich und birgt großen politischen Sprengstoff."
Trotz seiner Skepsis, so der stellvertretende AfD-Sprecher abschließend, hoffe er dennoch, das der EuGH bei seiner Grundsatzentscheidung Vernunft walten lassen werde: "Aufgrund der Freizügigkeit innerhalb der EU allen EU-Bürgern den Zugriff auf deutsche Sozialleistung eröffnen zu wollen, ist geradezu grotesk. Freizügigkeit soll der Öffnung des Arbeitsmarkts für EU-Bürgern dienen und nicht den Sozialtourismus fördern."
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