27.05.2013 18:27:00

Bund stimmte gegen Entlastung von ÖVAG-Bankern und -Aufsichtsräten

Der Bund hat bei der Hauptversammlung (HV) der teilverstaatlichten Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) am vergangenen Donnerstag gegen die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat für 2012 gestimmt. Letztlich wurden alle ÖVAG-Verantwortlichen entlastet - aber einige nur mit knapper Mehrheit, berichtet der "Standard" (Dienstagausgabe). Man möchte etwaige Ansprüche des Bundes gegen sie wahren, so das Ministerium gegenüber der Zeitung.

Der Bund hält seit 2012 insgesamt 43,3 Prozent an der ÖVAG. Allen Vorständen, die zum Zeitpunkt der Verstaatlichung bei der ÖVAG beschäftigt waren, versagte der Bund seine Stimme. Damit stimmte der Bund gegen die Entlastung der Ex-Vorstandsmitglieder Gerald Wenzel - bis Ende April 2012 bei der ÖVAG -, Martin Fuchsbauer (bis Ende 2012) und Wolfgang Perdich (bis Ende September 2012) und auch gegen den aktuellen Vize-Bankchef Michael Mendel (seit 2009 im Führungsgremium).

Auch den Aufsichtsräten, die bis 26. April 2012 im Aufsichtsrat saßen, verweigerte der Bund seine entlastende Stimme, darunter Ex-Aufsichtsratschef Hans Hofinger und seinem Vorgänger Walter Zandanell von der Volksbank Salzburg.

(Schluss) cri/ivn

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